Die einfachste Variante des Bratapfels ist, den ganzen Apfel mit der Schale beim Mittelhitze so lange zu backen, bis die Schale aufplatzt und das Obst mit Zucker (oder Zimtzucker) bestreut zu servieren. Auf Weihnachtsmärkten bekommt man die Bratäpfel, die so zubereitet wurden, mit Vanille- oder Weinschaumsaucen serviert.
Besonders beliebt ist es, das Kerngehäuse aus dem ganzen Apfel auszuschneiden (entweder mit einem kleinen, spitzen Küchenmesser oder einem entsprechenden "Küchenhelfer") und den so entstandenen Hohlraum zu füllen. Beim Ausstechen oder ausschneiden muss darauf geachtet werden, dass der Boden des Apfels nicht verletzt wird, sonst läuft die ganze Füllung heraus. Gefüllt wird ganz nach Geschmack: Mit Butter, Marmelade, Nüssen, Mandeln, Rosinen oder Rumrosinen oder Pudding beziehungsweise einer Dessertcreme oder Sauce. Die Füllungen können entweder bevor sie mit einem kleinen Löffel in den Apfel gegeben werden, gewürzt werden, oder man bestreut anschließend mit Zucker, Zimt und Nelken. Dann ab in den Ofen (oder auf die Wärmeplatte des Kamins), warten, bis die Schale aufplatzt und servieren.
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