warum bestraft Gott einen mit Gedanken oder ist es der Teufel?

Die Wissenschaft oder MöchtegernExperten sagen ja man hat am Tag 60.000 Gedanken, aber das ist doch gelogen! Es gibt doch Mönche die den ganzen Tag garnichts denken!

Seitdem ich angefangen habe zu denken bin ich ein Behinderter geworden also psychisch gesehen! Ich denke den ganzen Tag nur noch und krieg nichts mehr auf die Reihe, bin nicht körperlich behindert aber geistig!

Ich kann nichtmal mehr einkaufen gehen, weil meine Gedanken mich daran hindern wie nennt man diese Krankheit?

Die ersten 20Jahre war ich nicht geistig behindert, Gedanken flossen einfach aber haben mich nicht an meinem Tun gehindert, ich konnte alles machen was ich wollte, wirklich alles!

Da muss mich dann der liebe Gott wohl mit i-was bestraft haben, dass ich gesitig behindert geworden bin, ich kann auch nicht mehr arbeiten gehen seitdem, ich warte auf meine EU-Rente jetzt.

Ich kann mit Psychatern nicht offen reden, hier hilft es mir mehr, wer kennt sich damit aus und weiß wie man das nennt?

Ich wünsche diese Krankheit keinem anderen Menschen, daher halte ich mich von Menschen meistens fern weil ich denke ich könnte sie anstecken.

Somit bleibt mir nur das Sofa und den ganzen Tag eben denken denken denken bis zum schlafen

ich wäre am liebsten auch komplett isoliert, im wald leben und garkeine Menschen sehen müssen oder nur welche wo ich garnicht kenne und mir egal sind oder fett dick und häßlich!

Ich war mal auf dem Gymnasium mit einem Durchschnitt nahe 1 aber hat nichts gebracht dank dieser Krankheit?

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Ich bin Gesundheits- und Krankenpfleger und arbeite in der Psychiatrie. Unabhängig von meiner Profession, ist es mir nicht Möglich dir eine treffende Diagnose zu dem von dir beschriebenen Krankheitsbild zu nennen.
An eine übernatürliche Bestrafung in diesem Sinne glaube ich persönlich nicht.
Verhaltensauffällig bis hin zum Wahnsinn verfallen, waren auch große Köpfe wie Albert Einstein.
Wenn du wirklich an dem von dir beschriebenen Zustand etwas ändern möchtest, ist Isolation jeglicher Art kontraindiziert. Eine vertrauensvolle Beziehung zu einem Therapeuten wäre förderlich. Wahrscheinlich liesse sich die Symptomatik auch durch eine Pharmakotherapie reduzieren.

In jedem Fall wünsche ich dir eine gute Besserung und hohe Lebensqualität.

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