Ich ergänze mal was aus der klassischen Ecke: "Immensee" (T. Storm) und "Romeo und Julia auf dem Dorfe" (G.Keller), zwei Novellen aus dem 19. Jahrhundert, melodramatisch schön. Dann habe ich bei Sachen von Hermann Hesse sehr mit den Protagonisten mitgefühlt, wie z.B. "Peter Camenzind".

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Spieglein, Spieglein an der Wand

Um alles in der Welt

Mein Wille nie zerfällt

Ich stoße alles an den Rand.

"Aber Schneewittchen, die Frage stellt sich nicht."

"Ich weiß, es ist der Satz Deines Blutgerichts!"

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Kann da auf jeden Fall noch Shock Therapy empfehlen. Aktuell feiere ich Kite, eher Elektro, aber von Spirit und Sonwriting da nicht so weit weg. Und recht nah an London After Midnight vielleicht "Sanguis et Cinis", vor allem die frühen Alben.

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Gallien wurde kriegerisch unterworfen und hatte keine starke Gegenkultur aufzubieten, um dauerhaft keltisch-sprachig zu bleiben. Es gab aber viele Jahrhunderte eine keltisch-römische Mischsprache. Und genau genommen lebt es bis heute, da Bretonisch noch in der Bretagne existiert. Zum Französischen sind es dann noch viele Jahrhunderte mit weiteren Einflüssen. Griechisch war im gesamten östlichen Römischen Reich als Verkehrssprache verbreitet, vorher schon und lange nach Ende des Reiches.

Das darf man sich absolut nicht als komplett Lateinisch-sprachig vorstellen. In vielen Provinzen blieb es stets nur eine Verwaltungssprache einer kleinen Minderheit. In den zu Italien "näheren" Provinzen hat es sich tendenziell stärker durchgesetzt, auch z.B. in weiten Teilen des Balkans. In Kroatien/Bosnien usw. sind die römischen Nachfolgesprachen in jüngerer Vergangenheit weitgehend verschwunden, während es sich als nationale Sprache weiter entfernt zum Rumänischen entwickelt hat.

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Habe definitiv auch schon von Frauen gehört, dass sie zwei Typen zusammen super finden. Aber es ist nicht ganz symmetrisch. Ein Mann denkt u.U. unterbewusst, zwei Frauen sind nicht penetrativ, also "keine Konkurrenz", bei zwei Typen fühlt die Frau sich evtl. "überflüssig".

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Ist spekulativ, aber möglicherweise wäre extrem viel Leid verhindert worden. In den 9 Monaten danach bis zum Kriegsende in Europa sind wohl noch genauso viel Menschen gestorben wie in den 5 Jahren zuvor. Viele deutsche Städte wären nicht zerstört worden etc. etc. Man darf sich allerdings nicht der Illusion hingeben, dass die Wehrmachts-Offiziere begeisterte Demokraten waren und schnell eine Art Grundgesetz wie wir haben, auf den Weg gebracht hätten. Es wäre mindestens für eine Übergangszeit eine Militärdiktatur eingetreten.

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Klingt schon sehr aufwändig. Funktioniert nur, wenn Dir die Sachen sehr leicht fallen, Du in den Kunstthemen keinerlei Schwierigkeiten empfindest und Soziologie/Gesellschaftsthemen, auch Statistik für Dich easy umsetzbar sind.

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Sprache gibt es ja schon im Tierreich. Spannend ist aber schon die Herkunft unserer modernen Sprachen zu erforschen. Da kann man ein paar Jahrtausende zurück gehen. Ich lese gerade "The Horse, The Wheel and the language" von David W. Anthony. Gibt's leider nur in Englisch, meine ich. Aber der Knaller, das viele der wichtigsten Sprachen der Welt, auch unsere, von mit den frühesten Pferdehaltern und mutmaßlichen Erfindern des Rads abstammen.

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