je nach Alter der Matratze solltest Du über eine Reklamation nachdenken. Um welche Matratze handelt es sich denn? Und wie alt ist sie?

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Hallo Raana, ein Leistenabstand von 10cm sorgt weder für guten Schlafkomfort, noch für eine Langlebigkeit der Matratze. Schaummatratzen sind DENKBAR ungeeignet und sollten hier explizit NICHT verwendet werden. Was passiert? Du drückst das Material zwischen den Leisten durch. Nicht umsonst empfehlen Hersteller die Verwendung von Rahmen mit 28 Leisten bzw. Leistenabstände von 3-4cm beim Kauf von Schaummatratzen. Die erste Werbeantwort zeugt also von kompletter Unkenntnis der Materie. Die einzige Matratze, die eine Chance auf Deinem Bettrahmen hat, ist ein Bonellfederkernmatratze. Ich würde mir allerdings einen vernünftigen Lattenrost besorgen, denn auf Dauer tust Du Deinem Rücken sonst nichts gutes an.

lg

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Die richtige Matratze für ein Baby ist natürlich nicht egal, wer sowas sagt hat wahrscheinlich keine Kinder oder hat keine Lust sich mit dem Thema zu beschäftigen. Die beiden Matratzen kenne ich jetzt nicht, aber Alvi ist eigentlich gut. Da ich das Thema selbst vor einigen Monaten erfolgreich bewältigt habe, teile ich gerne meine Erkenntnisse mit Dir. Bei der Auswahl solltest Du generell auf folgende Dinge achten:

  • Textilien, also Bezüge müssen frei von Schadstoffen sein (z.B. Textiles Vertrauen oder Blauer Engel)
  • der Bezug muss waschbar sein, denn es geht immer mal was daneben und den Milbenkot kannst Du somit einfach rauswaschen.
  • eine Baby- und eine Kinderseite klingt unlogisch, denn die Größe wird Dir zum Verhängnis. Bevor Du über eine Kindermatratze nachdenkst, ist das Bett eh zu klein. Die Standardgrößen sind 60x120 und 70x140. Meine Tochter hat mit 1,5 Jahren in einem Bett für 60x120 schon kaum noch Platz gehabt, da die Breite nicht ausreicht. Die Kinder werden heute im allgemeinen größer als früher. Bei unseren Nachbarn ist es exakt genauso. Mein Tipp: ich würde gleich 70x140 kaufen, das reicht etwas länger und nimmt sich preislich sowieso nichts
  • bei Babymatratzen gibt es keine Härtegrade oder Zoneneinteilungen.
  • Trittkanten sind sehr praktisch, sorgen allerdings nicht für einen besseren Schlaf. Die sind erst interessant, wenn die Kids im Bett stehen, zu laufen beginnen oder rumhüpfen.
  • gute Materialien für den Matratzenkern sind Kokosfaser, 100% Naturlatex oder klassische Schaumstoffmatratzen

In der Ökotest Spezialausgabe zum Thema Schlafen vom Oktober letzten Jahres sind übrigens auf Seite 142 diverse Kindermatratzen im Test. Alvi ist nicht dabei, dafür diverse andere. In unserem Bekanntenkreis haben viele das Modell Benjamin von Malie gekauft. Eine sehr gute Matratze zum kleinen Preis mit Test "sehr gut".

Hoffe das hilft etwas weiter.

lg

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Hallo Naduschka, sowas ist per Ferndiagnose kaum zu beantworten. Das Zahnen beginnt meistens nicht vor dem sechsten Monat. Die Wangen sind gerötet und die Kleinen sabbern sehr viel. Ein Wachstumsschub liegt allerdings durchaus im Bereich des Möglichen, besonders im ersten Jahr Dass Säuglinge mit 5 Monaten noch viel Schlaf brauchen ist eigentlich ganz normal, die einen brauchen mehr, die anderen eher weniger. Das würde mich persönlich jetzt nicht so sehr beunruhigen. Das Trinkverhalten gibt allerdings Anlass zur Sorge, denn die regelmäßige Aufnhame von Flüssigkeit ist unabdingbar. Da würde ich sehr stark drauf achten, vielleicht sogar ein Trinktagebuch (Tag/Uhrzeit/Menge) führen. Falls es jetzt noch nicht besser geworden ist, musst Du einen Arzt dringend konsultieren, damit die Kleine nicht dehydriert.

lg

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Hallo Tessa,

eine Bonität wird immer vorausgesetzt. Dem Vermieter geht es um Mieteinnahmen, und diese sollen stressfrei und regelmäßig auf seinem Konto eingehen.

Folgende Dinge sind zu beachten:

  • unbedenkliche Schufaauskunft
  • Mietschuldenfreiheitsbescheinigung Deines jetzigen Vermieters
  • regelmäßiges Einkommen (Gehaltsnachweise), aus diesen sollte ersichtlich sein, dass Du auch nach Abzug der Miete Deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst
  • ein freundliches Auftreten, denn auch die zwischenmenschliche Ebene zwischen Vermieter und Mieter sollte stimmen
  • bei Zweifeln am Gehalt im Notfall eine Mietbügschaft (üblich eher bei jungen Erwachsenen mit geringem Einkommen, wo die Eltern als Bürgen fungieren)

Ferner solltest Du alle Unterlagen wirklich sofort griffbereit haben, sei es schriftlich oder in PDF Form für E-Mail Versand. Je schneller Du reagierst, desto mehr Interesse signalisierst Du. Ein professionelles Layout der Unterlagen versteht sich von selbst.

Den Vermieter durch Provision quasi zu bestechen, finde ich persönlich eher gewagt, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass das durchaus praktiziert wird. Ich weiss nicht wo Du wohnst bzw. suchst, aber in Hamburg ist es schon recht schwierig eine passende Wohnung zu finden, da auf freie Wohnungen extrem viele Bewerber kommen.

Hoffe das hilft Dir ein bisschen weiter. Viel Glück

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