Ich hoffe das hilft dir. (Sprich auch mit deinen Eltern darüber.)Bei Kindern kommt Stimmenhören häufig vor. Für viele Kinder und Jugendliche, die mit ihren Stimmen aufwachsen, ist Stimmenhören normal. Die Stimmen können Begleiter und Spielkamerad, Ratgeber und Helfer sein. Diese Kinder bemerken meistens während des Älterwerdens, dass nicht alle Menschen Stimmen hören.
Die Stimmen können aber auch quälen, peinigen und Unheil androhen. In einem solchen Fall versetzen die Stimmen mit ihren Botschaften und Befehlen das stimmenhörende Kind in große Angst und Panik.
Zum aktiven Bewältigungsverhalten gehört etwa:
das Wegschicken der Stimmendas zeitweise Zuhören der Stimmenmit den Stimmen eine Vereinbarung treffenüber etwas anderes nachdenkenAblenkung suchen und sich mit etwas anderem beschäftigenTagebuch schreiben
Zu den passiven Bewältigungsversuchen, damit ist die nicht-direkte Auseinandersetzung mit den Stimmen gemeint, zählt:(nicht von dauer)
das Ignorieren der Stimmen, z.B. laut Musik hören, um die Stimmen nicht zu hörendas Ausschimpfen der StimmenRituale gegen die Stimmen durchführen, d.h. Ausführung von Handlungen, z.B. stundenlanges Betenden Befehlen der Stimmen gehorchen, um sie beruhigen oder sie zum Schweigen zu bringen