Falls du über längere Zeit Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen) genommen hast bzw. gerade nimmst, hör sofort damit auf und geh sofort zum Arzt. Manche Schmerzmittel schwächen die Schutzschicht des Magens und das kann lebensbedrohlich sein.
Hallo :) Ich muss dich leider enttäuschen aber das wird nicht sehr gut klappen. Für Frauen sind die Fettressourcen an Oberschenkel, Taille, Bauch am wichtigsten (am Bauch nimmt man vergleichsweise leicht ab) , falls man plötzlich ein Baby mitversorgen muss ;) Deshalb wird dort am langsamsten Fett abgebaut, d.h. selbst wenn du schlank bist ist das halt deine natürliche Anatomie, damit solltest du dich anfreunden :) Trotzdem kannst du natürlich versuchen definiertere Partien zu bekommen. Dazu empfiehlt sich das bekannte Bauch, Beine, Po :P Muskeln besitzen ja trotzdem durchaus Masse und sind auch schwerer als Fett. Also muss es nicht unbedingt passieren, dass du schmaler wirst. Aber wenn du nicht zur totalen Kiste wirst und dadurch extrem definierte Muskeln bekommst ist es sehr wahrscheinlich dass deine Oberschenkel dann schon schmaler wirken, je nach dem wie du gebaut bist. Falls du eine richtige Sportart anfangen möchte wäre Turnen auch eine Möglichkeit, dort werden so gut wie alle Muskeln trainiert. Viel Erfolg :)
Hey,
ich denke, um verdrängen zu können muss man sich erst einmal über ein Problem bewusst sein. Weil, wie sollen wir etwas verdrängen wollen, das für uns kein Problem darstellt? Und damit fängt es an. Was für dich eventuell ein Problem ist, oder ein Thema zum Nachdenken, ist für viele andere Menschen noch nicht einmal etwas, was man in eventuelle in Frage stellen könnte, wie zum Beispiel einfach die Tatsache, dass man morgens zum Frühstücken Müsli in seine Schüssel kippt. Für den Großteil der Menschen spielt es absolut keine Rolle woher das Müsli kommt, oder was drin genau drin ist. Nur ein minimaler Anteil der Bevölkerung informiert sich darüber woher das Müsli kommt. Das ist nur ein Beispiel. Aber was für dich vielleicht selbstverständlich ist, in Frage zu stellen, ist für andere Leute kein Thema, noch nicht einmal eine Tatsache.
Ich denke die Oberflächlichkeit kommt daher, dass wir von klein auf z.B. Katastrophen gewöhnt sind. Wir sehen jeden Tag im Fernsehen in welchem Dorf in Sumatra gerade wieder ein Kind verhungert, dass irgendjemand irgendwo in China an einer neuen Vogelgrippe gestorben ist oder das Eis in der Arktis weiter schmilzt, sodass Eisbären ertrinken. Doch der Punkt ist, dass das alles nicht hier stattfindet, nicht in unserer unmittelbaren Nähe, wo wir selbst betroffen sein könnten. Deshalb werden Menschen einfach taub gegenüber soetwas, denken sich vielleicht für drei Sekunden wie schrecklich alles ist und leben dann weiter. Selbst wenn es jemanden interessiert und derjenige sich ernsthaft Gedanken darüber macht kann man das alles nicht ändern, selbst wenn man wollte. Alles verdrängen wir es einfach, oder vergessen es, denn sonst kommen Ohnmachtsgefühle auf, die einen nur verzweifeln lassen. Und natürlich sind die Probleme in der Welt furchtbar, aber es ist einfach einfacher sich über alltägliche Kleinigkeiten aufzuregen, die nicht der Rede wert sind, als zum Beispiel über Politiker. Alltägliche Probleme sind leichter zu lösen und sie betreffen uns unmittelbar.
Andererseits verlangt unsere Gesellschaft auch nicht tiefgründig zu denken. In unserer Gesellschaft ist alles Ich bezogen. BIn ICH dünn genug? Bin ICH hübsch genug? Bin ICH selbstbewusst genug? Oh Gott, das Mädel da drüben hat aber furchtbare Haare, wie sehen MEINE aus? Und ich Leute sind nicht unbekümmert, doch sie haben andere Prioritäten worüber sie sich aufregen sollen. Dann fehlt bei vielen Leuten inzwischen auch die Emphatie, was aber auch nicht verwundernswert ist, denn wie oft z.B. sehen wir Leute die mit Magersucht, Suizidgedanken, Selbstverletzung, Depressionen, etc, zu kämpfen haben. Es ist alltäglich geworden und bestenfalls sucht die Person "Aufmerksamkeit". Denn es ist einfacher so zu tun, als wäre das Problem nicht da. Es ist einfacher eine Person eine "Aufmerksamkeitshure" zu nennen, als ihr zu helfen und zu erkennen, dass die Person wirkliche Probleme hat. Für viele ist es auch eine Art Schock, dass plötzlich das, was man manchmal in den Medien sieht direkt neben einem steht. Und es ist wirklich so, selbst wenn man sich gut in andere einfühlen kann. Man muss immer erst am eigenen Leib erfahren, um zu verstehen. Zum Beispiel früher habe ich über Magersucht gedacht, 'ach das ist echt furchtbar, ich würde gerne helfen aber naja' bis eine Freundin von mir diese Krankheit bekommen hat. Und dann steht man nur hilflos daneben und ist geschockt, dass die Person, eine nahe Person plötzlich dieses Medienphänomen hat! Ich hab auch früher nie verstanden warum sich Leute freiwillig umbringen wollten? Bis ich Erfahrungen mit suizidgefährdeten Leuten gemacht habe.
Die Probleme sind für viele einfach nicht nah genug um sie als wichtig einzustufen, denke ich.
Es kommt darauf an, wenn jemand substanzabhängig ist (Drogen), dann stellt sich eine körperliche Gewöhnung ein. Wenn das passiert, braucht die Person wirklich die Substanz, nach der er süchtig ist, weil es sonst zu körperlichen Entzugserscheinungen kommt. Doch das ist nur die physische, also körperliche Abhängigkeit. Es gibt auch noch die psychische, also seelische, und die ist der Grund dafür, warum Leute wieder rückfällig werden. Denn es fehlt das Glücksgefühl, das die Droge mit sich bringt, das eventuelle Vergessen von Alltagsproblemen. Und man muss wieder ohne Drogen "emotional überleben" und sich selbst beruhigen etc. Wenn man dazu gezwungen wird, mir ritzen aufzuhören kommt es zu keinen körperlichen Entzugserscheinungen. Das heißt, dass man nicht zitternd in der Ecke hockt haha. Aber trotzdem wird man irgendwann psychisch davon abhängig: 1. Weil das Adrenalin und die Endorphine fehlen, die beim Verletzen freigesetzt werden. Diese machen wach und glücklich. 2. Wenn man aufhört, sieht man erstmal keine Möglichkeit mehr, seine negativen Gefühle in den HIntergrund zu drängen, weil diese Methode ja wegfällt. Das heißt, dass man sehr bald sich wieder selbstverletzen möchte um sich wieder auf eine Sache exakt konzentrieren zu können und alles andere um einen herum vergessen 3. Leute, die mit Depressionen zu kämpfen haben, oder mit anderen psychischen Störungen, verwenden Selbstverletzung dazu, um sich wieder zu spüren. Ohne das bleiben also vorerst die Taubheitsgefühle.
Du merkst, dass du süchtig bist, wenn du wenn du damit aufhörst, ein starkes Verlangen danach hast, es wieder zu tun. Immer und immer wieder, selbst wenn du danach kurz Befriedigung hast.
Entzugserscheinungen sind: Aggressivittät, Taubheit, Trauer, Angst, "Verlorenheit", starkes Verlangen sich wieder zu Verletzen.
Hör zu, dein Gewicht ist super so. Du bist eher nah am Untergewicht statt am Übergewicht. Und der "kleine Bauch vom vielen essen", geht weg, wenn dein Magen das Essen verdaut hat. Du hast wahrscheinlich ständig Hunger, weil dein Körper mehr Nährstoffe und Energie braucht und die bekommt er halt nur durchs Essen. Und schon eine Karotte stillt den Hunger und macht absolut nicht dick! ;)
Es gibt keine speziellen Cremes für Verletzung, die selbst zugefügt werden. Aber eine gute Wundheilsalbe ist z.b. Bepanthen. Die gibts in der Apotheke zu kaufen.
Hey, je nach dem wie alt du bist, kann dein Gewicht sich sogar schon im untergewichtigen Bereich befinden. Du bist absolut nicht zu dick und das kann ich sagen ohne dich vorher gesehen zu haben. Trotzdem kann es natürlich sein, dass sich deine Beine berühren, was bei mir auch so ist, obwohl ich auch sehr schlank bin. Das sind die natürlichen Kurven einer Frau, die dazu bestimmt sind, Wasser, Fett und Nährstoffe einzulagern falls sie ein schwanger werden sollte, da sich das Baby intensivst vom fraulichen Körper ernährt, die Schwangere natürlich trotzdem noch genügend Nährstoffe und Kohlenhydrate, etc benötigt. Vielleicht hast du auch schon gemerkt, dass du während deines Zykluses etwas zunimmt, das wären nämlich dann die Wassereinlagerungen. Dein Bauch kommt dir vielleicht dick vor, da er z.B. abends aufgebläht ist. Jede Frau ist anders- das ist auch bei deiner Bekannten und dir so. Manche haben einfach schlanke Beine obwohl sie ansonsten nicht besonders dünn sind, bei manchen ist es anders herum. Da kann man nichts machen, wenn man viel Beingymnastik macht, bilden sich Muskeln und die Beine bleiben kräftig. Doch du hast eine verzerrte Körperwahrnehmung, ich würde wieder 3 Mahlzeiten am Tag zu mir nehmen und mich auch selbst beobachten, ob ich weiterhin Probleme mit meinem Körper haben. Wenn ja würde ich mich wirklich an jemanden wenden, bevor es in eine "richtige" Essstörung umschlägt, die nicht leicht zu bewältigen sind. Überlege es dir wirklich gut, weil glaubst du wirklich Leute mit Bulimie/ Anorexie, usw sind glücklich?
Hey, eine Bekannte von mir hat nach einem 1,0 Durchnitt Mittlere Reife eine Krankenpflegerausbildung gemacht, das ebenfalls sehr gut abgeschlossen und wurde durch ihr Engagement und ihre Noten gleich an der Uni zum Medizinstudium zugelassen. Doch das ist ein Einzelfall, die Normalität ist, dass selbst Abiturienten mit einem 1,1 Abi noch Schwierigkeiten haben dort angenommen zu werden.
Hallo Mentalio!
Es ist häufig so, dass Stress, Druck und Belastung psychosomatische Beschwerden verursachen, Magen- Darm- Probleme kommen sehr oft vor, von Magenkrämpfen bis Erbrechen gibt es alles. Auch andauernde Atemnot, der "Kloß im Hals", Rücken- und Kopfschmerzen sind nicht häufig, es können sogar fieberhafte Zustände auftreten. Es kommt natürlich auch immer auf den Schweregrad der Schmerzen an, wenn sie nur leicht sind, kann man z.B. bei Bauchschmerzen sich eine Wärmflasche machen und Fencheltee hilft auch gut, der Fenchel ist wohltuend für den Magen und die Wärme ist angenehm. Gegen Kopfschmerzen können je nach dem, viel Trinken, Entspannung und gegebenfalls natürlich auch Schmerztabletten helfen, diese sollte jedoch nicht oft eingenommen werden. Den Druck kann man in solchen Lebenssituationen nicht entkommen, man muss mit ihm leben lernen. Dazu können erstmal z.B. ein Lernplan gut sein, Prokrastination ("Aufschieben") lösen laut Psychologen noch mehr Druck aus, und auch Ablenkung und Pausen sind ab und an sehr empfehlenswert ;) Wir es aber mit dem Schmerzen/ Problemen schlimmer, würde ich mal zum Arzt gehen, der kann dir eventuell vielleicht homöopathische Mittel empfehlen etc. Ein Klassenkamerad von mir befindet sich sogar in stationärer Behandlung, da seine psychosomatischen Schmerzen so extrem waren.
VIel Glück beim Abschluss und gute Besserung! :)
Fly von Ludovico Einaudi kommt da häufig vor
Also der Hauptteil besteht eigentlich aus deinen Untersuchung zu dem Gedicht, also auch die Stilmittel.
Zum Beispiel könnte ein Teil vom Hauptteil so aussehen "In der nächsten Zeile geht der vorherige Satz weiter. Dieses Enjambement [Zeilensprung] könnte darauf hindeuten, dass der Autor dieses Wort betonen möchte. Außerdem verleiht dieser Zeilensprung dem Sinnesabschnitt eine Doppeldeutigkeit, die man wieder mit [vorherige bearbeitete Textstelle] in Verbindung bringen kann. Es verdeutlicht die innere Zerissenheit." Du gehst also Zeile für Zeile vor, bringst sie miteinander in Verbindung und vermutest über die Absichten etc.
Personifikationen während zum Beispiel "Die Sonne lacht." Eine Sonne kann natürlich nicht lachen, es ist etwas menschliches, dass nur Personen machen. Eine Metapher währe "Mir rutscht das Herz in die Hose". Ich bestimme es eigentlich nur "nach Gefühl" oder mit dem Ausschlussverfahren, wenn es keine Personifikation oder anderes Stilmittel ist, ist es eine Metapher ;-)
Hoffe ich konnte dir helfen!
Also, Intensivstation wird wahrscheinlich bei einem Schülerpraktikum nicht möglich sein, es wäre zu gefährlich. Ich habe ein Schülerpraktikum in einem Krankenhaus gemacht und mir wurde einfach eine Station zugeteilt, also bin ich auf der inneren und geriatrischen Station gelandet. Ich hab es eigentlich hauptsächlich gemacht, weil ich mich sehr für Medizin interessiere und nicht für den Beruf der Krankenpflegerin. Doch es hat absolut meine Erwartungen gesprengt, es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Anfangs dachte ich mir "Oh Gott, was ist das hier?". Ich weiß ja nicht für welchen Beruf du dich bewerben willst, aber Krankenpfleger kümmern sich logischerweise um die Pflege für den Patienten. Das heißt, dass der Pfleger immer für die Patienten da ist, auch wenn unangenehme Arbeiten erledigt werden müssen, z.B. bei älteren Leuten Windeln wechseln oder auf die Toilette geleiten, etc. D.h. dass man absolut nicht pingelig sein sollte. Man kümmert sich natürlich auch um die medizinische Versorgung, teilt Essen aus, einfach essenzielle Dinge, machmal kann man sich auch mit den Patienten beschäftigen, konversieren und das schönste ist das Gefühl, helfen zu können und gebraucht zu sein. Ich finde meine Beschreibung dieses Berufes hört sich nicht so prickelnd an, bzw. langweilig, doch ich finde es wirklich schwierig diese Tätigkeit zu beschreiben. Ich empfehle dir auch von ganzem Herzen ein Praktikum dort zu machen, es macht unglaublichen Spaß. Ich werde später auch auf jeden Fall in den sozialen, medizinischen und/ oder pflegerischen Bereich gehen.
Hey :)
Sowas hab ich auch durchgemacht und mache es in gewisser Weise immer noch, ich habe aber gelernt damit umzugehen. Warum stresst du dich so? Sei du selbst, sei so wie du dich schon immer verhalten hast. Wenn du ein super Gefühle beim Gitarre spielen hast, magst du es! Das mit dem Mainstream Ding ist halt so eine Sache. Man muss nicht unbedingt anders sein als andere um Anerkennung zu bekommen. "Nicht so sein wie die anderen" entsteht in unserer Gesellschaft auch durch gewissen Charaktereigenschaften wie z.B. Akzeptanz, Nächtenliebe, etc. Oder kannst du behaupten die Mehrheit verhält sich so? Die Mehrheit verhält sich halt so wie sich die Mehrheit verhält- ohne das in Frage zu stellen. Es ist gut, dass du etwas an dieser großen Gesellschaft in Frage stellst und dich in gewisser Weise auch davon abgrenzen möchtest. Aber übertreibe es nicht, sei nicht gegen irgendwelche DInge, nur weil es "mainstream" ist. Mache das, was du denkst das richtig ist. Um auf deine Frage zurückzukommen, wer du bist, habe ich einen konkreten Tipp für dich. Man kann sich in einem gewissen Maße ändern bzw. seine Ansichten. Beobachte dich doch einfach in Situationen, in denen du ganz "natürlich" reagierst ohne vorher darüber nachzudenken wer du bist und wie du dich dementsprechend verhalten sollst. Denn das ist unsinnig, denn du bist doch schon! Du denkst zu viel, Sein ist nicht überlegen wer man ist. Sein ist auch ein Teil der Persönlichkeit, die du wahrscheinlich gerade versuchst herauszufinden huh? Um noch mal das von oben aufzugreifen, beobachte dich, wie du in Situationen reagierst und beobachte andere Leute wie sie auf die gleiche Situation reagieren. So kannst du Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen. Wenn zu zum Beispiel eine Gemeinsamkeit auffällt, die dir am Gegenüber aber nicht passt kannst du versuchen das an dir zu ändern, oder sagen, nein das bin ich, dieser kleine Makel gehört zu mir. Egal wie du dich entscheidest bist du einzigartig in dem was du tust und in dem was du bist. Aber höre auf in Schubladen zu denken wie z.B. "Ich beschäftige mich gerne mit dem Computer- also bin ich automatisch ein Nerd" Denn mit Nerd assoziiert man gleich Übergewicht, Brille, etc. Man kann sich aber auch gerne mit IT beschäftigen ohne so auszusehen oder sie "dementsprechend" zu verhalten. Auch für dich solltest du aufhören so zu denken. Tue einfach, was dir gut tut, egal ob es dir Mehrheit macht oder nicht. Trotzdem muss man natürlich auch auf die Gemeinschaft schauen, weil man sich auch integrieren muss.
Ich bin mir aber sicher, dass du da irgendwann herauskommst, sei einfach wie du bist, denke darüber nicht nach. Manchmal hilft es eventuell auch seine Grenzen auszuprobieren, viel Neues zu entdecken, weil man so leichter sieht was einem liegt oder gefällt. Man sollte es aber nicht übertreiben nach dem Motto Komasaufen oder so ne. Auch körperliche "Versuche" wie extreme Diäten, etc. können schnell ins extrem negative umschlagen, und davon hat man auch nichts.
Liebe Grüße!
Du kannst dir allgemein nie einen Piercing ohne Schmerzen stechen/ stechen lassen, da es Piercern nicht gestattet ist, den Kunden zu betäuben. Selbststechen würde ich auf keinen Fall, es tut mehr weh als vom professionellen Piercer, ist unhygienisch und es kann sich entzünden. Außerdem besteht bei einer Entzündung am Septum die Gefahr, dass Viren und Bakterien in das Gehirn gelangen können und so eine Gehirnentzündung auslösen könnten. Würde ich also nicht riskieren^^
Also von dieser Diätform habe ich noch nie etwas gehört und beim ersten Hören sehe ich darin eigentlich nur negative Aspekte. Überlege doch mal, Schokolade besteht hauptsächlich aus Fett, Kohlenhydrate und Zucker und dementsprechend hat sie viele Kalorien. Alles gibt Energie, die, wenn man nur Schokolade isst, nicht verbraucht werden kann und lagert sich dann an. Außerdem würdest du, selbst wenn du abnehmen würdest was ich nicht glaube, danach wieder zunehmen, weil sich ja an deiner "Basisernährung" nichts geändert hat. Des weiteren denke ich nicht, dass deine Bauchspeicheldrüse sehr erfreut über den übermäßigen Zucker ist und eventuell Schäden auftreten können (ich denke aber nicht innerhalb einer Woche). Trotzdem, wenn du abnehmen willst, suche dir andere Diäten und treibe viel Sport, diese Diät scheint mir extrem ungünstig.
Hör zu, du musst auf jeden Fall mit den Eltern reden. Sie wird sich danach auf jeden Fall von dir verraten fühlen, so als hättest du ihr Vertrauen missbraucht, was zu theoretisch auch in dem Moment tust. Trotzdem steht ihr Leben auf dem Spiel, und wenn sie wirklich in der Lage wäre Suizid zu begehen hat niemand was davon. Außerdem kann ihr mit einer Therapie wirklich gut geholfen werden, denn selbst wenn es in der nächsten Zeit wieder bergauf gehen sollte, ist die Gefahr, später mit 16, 17 an einer Essstörung oder selbstverletzendem Verhalten zu erkranken hoch. Du kannst in dieser Situation wirklich nichts mehr machen, auch gutes Zureden wird in so einem Zustand nur als Lüge betrachtet, oder es kommt bei einem einfach nicht mehr an.
Hört sich nach einer milden Form der Paranoia an, doch wenn es dich stark belastet, was es anscheinend tut, würde ich mal zu einem Doc gehen, der kann, falls vorhanden, deine psychische Erkrankung diagnostizieren und dann gleich eine Therapie vorschlagen, welche natürlich auch möglich ist ohne eine feststehende Erkrankung zu haben.
Hey! :) Also, zu allererst möchte ich sagen, dass es gut ist dass du schon mal anfängst dir einzugestehen, dass du ein Problem hast bzw. möchtest du nicht so weiterleben richtig? Kindliche Erfahrungen prägen einen für das ganze Leben, unterbewusst sowie bewusst. Deine Ängst alleine zu sein, verlassen zu werden, alles was du oben beschrieben hast, weist eigentlich darauf hin, dass deine Eltern dir zu wenig oder zu viel Nähe entgegengebracht haben, aber darauf möchte ich nicht weiter eingehen, weil ich es nur vermuten kann. Da deine Erinnerungen jetzt wieder hochkommen liegt daran, dass du jetzt viel Stress und Probleme hast. Du hast die Erinnerungen vorher verdrängt, ein Gehirn vergisst nichts negatives, weil es daraus lernen möchte, und jetzt assoziiert es die früheren Probleme mit den jetzigen und gleicht sozusagen ab, ob es die gleiche Situation wieder ist um sich dann irgendwie davor zu schützen. Selbstverletzung kann man auch sehr häufig in Zusammenhang mit kindlichem Missbrauch bringen, ebenso wie Essstörungen. Eigentlich können wir hier nicht viel machen, du musst dir auf jeden Fall Hilfe suchen, einerseits um die früheren Erlebnisse verarbeiten zu können, deine jetzigen Probleme in den Griff zu kriegen und dir somit eine gute Zukunft bauen kannst. Denn in der Entwicklung ist es leider so, dass alles aufeinander aufbaut. Außerdem hört es sich für mich etwas so an, als hätten deine Probleme deine Psyche schon weitgehender beeinträchtigt, d.h. dass du eventuell ein Risiko hast an ernstzunehmenden Depressionen oder eventuell manchen Persönlichkeitsstörungen wie die Borderline zu erkranken. Doch ich kann das jetzt nicht sagen, auf jeden Fall empfehle ich dir dringend dir Hilfe zu suchen, weil man mit soetwas nicht selbst klar kommt.
Alles, alles Liebe und viel Glück!
Vielleicht findest du die Vorstellung faszinierend, wie sehr man seinen eigenen Körper beeinflussen kann, vielleicht möchtest du unterbewusst zur "pro ana community" dazugehören, was natürlich kein erstrebenswertes Ziel ist. (Ich vermute nur, also bitte nicht angegriffen fühlen^^). Du solltest aufhören dir diese Seiten anzuschauen, da sie wirklich "triggernd" wirken. (triggernd= engl. für auslösend). Du scheinst dir darüber bewusst zu sein, dass du ein Problem hast oder ein Problem anstrebst. Das ist ein guter erster Schritt, selbst wenn er nur minimal ist. Denn eine Bekannte von mir ist magersüchtig, ist sich darüber auch bewusst, dass sie zu dünn ist und kann trotzdem nicht aufhören zu hungern. Deshalb solltest du wirklich versuchen mit jemand über dein Problem zu reden, da es auch sehr belastend ist ständig übers Essen nachzudenken, zumal es eigentlich wichtig fürs Überleben und des weiteren für den Genuss ist. Und wenn du noch eine normale Ansichsweise von deinem Körper hast (nicht ständig dir einredest du bist zu dick) ist das ebenfalls ein guter Weg in die positive Richtung. Trotzdem bleibt das Thema bestehen dass du abnhemen willst. Suche dir Hilfe und viel Glück chemiefragen! :)
Haha also mit 13 hast du schon noch ziemlich Zeit ;) Die meisten Mädchen wachsten bis sie 16 Jahre alt sind. Also ziemlich wahrscheinlich bekommst du noch größere Brüste, du musst jetzt halt einfach Gedult haben :D Und "normal" für ein Alter gibt es nicht weil jeder andere Veranlagungen hat und jeder unterschiedlich wächst und in die Pubertät kommt etc, etc.. ;) Lg