Mein 10 Monate altes, kastriertes Katerchen hatte letzte Woche einen Kampf mit einem älteren Kater in unserem Garten. Davon hat er einige Blessuren, unter anderem eine Bisswunde kurz oberhalb des Schwanzansatzes davongetragen, die wir beim Tierarzt haben behandeln lassen. Bisher ist unser Kleiner immer mit stehendem Schwänzchen fröhlich in der Gegend rum gesprungen, seit dem Vorfall hebt er ihn gar nicht mehr und will auch nicht mehr raus. Er liegt nur auf dem Fenstersims oder in seiner Hängemulde und schaut trübselig vor sich hin. Ab und an kommt er zum Schmusen zu mir und lässt sich vorsichtig streicheln. Vorher konnte er nicht genug von Schmuseeinheiten bekommen. Die Tieräztin meinte, ich soll die Wunde beobachten, sie ist bisher nicht entzündet, nicht wärmer als der Rest vom Kater und er bekommt regelmäßig Schmerzmittel. Pipi und Kot absetzen kann er wie bisher, nur fressen und trinken mag er nicht wie sonst. Kann es evtl. sein, dass die Tierärztin was übersehen hat? Oder gibt sich das wohl wieder?

Mein Sohnemann ist durch die praktische Prüfung Klasse C gefallen (Stopschild nicht beachtet, das an dieser Stelle erst kurz vorher aufgestellt wurde) und soll nun für die Wiederholung ca. 700 € hinlegen. Er bekommt den Führerschein vom Arbeitsamt bezahlt und hat nun Schiss, dass diese Kosten nicht übernommen werden. Seine Sachbearbeiterin hat er heute nicht erreichen können um nachzufragen. Die Kosten setzen sich wie folgt zusammen: Tüv-Gebür 176 €, Vorstellung zur Prüfung 300 € und noch ne Fahrstunde für 200 €. Ich finde das schon extrem viel, kann das wirklich sein? Außerdem seien noch 3 Fahrstunden a 300 € offen. Wie kann denn sowas sein? Wird doch vom Arbeitsamt gezahlt und mein Sohn sagt, er hat keine gesonderten Fahrstunden genommen. Die ganze Maßnahme kostet knapp 12.000 €, da dachte ich, dass die Fahrstunden da schon inbegriffen sind und ohne Absprache nicht zusätzliches gemacht wird. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, ist hier vielleicht ein Fahrlehrer, der mir das mal erklären könnte?

Hallo zusammen, mein Sohn arbeitet seit einigen Monaten als Paketzusteller bei einem weltweit tätigen Transportunternehmen. Nun hat sein Chef (Subunternehmer beim Zustelldienst) ihm mitgeteilt, dass ein Kunde sich beschwert habe, weil er sein Paket mit einem Warenwert von 750 € noch nicht erhalten hätte und meinem Sohn der „Schaden“ vom Gehalt abgezogen werden soll. Mein Sohn ist sicher, dass er das Paket zugestellt hat, aufgrund von Corona wird beim Transportunternehmer derzeit auch auf Unterschriften verzichtet, weswegen er auch keinen Nachweis erbringen kann. Er ist sogar extra nochmal zu dem Kunden hin gefahren, um mit ihm zu reden, dieser meinte nur „er solle sich schleichen“. Mein Sohn ist am Boden zerstört und wir wollten nun fragen, ob jemand Rat weiß, wer für sowas haftet und ob der Chef das wirklich vom Lohn abziehen darf? Lieben Dank schon mal im Voraus.