Viele neuere PC's und Notebooks versorgen einige USB-Anschlüsse auch im heruntergefahrenen Zustand mit Strom, damit man Smartphones, Kameras, etc. auch im ausgeschalteten Zustand laden kann.

Finde mit einem Smartphone heraus, welche das sind und benutze für Maus und Tastatur andere. Gibt es keine dafür, bleibt Dir nichts anderes übrig, als den PC nach dem Herunterfahren vom Netz zu trennen.

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Das Problem ist mir bekannt. Ich nutze im Haus auch dLAN (Devolo 500) und erreichte - nach Beachtung einiger Regeln (auch derjenigen des Adapter-Herstellers) sowie der Verwendung einer gleichen Netzphase - damit nur max. 160-170 Mbit/s von den maximal möglichen 500 Mbit/s

Alle Wohneinheiten werden von außen mit 3 Netz-Phasen versorgt, welche dann intern etwa gleichmäßig verteilt werden.

Die Chance an allen Steckdosen die gleiche Phase und Nullleiter zu "erwischen", geht - insbesondere in mehrstöckigen Gebäuden - gegen Null. 

Das auf-modulierte dLAN-HF-Signal wird sich folglich den Weg über den Sicherungskasten oder 3-phasige Verbraucher suchen müssen, was die Leitungslänge sehr schnell verdoppelt und die HF-Signalamplitude entsprechend reduziert. Eine Reduktion oder Störung der Signalamplitude erfolgt - aus unterschiedlichsten Gründen - aber auch von vielen Verbrauchern .

Sind im Haus dann die 3 Phasen und deren Nullleiter auch noch sauber getrennt, kann sich die Leitungslänge nochmals vergrößern - nämlich bis zum Kabeleingang des Hauptverteilers. 

Mehrere Adapter mit kürzeren Abständen bringen deshalb da nichts (die dLAN-Adapter sind ja keine Repeater).

Wie die Übertragungsrate verbessert werden kann, hängt primär von der Hausinstallation ab. Bei mir habe ich zwei Methoden ausprobiert:

  1. Hochfrequente Koppelung der 3 Phasen nach den Sicherungen im Sicherungskasten (sofern man davon nur einen hat). Damit erzielte ich nur 150-160 Mbit/s (lag wohl auch an der sehr rudimentären HF-Kopplung).
  2. Für den Hauptsender im Keller habe ich dann eine Steckdose mit 3 Steckmöglichkeiten installiert und ab Sicherungskasten jede mit einer der 3 Netz-Phasen, einem Nullleiter und einem Schutzleiter versehen. Das erlaubt das Finden der besten Übertragungsrate zwischen 2 Adaptern. In meinem Falle erzielte ich mit einer der 3 Phasen stabile 160-170 Mbits/s (bei 50 Mbit/s-Internetanschluss absolut ausreichend).

Mann könnte auch prüfen, ob die neuesten dLAN-Technologien bessere Übertragungsraten ermöglichen.

Ideal wäre wohl aber eine, an einer schwach belasteten Phase nach der Sicherung angeschlossene "dLAN"-Phase sowie eines "dLAN"-Nullleiters, die an die gewünschten Steckdosen "nachgezogen" werden und dort nur noch die dLAN-Adapter als Last haben (die erforderlichen zusätzlichen 2 Drähte haben in den meisten Kabelrohren Platz).

Wenn Du nicht Elektriker oder Elektroniker bist, solltest Du aus Sicherheitsgründen unbedingt einen Fachmann beiziehen und Deine Hausinstallation und deren Modifikationsmöglichkeiten analysieren und dokumentieren lassen (Schemas der Elektro-Installation ab Sicherungskasten).

Einen schönen Sonntag noch.

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Ein wirklich seltener Fehler - scharf aber michig. Habe ich auch schon bei einem DECT-Telefon gehabt.

Das beschriebene Problem liegt höchstwahrscheinlich am Grafikprozessor oder an der Verbindung zwischen Display und Board. Da liegt auch eine Steuerspannung zur Kontrolle des Kontrastes an und der scheint unstabil.

Ist es ein Kontaktproblem (Chance > 50%), dann müsste sich das durch etwas stärkeres "Schütteln" oder eventuell auch Temperaturwechsel (1 bis 2 Stunden in den Kühlschrank) reproduzieren lassen.

In beiden Fällen bleibt Dir der Gang zur Kundendienst wohl nicht erspart.

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