Ist es normal, am liebsten alleine zu sein?
Die Frage richtet sich vor allem an Menschen, denen es ähnlich geht, bzw. die auch introvertiert sind.
Ich bin erwachsen und weiß mindestens seit Corona, dass ich introvertiert bin. Ich brauche viel Zeit für mich und habe früher mein Unwohlsein noch nicht richtig deuten können, wenn ich zu viel unter Leuten bin.
Ich habe Freunde, Familie… aber inzwischen bin ich am liebsten mit meiner Hündin in der Natur oder zuhause alleine, wir leben alleine, ich bin viel im Homeoffice und dadurch habe ich in der Woche in der Regel nur an 3 von 7 Tagen direkten und persönlichen Kontakt mit anderen Menschen.
Ich frage mich nur manchmal, ob das schon krankhaft ist? Ich wurde oft von Menschen (insbesondere in Beziehungen, aber auch in Freundschaften) verletzt und auch corona hat seinen Teil beigetragen, dass ich noch „eigenbrödlerischer“ bin.
Geht es euch auch so? „Zwingt“ ihr euch von Zeit zu Zeit zu treffen, um nicht abgehängt zu werden?