Hey, genauso geht es mir seit einigen Wochen. Ich hab dieses Gefühl seit ich plötzlich Panikattacken hatte und mich da auf einmal super stark auf meinen Körper fokussiert habe. Jetzt denke ich ständig dran, dabei will ich es eigentlich einfach nur los werden. Es beruhigt mich aber gerade, dass es nicht nur mir so geht.

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Ich finde es gelungen!

Ich denke es spricht generell von der Vergänglichkeit und Flüchtigkeit der Dinge. Vielleicht ein guter Tag? Eine Liebe? Die Möglichkeiten zur genaueren Interpretation sind ganz offen und ich denke, das ist es, was dieses Gedicht ausmacht: die individuelle Interpretationsebene. Und bezüglich des Aufbaus erinnert es mich an die Lyrik der Moderne und auch Postmoderne: Formentrümmer, Ordnungssprenger, bewusstes abgrenzen von jeglichem Muster (dazu gehörten reimlose und strophenlose Gedichte). Also ich finde das Gedicht interessant und schätze es besonders für seinen individuellen Gehalt. PS: es würde gut in die Epoche des Impressionismus passen, in der das Individuum, der erlebte Augenblick sowie die Vergänglichkeit im Mittelpunkt stehen.

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