Hast du es gemacht? Das Problem ist leider, dass es auch keine wirklich empfehlenswerte andere Organisation gibt. Die Probleme sind überall die selben, zu wenige gute Gastfamilien versus zu viele Austauschschüler aus der ganzen Welt. Da wird überall auf Familien zurück gegriffen, die sich ein zusätzliches Familienmitglied gar nicht leisten können, in vielerlei Hinsicht. Vor allem im USA- Programm. Hebe dir den Traum vielleicht besser auf für später. Oder bereite dich wirklich auf alle Eventualitäten gut vor, dazu kannst du vieles im Austauschschüler-Forum lesen. Informiere dich über deine Rechte und was die Organisation alles darf (Stichwort: Kommunikationsmittelentzug). Manches ist wirklich unglaublich und hat schon viele Schüler und ihre Eltern viel Geld und Nerven gekostet. Genauso gut kannst du Glück haben mit der Familie. Das hat dann aber meistens nicht viel mit der Organisation zu tun.
Hallo,wo bist du denn, in einer Stadt oder eher in einer dünn besiedelten Gegend? Bist du da als Au-Pair (ich frage wegen Re-match, das kenne ich nur aus dem Au-Pair Kontext) oder als Austauschschüler? Was genau ist das Problem, also kurz gefragt: wie schlimm ist es?
Ich wäre ehrlich gesagt vorsichtig. Nach eigener Erfahrung nehmen so gut wie alle ATS zu und zwar zwischen 5 bis 15 kg, und auch ziemlich schnell. Für mich war das damals sehr schlimm, aber ich hatte bis dahin auch nie mit meinem Gewicht zu kämpfen und plötzlich war ich "dick" (in meinen Augen). Es hat auch nicht viel mit dem Essen selbst zu tun sondern mit Stress, Umstellungen des Körpers und natürlich veränderten Essgewohnheiten, denen man nicht "entgegen" kann und will, weil es ja ein Kulturaustausch ist. Meine Familie z.B. hat immer abends warm und aufwändig gegessen, selbst gekocht von der Gastmama. Wenn dich also dein Körpergewicht jetzt schon stark beschäftigt, könnte das aus meiner Sicht ein Problem werden. Ein Austausch ist immer auch eine schwere Zeit, mit Heimweh, Einsamkeitsgefühlen und Selbstzweifeln. Das gehört dazu und ist Teil der Erfahrung.