Ja, "I knew he was going to kill him" ist absolut korrektes Englisch und klingt auch nicht seltsam.
Wohne seit mehreren Jahren im englischsprachigen Ausland.
Ja, "I knew he was going to kill him" ist absolut korrektes Englisch und klingt auch nicht seltsam.
Wohne seit mehreren Jahren im englischsprachigen Ausland.
Gegen eine weiche und liebe Stimme ist nichts auszusetzen. Achte mal in Filmen darauf, wieviele Schauspieler solche eine Stimme haben. Und viele davon werden bewundert von Männern und Frauen. Es kommt nicht darauf an, wie du etwas sagst sonders WAS du sagst. Glaub mir, wenn du wirklich etwas zu sagen hast, dann achtet niemand auf die Stimme.
In meinem Bekanntenkreis gibt es Männer mit tiefen und hohen Stimmen. Aber wenn ich an irgendeinen meiner Bekannten, Kollegen oder Freunde denke, dann denke ich nur daran, für was sie stehen, was ich mit ihnen erlebt habe oder welche Erfolge sie haben. Ich muss schon etwas länger nachdenken, ob ihre Stimmen eigentlich hoch oder tief waren, als sie mir davon erzählten. Was zeigt uns das? Es ist schnurz piep egal.
Und wenn dich auch das nicht beruhigt: Du bist erst 20. Ob du es willst oder nicht, deine Stimme wird im Alter tiefer werden. Wieviele alte Männer mit hoher Stimme kennst du?
Wie alt bist du jetzt? Gehst du noch zur Schule oder bist du im Berufsleben? Wohnst du auf einem Dorf oder in der Stadt?
Weißt du, manchmal dauert es, bis man Menschen findet, denen man vertraut. Man denkt, man ist mit seinen Gefühlen alleine, dabei ist man es gar nicht. Man hat einfach seine Gleichgesinnten noch nicht gefunden. Als ich noch in die Schule ging, gab es auch nur sehr wenige, denen ich mich anvertraut habe. Heutzutage befinde ich mich in Kreisen, in denen die Menschen sehr ähnlich denken wie ich und es fühlt sich jetzt sehr natürlich an, einfach loszureden, auch über Persönliches. Hast du bestimmte Interessen? Hobbies? Irgendetwas, wo du Gleichgesinnte suchen könntest?
Zum anderen will ich dir sagen, dass es du es einfach riskieren musst, manchmal eben ins Fettnäpfchen zu treten. Manche Menschen sind eben seltsam und reagieren seltsam. Das heißt aber nicht, dass sie Recht haben. Du allerdings hast absolutes Recht auf deine Gefühle und auch, diese zu äußern, wenn du es für Notwendig hältst.
Was für Gefühle sind es denn, die du gerne teilen würdest? Ängste? Sexuelle Gefühle? Du sagst, du willst manchmal äußern, was dich bedrückt. Was bedrückt dich denn? Vielleicht fängst du hier in diesem Forum einfach mal damit an, von dir zu erzählen. Du wirst sehen, es ist viel einfacher als du denkst und kaum jemand wird dich verurteilen.
Liebe Anna,
jeder Mensch geht mit innerlichem Schmerz anders um, man kann pauschal keinen ultimativen Rat geben. In erster Linie solltest du dir über die Fakten im Klaren sein und sie dir immer vor Augen führen: In den 10 Jahren mit deiner Katze hast du ihr mehr gegeben, als du ihr genommen hast. Sie hatte ein langes Leben mit dir, ich denke auch ein gutes, welches sie ohne dich nie gehabt hätte. Wieviele Katzen erleben dieses Alter nie, landen in Tierheimen, werden gequält und mishandelt? Nicht deine. Sie hatte es gut und wäre in nicht allzu langer Zeit sowieso von dir gegangen. Hätten Tiere ein Bewusstsein, so wäre sie dir sicherlich nur dankbar und würde dir keine Vorwürfe machen. Was passiert ist, war ein Unfall, da kannst du nichts für. Aber du kannst sehr wohl etwas für all die gute Zeit, die du ihr geschenkt hast. Ganz ehrlich, auf der Pro und Contra Tabelle solltest du stolz auf dich sein. Bitte vergiss das nicht.
Es gibt Menschen, die weitaus Tragischeres erleben. Menschen, die aus Versehen anderen Menschen das Leben genommen haben, welche noch viele Jahre vor sich hatten. Aber im Moment wird es dir schwer fallen, dies so zu sehen. Solltest du das Gefühl haben, dieses Ereignis war traumatisch für dich, so solltest du dir therapeutische Hilfe suchen. Aber auch hier wird man dir hauptsächlich sagen: Es gibt eigentlich keinen Grund, dir (oder deiner Mutter) etwas vorzuwerfen.
Ich bin gegen den Vorschlag vieler Leute, dass du Fotos und Erinnerungen vernichten solltest. Im Gegenteil. Mach dir immer bewusst, dass das 10 gute Jahre waren. 10 Jahre, das sind mindestens 3650 Tage. Dieser eine dumme und kurze Moment, den sie mit absoluter Sicherheit nicht einmal gespürt hat, kann das doch nicht kaputt machen, oder?
Erst einmal ist die Frage, ob du in New York den Bachelor oder den Master machen willst. Ich selbst habe dort den Master in Filmregie studiert, also ein zweites Studium nach dem Bachelor (bei mir im Bereich LIteratur). Alles andere ist Geld und Zeitverschwendung, weil du im Bachelor kaum wirklich Filme drehst. Das heißt, du musst also vorher erstmal etwas anderes studieren. Was das ist, ist nicht so wichtig. Aber kein Master ohne Bachelor. (Heißt hier übigens undergraduate und graduate). Dann brauchst du entweder reiche Eltern oder viel Geduld, um dich auf mehrere Stipendien zu bewerben. Das ist schmerzhaft aber möglich, ich weiß es.
Bei den Schulen musst du dann einen Film einreichen und mehrere Aufgaben beantworten. In der Regel heißt das, Konzepte für einen Film einreichen und ein Drehbuch schreiben. Etwas Erfahrung in dem Gebiet ist sehr nützlich aber nicht notwendig, wenn du Talent hast.
Letztlich wirst du zu einem Interview eingeladen und musst dort symphatisch wirken.
Außerdem brauchst du für New York und London einen TOEFL Score von über 105. Was das ist, kannst du bei Google herausfinden. Es geht hier um deine Englischkompetenzen.
Zürich wäre um einiges einfacher und günstiger (nicht der Ort aber die Studiengebühren). Die Aufgabenstellungen sind sicherlich ähnlich.
Nur zur Info: Ein Studium an den 5 guten Filmhochschulen in den USA kostet dich ohen Stipendium insgesamt (Wohnen, Leben, Studiengebühren) mindestens € 80.000,-
Viel Erfolg.
Nein. Bei den meisten Unis nicht. Es sind künstlerische Studiengänge die Ausnahmen machen können und dies auch ständig tun. Ruf einfach bei einer Filmhochschule deiner Wahl an und erkundige dich. Du wirst dich wundern. (Habe ebenfalls ohne Abitur an drei (!!!) sehr rennomierten Universitäten studiert)
Viele künstlerische Studiengänge benötigen kein Abitur. Im besten Falle kannst du stattdessen Erfahrung vorweisen. Viele Filmhochschüler haben kein Abi.
Lass dir bitte von niemandem einreden, dass das Abitur oder die Art des Abiturs wichtig ist. Fast alle Filmhochschulen nehmen dich sogar ohne Abi. Wichtiger ist, dass du etwas erfahrung sammelst. Kurzfilme drehen, Praktika etc. Theater ist ein guter Schritt. Etwas Auseinandersetzung mit Literatur. Ich persönlich habe gar kein Abi und beende in wenigen Monaten meinen Master in Filmregie. Wie gesagt, lass dir nichts einreden.
Ich habe selbst ein Interview mit der NYU gehabt und mich dann stattdessen für ein Studium an der Columbia University entschieden. MFA Film. Ich kann nur sagen, dass die Aufgabenstellung auf der website eigentlich relativ klar ist. Und herauszufinden, was genau die meinen, ist der erste Schritt. Wenn du dazu nicht in der Lage bist, dann wird das Studium in den USA erst Recht schwer für dich. Ich weiß, dass das keine ermutigende Antwort ist, aber es ist die ehrlichste, die ich dir geben kann. Jährlich finden bis zu 2000 Menschen heraus, wie man sich bewirbt. Du musst dann zu den ungefähr 50 davon gehören, die auch noch angenommen werden. Wenn es schon bei der Fragestellung scheitert, dann sehe ich schwarz.