zu 1. kann das sein dass das gebiss nicht richtig passt? vielleicht hat dein pferd auch zahnschmerzen. lass am besten den tierarzt mal zur kontrolle kommen. zu 2. das können wieder schmerzen sein. entweder hat dein pferd rückenschmerzen, beziehungsweise sattelzwang oder du gibst unbewusst mit den schenkeln treibende hilfen. vielleicht steigst du zur probe mal mit einer aufsteighilfe auf, um zu testen ob es tatsächlich mit dem treiben zu tun hat. halt uns auf dem laufenden ;) LG, TT1204.

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Nein , das große und das kleine Hufeisen ist genauso wie die Reiternadel und das Steckenpferd ein Motivationsabzeichen bis 16 Jahren, eigentlich kannst du das Pferd da auch umbringen , du würdest trotzdem bestehen , wie gesagt es ist ein MOTIVATIONSabzeichen ;-) Das große Reitbazeichen (DRA III) musst du bestehen , wenn du L-Klassen reiten möchtest. Das kleine(DRA IV ) dagegen für A-Klassen. Du kannst disziplinspezifisch wählen zwischen Spring- und Dressurmäßig. DRA III : Normales DRA Kl. III: Dressurreiter A, Stilspringen Kl. A und Theorie: geforderte Wertnote in allen drei Teilprüfungen: mindestens 5,0

Disziplinspezifisches DRA Kl. III - Dressur: Dressurreiter L, Theorie: geforderte Wertnote in beiden Teilprüfungen: mindestens 5,5

Disziplinspezifisches DRA Kl. III - Springen: Stilspringen Kl. L, Theorie: geforderte Wertnote in beiden Teilprüfungen: mindestens 5,5 Quelle

Lizenzprüfung: Für die Lizenzprüfung werden alle Dressur- bzw. Dressurreiterprüfungen Kl. A bzw. Stilspringprüfungen Kl. A sowie alle Stilgeländeritte Kl. A einer offiziellen PLS berü DRA IV:Dressurprüfung in Anlehnung an Klasse E (Hilfszügel erlaubt) Stilspringprüfung Klasse E (diese kann durch einen Geländereiterwettbewerb ersetzt werden) Geländereiterwettbewerb heißt: Überwinden einer Geländestrecke bis 1.000 m Länge, mit 7 Geländehindernissen bis 90 cm hoch und 1,20 m tief. Die Springprüfung kann nicht durch einen Ausritt ersetzt werden. Der Geländereiterwettbewerb ist eher eine kleine Vielseitigkeitsprüfung. (Auszugsweise aus APO und LPO)

Anforderungen E-Springen in der Halle: 6-10 Hindernisse, davon eine 2-fache Kombination Höhe: 0,80-1,00 m

Auf dem Reitplatz: 8-12 Hindernisse

Für das Reitabzeichen wird ein sogenannter Parcours mit Standardanforderungen gewählt, um die Durchlässigkeit zu überprüfen. D.h. an einer Stelle wird durchpariert zum Trab, dann folgt meistens ein In-Out im Trab, dann erneutes angaloppieren und Parcours im Galopp fortsetzen

Standardparcours sind im Aufgabenheft abgedruckt.

Teilprüfung Gelände :im Allgemeinen entsprechen die Anforderungen, denen eines Geländereiterwettbewerbs. Die Strecke sollte im Rahmen von 500-1000m sein und ca. 7 feste Geländehindernisse beinhalten. Ich meine die Höhe war zwischen 50 und 70 cm. Beim Tempo das zu reiten ist wird meistens nach der idealsten Wahlweise gesucht und der Richter entscheidet im Endeffekt welches Tempo am besten geritten werden sollte. Manche Richter achten beim Anfang und Ende der Prüfung besonders auf deinen Sitz im leichten Trab mit kurzgeschnallten Bügeln. Falls du auch noch etwas zu den Hindernissen wissen möchtest die von der FN vorgegeben und von denen hauptsächlich die Richter welche auswählen: Baumstämme/Schweinerücken/Aufsprung/Strohsprung/Bodenwellen/Wasserdurchritt/Dachsprung/Absprung/Hecke und so weiter also vorgegeben sind auch noch die 6m Breite und die meisten Richter halten sich auch aus meiner Erfahrung daran.

achso ja: also meistens werden mindestens 2 Handwechsel verlangt. Du solltest besonders auf deinen leichten Sitz achten und auf ein gleichmäßiges Tempo, da achten aus meiner Erfahrung die Richter sehr penibel drauf. Und um so harmonischer und problemlos die überwältigung der Hindernisse aussieht, umso besser.

Theorie: Pflege und Haltung des Pferdes Ein Pferd ist ein Fluchttier was sagt uns das für den Umgang mit dem Pferd Richtige Fütterung (was wird gefüttert und wie viel) Giftpflanzen Was fällt unter Exterieur was unter Interieur Pferdekrankheiten (wie erkennt man sie) Sicherheit und Unfallschutz Ausrüstung von Pferd und Reiter Versicherungsfragen Gesetze und Regelungen Die ethischen Grundsätze Geschichte des Pferdes In welche drei Hauptbereiche wir das Pferd aufgeteilt Knochenbau eines Pferdes Verschiedene Haltungsmöglichkeiten

Im Dressurbereich: Die Ausbildungsskala Was die einzelnen Punkte heißen und bedeuten und wie man sie erzielt Halbe Parade/ganze Parade Hufschlagfiguren Die Seitengänge Die verschiedenen Arten von Hilfen Dann noch die verschiedenen Gewichtshilfen also (beidseitig belastend/einseitig belastend/entlastend) Die auch vom den Schenkelhilfen und Zügelhilfen Fußfolge in den Gangarten

Dann zum Springen Die verschiedenen Sprünge (abstände) Unterschied zwischen Distanz und Kombination Wie wird ein Sprung richtig angeritten

Zu Turnieren Was machst du in welcher Reihenfolge auf einem Turnier Pferde verladen Turnierkleidung (was ist erlaubt was nicht) Was bedeuten die Flaggen (weiß und Rot) auf den Sprüngen

Grundbestimmungen (Geltungsbereich, Aufgaben der FN,...) Voraussetzungen für die Teilnahme am Turnier (im Pferdeleistungssport) Turnierausschreibungen (Nenngeld, Startgeld, Preise, Inhalt der Ausschreibungen, Nennungsschluss, Ergebnisse,...) Durchführung von Turnieren Beurteilung und Platzierung Teilnahmeberechtigung Ausrüstung von Reiter und Pferd

So ich glaube das wär's .. Und dann halt noch die ganzen Dressur und Springspezifischen Sachen , passen nicht mehr hin ;) Quelle:FN

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Ich gebe dem User Tangstedt recht , denn bei der Rollkur wird das Pferd hinter die Senkrechte gezogen , aber bei "Hinter der Senkrechte-Reiten" wird das Pferd nicht direkt "aufgerollt" wie bei der Rollkur. Beides ist schlimm für Physe und Wohlbefinden des Pferdes , das siehst du daran , dass das Pferd extrem mit dem Schweif schlägt. Finger weg von zu scharfen Gebissen und Schlaufzügeln ! Schlaufzügel sollten , wie z.B. in Reitsportkatalogen oft besagt , nicht mal in Hände eines Profis.

Ich hoffe , ich konnte dir weiter helfen :-)

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