Vorab: Ich wohne am südlichen Ende Afrikas.
Private Initiativen können manchmal hilfreich sein. Jedoch müssen sich die afrikanischen Menschen selber helfen.
Am besten stellt man die sogenannte Entwicklungshilfe ein. Die wird von den "Helfer-Staaten" nur angewendet, um politischen Einfluss auf die Länder Afrikas zu gewinnen. Ganz schlimm ist das Finanzieren der Waffenkäufe, Opfer sind am Ende die einfachen Menschen.
Kredite können von den Kreditnehmern nicht zurückgezahlt werden, denn die Restschulden wachsen ständig dank der Wirkung des Zinseszinssystems. Damit geraten die afrikanischen Länder in politische Abhängigkeit von Banken. Die Eliten in den betroffenen Ländern können damit wie die sprichwörtliche "Made im Speck" leben während die Not der ihnen anvertrauten Bevölkerung immer größer wird.
Ich zitiere aus einem Beitrag der Netzseite der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling: "Ein afrikanischer Präsident äußerte sich 2008 auf einem Gipfeltreffen wie folgt: „Wir haben 1985/1986 fünf Milliarden Dollar geliehen. Bis jetzt (2008) haben wir 16 Milliarden Dollar zurückgezahlt. Jetzt wird uns gesagt, dass wir immer noch Schulden haben, wegen der Zinsraten mit seinem Zinseszinseffekt der Kreditgeber.""
Eigentlich geht es der deutschen Regierung und damit uns Bundesbürgern auch nicht anders. Für Kredite an den Bund verlangen und bekommen die Banken Sicherheiten. Die ungeheuren Restschulden können garnicht zurückgezahlt werden. Stört die Banken nicht, im Gegenteil. Öffentliche Gebäude und Einrichtungen, ja unsere Rentenversicherung sind längst verpfändet.