Zu schnell erwachsen geworden? :'(

Hallo, Ich hatte gestern meinen 18. Geburtstag und freue mich darüber natürlich sehr. Jetzt bin ich endlich erwachsen. Sozusagen mein ganzes Leben wollte ich immer so schnell es geht erwachsen werden und endlich machen was ich will. Ich bin auch schon mit der Schule fertig und mache eine Ausbildung, die mir ebenfalls Spaß macht. Aber gestern wie ich ca um 23:50 darauf hingefiebert habe dass ich in 10 Minuten tatsächlich 18 sein werde, kam mir ein echt komisches Gefühl im Bauch. Ich musste an die Zeiten denken als ich früher in der 5./6. Klasse in der Schule mit meinen Freunden Spaß gehabt habe, wie wir jede Pause mit Fangenspielen verbracht haben oder uns im ganzen Schulhaus versteckt haben. Wie wir als "Bande" gegen andere "gekämpft" haben auf einem Spielplatz und danach stundenlang Fußball gespielt haben. Einfach an die vielen Stunden die ich ald Kind vor Animeserien verbracht habe, die mich fasziniert haben.

Ganz schlimm war dieses Gefühl auch als ich letzte Woche etwas aus dem Keller holen wollte und dann auf meine Legosammlung und meine alten Yu-Gi-Oh Karten gestoßen bin (ich hab dann alles in Sicherheit vor Staub gebracht)... :( Heute spiele ich nur noch mit meiner Xbox oder geh bis spät in die Nacht wo hin..

Und jeden Tag wenn ich in die Arbeit fahre sind da 20 Grundschüler mit drinnen die ich nur beneiden kann, dass die das alles noch erleben können.. Ich fahre mit diesem Bus seit der 1. Klasse und weiß noch wie ich damals selbst als Grundschüler zu denn "Großen" raufgeschaut habe und mich gewundert warum die nur ruhig dasitzen und Musik hören.. Heute bin ich genau so einer!!!

Und heute mit 18 bin ich an der Stelle wo früher immer die "Älteren" waren.. Ich muss mich jetzt mit Krankenversicherungen, Ämtern und Banken beschäftigen.. Jeden Tag der selbe Tagesablauf.. Und im Gegensatz zu früher freu ich mich schon ab 16 Uhr auf mein Bett..

Geht es euch auch manchmal so dass ihr die alten Zeiten vermisst? Ab wann ging das bei euch so los? Was vermisst ihr an eurer Kindheit? Sorry dass es so lang wurde aber das musste ich mal irgendwo niederschreiben.. Danke für jede einzelne Antwort!!!

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Ja. Es geht mir oft so. Dann rufe ich einfach meine Freunde an und wir machen uns darüber lustig wie klein wir mal waren. Auserdem hab ich die Spielsachen die mir am meisten bedeutet haben nicht weggeben sondern guck dier gerne nochmal an. Kind sein ist toll. Ich glaube es geht jedem so

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Einleitung: Feind ist wer anders denkt. Mißtrauen, Kontrolle und politische Unterdrückung beherrscherten die Politik und die Bevölkerung zur Zeiten der DDR. Wer andere politische Vorrstellungen oder Lebensformen hatte galt als staatsfeindlich und wurde von der Stasi verfolgt. Stasi ist die Abkürzung für Staatssicherheit, welche der Geheimdienst und die Polizei der ddr war. Auch genannt wurde es MFS( Ministerium für Staatssicherheit oder SSD Staatssicherheitsdienst). Die Stasi verstand sich als Schild und Schwert der Partei der SED ( Sozialistische Einheitspartei DE).

Aufgaben der Stasi :
Geschichte:

Gründung und Aufbau Am 28. Dezember 1948 legte das Politbüro der KPdSU die Grundlage für den Aufbau einer eigenständigen Geheimpolizei mit dem Beschluss zur Bildung der „Hauptverwaltung zum Schutz der Volkswirtschaft“.

Am 8. Februar 1950 bestätigte die Volkskammer der DDR einstimmig das Gesetz über die Bildung eines Ministeriums für Staatssicherheit. Leiter wurde Wilhelm Zaisser. Erich Mielke war sein Stellvertreter im Range eines Staatssekretärs. 17. Juni 1953 Nachdem das Ministerium bei der Früherkennung des Volksaufstandes am 17. Juni 1953 aus Sicht des Politbüros „versagt“ hatte, wurde das Ministerium am 23. Juli 1953 zum „Staatssekretariat für Staatssicherheit (SfS)“ zurückgestuft ; erst am 24. November 1955 erhielt es wieder Ministeriumsrang und bekam den Hauptverwaltung Aufklärung genannten Auslandsnachrichtendienst zugeordnet. Später wurde der Minister für Staatssicherheit Wilhelm Zaisser entlassen, danach bekam Wollweber den Posten. Wollweber wurde 1957 durch seinen Stellvertreter Mielke ersetzt. Mielke leitete das Ministerium bis zum 7. November 1989. Ämter für Nationale Sicherheit Am Morgen des 4. Dezember 1989 wurde die Bezirksstelle der Stasi in Erfurt von Bürgern besetzt, nachdem bekannt geworden war, dass die Stasi-Akten vernichtet werden sollten. Später wurden auch die anderen Dienstellen besetzt. Am 15. Januar 1990 auch die Zentrale in Berlin. Bei den Besetzungen kam es teilweise zu chaotischen Zuständen. Mit der Einrichtung von Bürgerwachen und Bürgerkomitees begann die erzwungene Auflösung und Aufarbeitung der Tätigkeit des Ministeriums. Der Ministerrat beschloß am 14. Dezember 1989 die Auflösung der Stasi und den Aufbau eines Verfassungsschutzes sowie eines Nachrichtendienstes . Zum Aufbau des Verfassungsschutzes, der nur noch rund 10.000 Mitarbeiter umfassen sollte, kam es jedoch wegen der Bürgerproteste und nach Beschluss des Ministerrates zur ersatzlosen Auflösung des Amtes vom 13. Januar 1990 nicht.

Struktur/ Aufbau:

Spitzel und Mitarbeiter + Rekrutierung:

Bei der Stasi gab es einmal die Hauptamtlichen Mitarbeiter und die inoffiziellen Mitarbeiter, auch Spitzel genannt. Die Stasi machte bei ihrer Rekrutierung von Spitzeln vor nichts Halt, es war egal ob es kleine Kinder waren oder ältere Menschen, so lange sie ihre Informationen bekamen war alles in Ordnung. Die Spitzel waren Die Hauptwaffe der Staatsicherheit, im „Kampf gegen den Feind“. Sie überwachten die eigene Bevölkerung, Nachbarn Freunde oder die Familie. 1989 hatte die Stasi 189000 sogenannte Im’s inoffizielle Mitarbeiter. Die Spitzel wurden entweder mündlich oder schriftlich verpflichtet. Es gab mehrer Gründe warum sie ihre Freunde verrieten: Die einen hofften auf berufliche oder materielle Vorteile, andere hatten einfach nur Angst und dann gab es noch welche die davon überzeugt waren damit das Richtige zu tun.

Die hauptamtlichen Mitarbeiter waren die Stützen der Stasi. Der erste Minister für Staatsicherheit nannte sie Genossen erster Kategorie. Die meisten waren im Militär beschäftigt. Frauen waren vorwiegend in niedrigen Positionen. Man durfte nicht den kleinsten Fehler machen, denn diese führten zu disziplinarischen Untersuchungen. Wenn jemand entlassen wurde, wurde er zu strengster Verschwiegenheit verpflichtet. Oftmals waren ganze Familien in Stasi beschäftigt.

Methode:

Die Stasi hatte viele Methoden: Sie brachten Wanzen an und spionierten alles aus. Eigentlich sollte die Stasi sich nach sowjetischen Vorbild verhalten, doch als dann in den 1970er Jahren das Streben der DDR nach internationaler Anerkennung stärker wurde, kam es dann zum Methodenwandel. Die DDR konnte politische Gegner nicht mehr ohne Grund in eins der 17 Stasi Gefängnisse bringen. Also bekämpfte die Stasi die Oppositionellen mit anderen Mitteln. Sie versprühten Zweitracht und Mißtrauen zwischen den Oppositionellen. Außerdem schikanierte die Stasi die Opposition. Es war ein richtiger Psychoterror. Die wichtigste waffe waren die spitzel meisten aus den reihen der opposition . Der Einfluß der Stasi sollte nicht nachweisbar sein.

verbündete im osten:

: Aufarbeitung :

Im Winter 1989/1990 forderten die DDR-Bürger die Auflösung der Geheimpolizei und den Zugang zu den Akten. Dies wird dann auch umgesetzt. Am 14.9 1991 stimmte der Bundestag über das Geset

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