Ist es schlimm, wenn ich Wangenküsse zur Begrüßung/ zum Abschied vermeide?

Hallo,

Ich bin männlich, 32 Jahre alt und hin und wieder mal mit Arbeitskollegen & co. unterwegs. Es kommt auch fast immer eine Bekannte eines Kollegen mit. Wenn sie dabei ist, begrüßt sie mit Wangenküssen. Ich blocke diese Art der Begrüßung mit einem Trick ab indem ich zB kurz wohin gehe oder so tue als ob ich am Smartphone was erledige und begrüße dann zu aller letzt per Handschlag, so wie ich alle anderen begrüße oder bereits begrüßt habe. Beim Abschied das Gleiche. Mehr als Handschlag ist nicht. Es ist nun mal meine Ansicht, dass eine Begrüßung per Wangenkuss oder Umarmung leer ist, wenn man nicht zusammen ist. Keinesfalls bin ich frauenfeindlich oder schwul oder sonstwas. Ich sehe zudem ganz gut aus, bin sportlich und passe sehr gut auf mich auf. Mit mir kann man sich genauso normal unterhalten wie mit anderen. Gesprächlich bin ich sogar am aktivsten und lache auch viel. Trotzdem die Frage, ob ich damit was falsch mache. Wirke ich damit sehr kalt? Komischen Blick von der Dame konnte ich schon registrieren. Aber irgendwie handle ich wirklich aus Überzeugung so. Ähnlich verhält es sich zB wenn ich mal mit einem oder mehreren Kollegen im Firmengelände unterwegs bin und sie kurz anhalten, weil eine Kollegin über den Weg läuft, den sie kennen. Irgendwann läuft diese Kollegin mir zufällig entgegen, ich laufe einfach vorbei weil ich sie nicht kenne. Trotzdem registriere ich, dass sie mich anschaut und wohl erwartet, dass ich auch anhalte und mit ihr rede. Ja gut, höflich bin ich schon, aber fremd ist nun mal fremd. Es kann auch sehr komisch wirken, wenn ich sie anhalte, weil ich sie nur vom Sehen her kenne. So sehr ich das und gehe auf Nummer Sicher um nicht schlecht aufzufallen.

Danke

Freunde, Frauen, Psychologie, Abschied, begrüßung, Soziales

Ist es nicht normal, ein ganzes Leben Single sein zu wollen?

Hallo,

Ich bin 34, männlich und stoße auf Unverständnis bei Freunden, weil ich mich entschieden habe, nie eine Frau anzusprechen. Ich bin zu dieser Entscheidung gekommen, weil es mir, kurz gesagt, sehr gut geht. Das Unverständnis anderer soll mir zwar egal sein, aber mit der Zeit nervt das, wenn ich auf diese Entscheidung angesprochen werde. Ich kam zu dieser Entscheidung auch, weil es ein großes Risiko ist, das man nicht völlig in der eigenen Hand hat. Beruflich bin ich erfolgreich und sehr engagiert. Bereits das Studium machte mir sehr Spaß, obwohl ich nicht den allerbesten Abschluss hatte, aber Trotzdem einen sehr guten. Keinesfalls bin ich unsozial. Ich habe immer Freunde gehabt und es gibt Freunde, die ich schon mehr als 15 Jahre immer wieder sehe und kontaktiere. Ich bin auch außerberuflich sehr engagiert, mache viel Sport alleine oder in einer Gruppe, kümmere mich um mein Mietshaus, das ich mit hohem Aufwand renoviert habe,gehe auch oft raus, mache einen Abstecher irgendwohin. Beim Thema Frauen bin ich sehr skeptisch. Für mich fängt es schon beim Thema Ansprechen an. Nicht, dass ich plump oder unsicher wirke aber erstens wird man eher wie ein Vergewaltiger angeschaut oder ignoriert. Und das, obwohl man beste Voraussetzungen hat. Vom Aussehen bin ich alles andere als abstoßend. Es ist aber auch vorgekommen, dass eine Beziehung nah dran war, und ich im letzten Moment die Notbremse zog. Das war v.a. während meines Studiums der Fall, weil ich mich auf das konzentrieren wollte, worauf es im Leben wirklich ankommt. Nämlich, dass es einem finanziell gut geht und man sich wegen Essen nicht sorgen muss.

Findet Ihr meine Einstellung nachvollziehbar, anders als meine Freunde?

Liebe, Menschen, Single, Beziehung, Soziales
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