Also folgendes.
Ich denke die meisten hier sind schon etwas erwachsen und können dieses Thema ernst nehmen. Schon mal vorab, ja ich weiß das man sich professionelle Hilfe holen sollte und ja ich weiß gras ist keine Lösung.
Gut nun zur wirklichen Geschichte. Mein bester Freund hatte Epilepsie. Seid diese Krankheit nicht mehr auftaucht beginnt er jedes halbe Jahr einmal daran zu denken sich umzubringen.
Vor 2 Wochen am Sonntag war es dann wieder so weit. Nur diesmal hörte es nicht am nächsten tag auf sondern ging bis s bis Donnerstag.
Er flehte uns an (seine besten Freunde) „bitte helft mir“, wir wollten ihm auch helfen nur dann fügte er noch hinzu das wir ihm helfen sollten ihn umzubringen. Was für uns natürlich Schwachsinn ist.
Während den 4 Tagen in diesem Zustand erfuhr auch seine Familie davon und er wurde zu einer Psychiaterin geschleppt die ihm Medikamente verschrieb. Am Donnerstag bemerkte seine Mutter dann das auf den Antidepressiva dabei steht das diese Epilepsie auslösen können. Die Psychiaterin bei der er war wurde am Donnerstag auf unbestimmte Zeit krankgeschrieben.
Hier in Salzburg gibt es noch eine Klinik, die nennt sich CDK (Christian-doppler-Klinik), sie fuhren extra dort hin um zu Fragen ob er das Medikament nehmen darf. Die Pfleger verstanden das etwas zu falsch und nahmen ihn in die geschlossene Anstalt für selbst und Fremdgefährdungen auf.
Alles schön und gut er war eine Woche da drinnen und es war immer jemand bei ihm weil er nicht alleine sein wollte. Wir haben auch nie darüber intensiv geredet. Wir haben eher versucht ihn zum lachen zu bringen. Und am letzten tag das war letzten Freitag war er glücklicher als je zu vor. Wir gingen dann mit ihm essen um mit diesem Ereignis abzuschließen. Es war für uns alle nicht leicht.
Am Samstag in der Früh war noch alles O.K. er kam noch auf einen Kaffee zu uns und dann fuhr er zu seiner Familie. Und das wurde ihm dann etwas zu viel. Am Abend ging die ganze „sche....e“ wieder von vorne los. Er schrie und flehte uns an. Am Sonntag nahm ich das dann schon garnicht mehr ernst. Es kam dann am späten Nachmittag ein Bild von seinem Arm wo er sich „geritzt“ hat. nur ob man wegen solcher minimalen Kratzer stirbt die schwächer sind als die wenn mich meine Katze kratzt bezweifle ich.
Hilfe will er ja nicht annehmen bzw. gute Hilfe. Er nimmt nur Hilfe an wenn man ihn umbringt.
Heute ist wieder alles normal, er meinte in der früh Gras ist die Lösung. Nur auf Dauer ist das auch keine Lösung.
Ich weiß nicht was ich noch machen soll.
So jetzt zu meiner Frage, sorry das ich so viel geschrieben habe und wenn Rechtschreibfehler dabei sind tuts mir auch leid.
Hat jemand schon mal so was erlebt, was habt ihr getan wie ist es besser geworden? Der kann ja ned jetzt jedes mal wenn es ihm schlecht geht gras rauchen.
Vielen Vielen Dank für eure Antworten!
PS: warum er sich umbringen will oder wollte: der Grund ist eine Frau.