Dafür wird es keine kategorische Antwort geben, aber die Antworten, die man geben kann, sind brandaktuell.

Jesus erfüllte tatsächlich unzählige Prophetien, weit mehr, als auf dem Foto aufgelistet sind. Im Buch "Der verheißene Erlöser" zählt Roger Liebi 330 dieser Prophezeiungen auf. Und nicht nur das, Jesus entsprach sogar den Kriterien der Juden, die nicht im Alten Testament festgehalten waren. Gemeint sind die messianische Wunder: Heilung eines Aussätzigen, Heilung eines taubstummen Besessenen und Heilung eines Blindgeborenen. Diese drei Dinge hat es nie zuvor gegeben, weshalb die Juden meinten, wer sie vollbringen würde, der Messias sein müsse.

Aber folgenden Erwartungen z.B. entsprach Jesus nicht: 

  • Jesus brachte keine politische Freiheit (von den Römern). Jesus kam nicht, um ein sichtbares Reich aufzubauen (das wird in der Zukunft noch folgen), sondern um den einzelnen Menschen, die ihn aufnehmen, Frieden zu bringen.
  • Jesus entsprach nicht den unbiblischen Zusätzen zu dem Gesetz, weshalb er als Gesetzesübertreter abgestempelt wurde.
  • Jesus wuchs in Nazareth auf, weshalb man meinte, er könne nicht der Messias sein, der nämlich aus Bethlehem kommen sollte. 
  • ...

Die Hauptprobleme der Gelehrten waren:  

  • Stolz. Jesus begeisterte die Menge und lehrte mit Vollmacht; das machte die fromme Elite eifersüchtig. Auch heute nehmen viele Menschen Jesus nicht an, weil das nämlich gravierende Konsequenzen für ihr Leben hätte.
  • Subjektivität. Hätten sie gründlich nachgeforscht, hätten sie erfahren, dass Jesus in Bethlehem, und nicht in Nazareth geboren war. Das ist nur ein Beispiel. Auch heute glauben viele Menschen nicht dem biblischen Bericht, weil sie die Bibel für fehlerhaft halten. Das liegt an der fehlenden Gründlichkeit des Betrachters und an seiner Voreingenommenheit. 

Für eine gründlichere Antwort kannst du dir das Dokument "Die messianischen Zeichen und Wunder.pdf" von Dr. Arnold Fruchtenbaum auf http://www.bfl-vision.de/buecher/dr-arnold-fruchtenbaum/ durchlesen.

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Mich lehrten meine Eltern dieses Gebet:
"Lieber Heiland, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm'. Amen"
Dass es davon noch eine Fortsetzung gibt (siehe Antwort von TimeosciIlator) wusste ich damals nicht.

Aber meine Eltern lehrten mich auch, dass es nicht darum geht, ein vorformuliertes Gebet zu sprechen, sondern im Gebet frei mit Gott zu reden. So wirklich war das natürlich erst dann möglich, als ich durch meine Bekehrung selber Kind Gottes wurde, aber ich bin trotzdem für diese Erziehung dankbar.

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Die Bibel gibt auf diese Frage eine eindeutige Antwort, nämlich dass Gott nicht geschaffen werden musste, weil er schon immer da war. Wir können uns ein Existieren ohne die Dimension Zeit nicht vorstellen, deshalb stellen wir solche Fragen (die Frage nach dem Anfang); was sicher auch gut ist, denn durch Fragenstellen und Antwortensuchen kommen wir mehr und mehr dahin, dass wir über den Staunen, der schon immer da war und alles kann. Genau diese beiden Dinge sind die Grundlagen meines Glaubens an (den) Gott (der Bibel): 

1. Gott war schon immer da

2. Gott kann alles

Jeder Glaube hat solche Grundlagen, auch der Glaube daran, dass die Evolutionstheorie war ist. Dieser Glaube erfordert nur mehr Voraussetzungen, wie: 

  • Das Staubkorn war schon immer da (den Zustand vor dem Urknall kann man evtl. mit der Ewigkeit, in der Gott existiert, vergleichen)
  • Leben ist eine materielle Größe (sonst könnte nicht Leben durch Totes entstehen)
  • Information braucht keinen Urheber - gemeint ist die Information des Erbgutes
  • ...

Respekt denen gegenüber, die an die Evolution glauben. Mein Glaube ist nicht so groß. An Gott zu glauben ist einfacher, gibt dem Leben Sinn und - wenn er unser Herz erreicht hat - bringt in den Himmel.

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Das Buch Mormon, bringen dir aber die Mormomen persönlich vorbei. Würde ich nicht empfehlen.

Ich selber habe Literatur z.B. bei www.vdhs.com bestellt. Ist geistliche Literatur, d.h. sind mit biblischem Inhalt um zum Nachdenken anzuregen etc. Vor allem das Buch "Jesus - unser Schicksal" (Wilhelm Busch) finde ich sehr schön.  

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Genau genommen ist das eine Diskussionsfrage, für die GF nicht ausgelegt ist, aber es ist trotzdem eine der Wichtigsten Fragen, die man hier stellen kann.

Das Thema Gottesbeweise ist eine umstrittene Sache, für mich sind aber zumindest die Ansätze von Prof. Dr. Werner Gitt da sehr hilfreich gewesen. Er spricht zum einen über den Aspekt Herkunft der Information und Wahrscheinlichkeit der erfüllten Prophetie, die es in keinem anderen Buch als die Bibel so deutlich findet. Ich verweise da auf seine Webseite: http://wernergitt.de/

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Diese Frage ist in der Bibel meines Wissens nach nicht angesprochen. Es galt als Strafe/ Schande, wenn jemand nicht im Grab seiner Familie beigesetzt werden durfte (siehe 1. Könige 13,22; ebenso die Feuerbestattung) und als besondere Ehre wenn viel Aufwand betrieben wurde, damit jemand im Familiengrab oder in seiner Heimat begraben wurde (sieh Antwort von ProphetMerlin; ähnliches ist bei Josephs Vater Jakob gemacht worden).

Die Begriffe Beerdigung oder begraben sind für uns manchmal irreführend, zur Zeit der Bibel wurden nämlich die Toten nicht immer wörtlich begraben (also in der Erde vergraben), weil große Teile Israels und Umgebung aus Steinwüsten bestehen, und graben dort nicht möglich ist. Es gibt da verschiedene Bestattungsmethoden, z.B. wurde der Tote in Grabhöhlen bestattet und wenn vom Leichnam nur noch die Gebeine (also die Knochen) übrig waren, wurden diese nochmals endgültig bestattet. Dafür musste gezwungenermaßen das Grab geöffnet und der Leichnam berührt werden.

Was im Zusammenhang mit dem Tod aber in der Bibel sehr oft und sehr deutlich erwähnt wird ist, wo die Seele, also der nichtmaterielle Teil des Menschen, verbleibt. Und da gibt es im Blick auf die Ewigkeit eindeutig die beiden Orte Himmel und Hölle, wobei der Menschen zu Lebzeiten dazwischen zu wählen hat. Im Gegensatz dazu was mit seinem Überbleibsel auf der vergänglichen Erde geschieht ist nach dem Sterben ist dies für den Verstorbenen sicher die einzig wichtige Frage!

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Wenn die Bibel Zahlen nennt, dann gehe ich davon aus, dass die tasächlichen Zehlenwerte gemeint sind, schließlich ist das im Allgemeinen die Funktion von Zahlen. Wenn man das außer Kraft setzt, dann ist die ganze Bibel nur noch symbolisch zu verstehen und ohne tatsächlichen Realitätsbezug. Dann würde man z.B. sagen können, dass Jesus 3000 Jahre im Grab war, und nicht 3 Tage. Das verfälscht und entkräftet die Bibel total.

Außerdem denke ich, es ist einfacher an einen Gott zu glauben, der tatsächlich weiß was er tut und ein Ziel mit seinem Handeln verfolgt, als an einen Gott, der alles dem Zufall überlässt. Noch größeren Glauben braucht der, der tatsächlich daran festhält, dass alles von irgenwoher aus dem Nichts mithilfe von unerklärbaren Mechanismen entstanden ist. Das Ursuppenexperiment z.B. wurde von Stanley Miller selbst im Nachhinein als untauglich erklärt weil es unter Bedinungen durchgeführt wurde, die auf der Erde garantiert nicht geherrscht haben können. Außerdem sind im Experiment nur wenige der benötigten Aminosäuren entstanden und diese wurden sogar kurz nachdem sie in der Reaktion entstanden von den lebensfeidlichen Giften/ Säuren, die ebenfalls entstanden (!), zersetzt. Solche Unklarheiten und teilweise sogar Unlogiken, die mit den langen Zeiträumen verbunden sind (Fossilien von Bäumen, die durch mehrere geolog. Schichten hindurchreichen; die extrem dünne Staubsschicht auf dem Mond etc.) zeigen mir doch, dass es Sinn ergibt, einfach dem biblischen Schöpfungsbericht zu glauben.

Ist es nicht auch viel schöner, zu glauben, dass man von jemanden geschaffen wurde, der einen tatsächlich haben wollte und der dem Leben eine bestimmte Funktion und einen Sinn zuordnet, und nicht einfach ein zufälliges Produkt ist?

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