Hallo,
deine Geschichte könnte glatt von mir geschrieben sein. Mir ging es ganz genauso wie dir. Ich habe mich auch total schlecht vor der Fahrprüfung gefühlt und war mir eigentlich zu 1000% sicher, dass ich nicht bestehen würde, zumal mich mein Fahrlehrer, in der letzten Fahrstunde, nur ganz knapp vor einem Frontalunfall bewahrt hat.
Die gesamte letzte Woche vor der Prüfung war meine schlimmste in meinem Leben, weil ich auch so verzweifelt war.
Ich hatte bei fast allen Sachen noch Problemen z.B. Kupplung, Rückwärtsgang und Einparken.
Als mein Fahrlehrer mich dann zum Prüfer gebracht hat, habe ich mir überlegt, dass ich es auch schaffen kann, obwohl ich normalerweise noch so viele Fehler mache. Ich wollte es allen zeigen, dass ich es drauf habe und ich wurde für mein plötzliches Selbstvertrauen (Adrenalin) belohnt mit einer zwar nicht sehr guten Prüfung, aber es hat gereicht, um zu bestehen.
Zwar bin ich seitdem (8 Monate noch nie wieder gefahren), weil ich mir wieder einrede, dass ich nicht fahren könne, aber immerhin habe ich mich getraut Führerschein zu machen und auch die Prüfung habe ich bestanden.
P.S: Ich hatte auch schreckliche Angst vor dem Prüfer, aber meiner war eigentlich doch ganz OK. Er meinte zwar, dass ich die ganze Zeit so rumgeeiert bin, aber mein Kopf hat er mir deswegen auch nicht abgerissen.
Viel Glück und daumen drück!!