Es ist Glück, wenn derjenige intelligenter geboren wurde oder in ein Elternhaus geboren wurde, in dem seine Talente gefördert werden. Aber auch der, der weniger Glück hatte, kann viel für sein Fortkommen tun (zum Beispiel kann jeder an seiner Rechtschreibung arbeiten). Er braucht vielleicht etwas länger, aber Fleiß zahlt sich letztlich aus.

Und wenn jemand bessere Noten hat, schneller studiert usw., bedeutet das noch nicht, dass er erfolgreicher sein wird, glücklicher im Leben ist oder länger lebt. Er kann auch mit 35 Krebs kriegen und sterben.

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Koks steigert den Dopamin-Level. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, man bekommt davon mehr Lust, wird erregter. Das kannst du aber bestimmt googeln.

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Ich glaube, in der Medizin wird es nicht als Sucht qualifiziert, aber als pathologische Hypersexualität. Anders als Drogen wie Kokain wird durch Sex nicht die Anzahl der Neurotransmitter (z.B. Dopamin) stark erhöht, so dass sich auch keine Rezeptoren zurückbilden durch den "Gebrauch". D.h. es entsteht keine körperliche Abhängigkeit, sondern es ist ein psychisches Problem. Das Phänomen gibt es also auf jeden Fall, wie man es bezeichnet, ist eine Expertenfrage.

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Man ist halt mit jemand zusammen, mit dem man wesentliche Einstellungen teilt. Und das bezieht sich dann auch auf Kleidung, Style usw. Die linksalternativ politisch engagierte Veganerin wird halt den BMW-fahrenden, FDP-wählenden Schnösel mit gegeltem Haar und rosa Hemd mit weißem Kragen nicht so toll finden, also finden die beiden auch nicht zusammen. Und man findet Partner ja auch oft dort, wo sich Gleichgesinnte bzw. Leute in ähnlicher Lage treffen.

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Eisenmangel und B12-Mangel abklären lassen. Lesen zu CFS (chronic fatigue syndrome) und ggf. abklären lassen (nur bei Experten, nicht beim Neurologen). Allergien abklären. Narkolepsie abklären.

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Da gibt es zahlreiche Internetseiten zu. Google mal "Selbständig im Netz", "Geld verdienen im Internet" usw. Weitere Stichwörter sind Affiliate/Partnerprogramme, Bloggen, digitale Nomaden, Texterbörsen, Crowdworking, Nischenseiten, Online Marketing.

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Ich möchte aus diesem Loch raus-was soll ich tun?

Was ist nur los mit mir-ich verstehe mich selbst nicht? Guten Abend Leute, zu meiner Person kurz: bin weiblich und 22 Jahre alt. Ich weiß nicht was seit einigen Monaten mit mir los ist. Ich habe eine sehr gute Familie, ich liebe sie über alles. Habe einen tollen Freund und dazu noch zwei sehr gute Kindheitsfreundinnen. Ich habe 5 Jahre meines Lebens einfach sogesehen verschwendet...ich habe nach der 10ten Klasse eine weiterführende Schule besucht...sie ging 3 Jahre...und im letzten Jahr brach ich es ab, weil ich keine Motivation hatte...dann hatte ich ein Jahr nichts getan. Nach einem Jahr hatte ich wieder die Motivation nochmal 2 Jahre ein Berufskolleg zu machen und war mir so sicher dass ichs durchziehen werde und was ist? Habs einfach wieder abgebrochen...und heute liege ich jeden Tag daheim und ich versinke...ich habe 5 Jahre verschwendet, einfach 5 Jahre! Dass macht mich so sehr kaputt im innerlichen...ich bewerbe mich für Ausbildungen und hatte 5 Termine für Vorstellungsgespräche...und wie dumm ich bin, bin ich nicht hingegangen, weil ich mir eingeredet habe, dass das nicht das ist was ich eigentlich will...ich suche irgendwie immer Ausreden! Ich komme nicht aus meinem tiefen loch raus....ich habe das Gefühl wenn ich irgendwo bin, dass mich jeder anguckt und mich jeder auslacht....wegen meiner Nase...weil sie zu groß ist...weil ich zu dünn bin...viele empfinden mich als Komisch, obwohl ich nichts mache was komisch sein soll..ich verstehe nichts einfach! Ich habe das Gefühl, dass jeder gegen mich ist...ich vertraue keinen nur meiner Familie...ich bin eine Versagerin Leute..ich wünschte so sehr, dass ich eine starke Person wäre..bin viel Selbstbewusstsein..die so ehrgeizig ist..und hochmotiviert ist...wieso kann ich nicht so sein? Wieso...ich bin einfach so eine Lachnummer..Was mich am meisten aufregt ist..dass ich es ändern will aber ich komme einfach nicht aus diesem Loch raus! Könnt ihr mir Ratschläge geben? Ich möchte nicht darüber mit Leuten sprechen die ich kenne deshalb frage ich euch..man sagt ja, dass Fremde bekanntlich die besten Ratschläge geben können :-)

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Du bist noch jung und kannst noch alles erreichen. Andere haben auch Jahre verschwendet, z.B. mit einem abgebrochenen Studium. Aber man lebt ja nicht nur für die Arbeit, insofern wirst du in den Jahren ja auch was anderes noch erlebt haben.

Wenn du da von selbst nicht raus kommst und deine Familie dir nicht helfen kann, dann such dir professionelle Hilfe. Red z.B. mal mit deinem Hausarzt oder wende dich an sozialpsychiatrische Beratungsstellen. Vielleicht hast du eine Depression, vielleicht brauchst du auch nur einen Tritt in den Hintern. Das können wir von hier aus nicht beurteilen.

Versuch mal, irgendwas überhaupt zu TUN. Zum Beispiel einen Nebenjob annehmen oder ein Praktikum zu machen. Damit du ins Tun und in die Praxis gelangst, statt dich immer weiter zurückzuziehen.

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Es gibt keinen Gott, keinen Himmel und keine Hölle. Weder dein Lehrer noch deine Eltern noch dein Pfarrer/Imam/Rabbi hat auch nur den kleinsten Beweis für diese gedanklichen Konstrukte. Wem's Spaß macht, kann daran glauben, es gibt schlimmere Hobbys. Aber du merkst ja bereits, wie dieser Quatsch mit der Realität kollidiert, also entscheide dich lieber für ein Weltbild, das auf Fakten und Erfahrung basiert, und nicht für eins, das auf Überlieferung und Wunschdenken basiert und immer wieder für schlimme Dinge sorgt (dein Gewissenskonflikt ist da ja noch vergleichsweise harmlos).

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Wenn du keine konkreten Beispiele / Links lieferst, wissen wir nicht, ob das stimmt oder ob du ein Putin-Troll bist.

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Natürlich schafft die Pharmaindustrie auch Gutes, sonst müsste man sie ja verbieten. Aber sie tut halt auch schlechte Dinge, nur des Geldes wegen. Zum Beispiel Medikamente in leicht abgeänderter Form neu auf den Markt bringen, nur um den Patentschutz zu erneuern. Studien manipulieren bzw. negative Ergebnisse verschweigen, um ein Medikament zugelassen zu bekommen. Ärzte und Wissenschaftler beeinflussen, um Medikamente zu verkaufen, die gefährlich sind oder für die betreffenden Patienten gar nicht notwendig.

Ein großes Problem ist tatsächlich, dass es für viele Leiden auch sanftere Alternativen gibt, die aber entweder nicht weiter erforscht werden oder in der Praxis einfach nicht angewendet werden, einfach weil der gesamte Medizin-Betrieb völlig von der Pharmaindustrie vereinnahmt ist. Die Forschung kommt größtenteils von der Pharmaindustrie, Ärzte werden von Pharmareferenten überrannt, ihre Fortbildungen von der Pharmaindustrie finanziert usw. Pflanzliche Alternativen oder nicht patentierbare Chemikalien, die genausogut und mit weniger Nebenwirkungen wirken, haben deshalb kaum eine Chance. Cannabis wurde schon genannt. http://www.businessinsider.de/eine-grafik-zeigt-den-wahren-grund-warum-cannabis-verboten-ist-2017-3

Es ist auch Wahnsinn, wieviele Leute an Medikamentennebenwirkungen sterben. Kann man googeln. Es gibt auch einige Bücher über solche Themen, von teilweise sehr seriösen Autoren. Hier z.B. ein sehr interessantes Interview:

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/kritik-an-arzneimittelherstellern-die-pharmaindustrie-ist-schlimmer-als-die-mafia-1.2267631

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Kuck mal die Komödie Der kleine Tod dazu. Dann weisst du, was dabei schieflaufen kann. :)

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Also bei Wikipedia liest sich das nicht so dramatisch, wie bei dir:

https://de.wikipedia.org/wiki/5-Hydroxytryptophan#Nebenwirkungen

Demnach gab es nur ganz wenige EMS-Fälle, und die Ursache ist nicht klar. Ich hab's schon mal genommen und gar nichts gemerkt. Ich glaube auch nicht, dass es sonderlich gefährlich ist. Ich hab nie von Problemen gehört. Ein Serotoninsyndrom kriegst du auch nicht so schnell, da müsstest du m.E. schon enorme Mengen nehmen. Tryptophan ist ja was, das du auch mit der Nahrung aufnimmst. Da hätte ich bei Medikamenten wie SSRI oder Schmerzmitteln größere Bedenken.

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Weil es Zeit und Mühe kostet, sich selbst zu informieren und sich eine eigene Meinung zu bilden. Und viele Menschen interessieren sich nicht so sehr für Sachthemen, dass sie mal ein ganzes Buch dazu lesen würden. Für viele ist das einfach zu hoch, zu trocken, zu anstrengend. Schlecht informierte Menschen sind leicht mit oberflächlichen (aber falschen) Argumenten zu beeindrucken, weil sie sie nicht durchschauen. Durchschauen könnte man sie nur, wenn eine andere Autorität dagegen argumentiert und klarmacht, wo der Fehler in der Aussage liegt. Aber oft hört man diese Gegenstimme nicht. Ich bin sicher, wer es wissen wollte, der konnte wissen, dass z.B. Saddam Hussein keine Massenvernichtungswaffen hatte. Und Leute wie Peter Scholl-Latour haben das bestimmt auch gewusst und gesagt. Aber wieviele haben das mitbekommen und verstanden? Wieviel Zeit wurde in den Medien zur Klärung dieser Frage verwendet, und wieviel Zeit für das, was aktuell passierte, was Politiker A sagte und wie Politiker B darauf reagierte?

Du kannst 100 mal Tagesschau und Talkshows kucken zu Terrorismus, und du wirst trotzdem weniger verstehen, als wenn du mal zwei Bücher zu dem Thema liest und dir einen Überblick verschaffst. Nur, wieviele Leute lesen die Bücher, und wieviele kucken die TV-Sendungen?

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Einerseits, andererseits.

Einerseits ist es tatsächlich so, dass die einen immer mehr über die Welt lernen und die anderen stagnieren oder sogar noch dümmer werden im Laufe ihres Lebens. Und das merkt man dann auch, wenn man zu den einen gehört, und kann dann mit den anderen irgendwann nicht mehr so viel anfangen.

Andererseits wirst du, egal wieviel du lernst, auch deine Schwächen haben. Und andere Leute können dir in diesen Bereichen voraus sein, sogar Menschen, die dir intellektuell unterlegen sind. Also Vorsicht vor Hochmut.

Und Eifersucht ("bleib von meinem Freund fern"), Stressabbau und Balz ("Feiern") werden dir auch nicht völlig fern liegen oder bleiben, auch wenn du die Sache dann vielleicht niveauvoller rüberbringst. Vielleicht aber auch nicht niveauvoller. Vielleicht reagierst du bei solchen Gefühlssachen noch viel bescheuerter als ein Prolet, z.B. auf eine Kränkung, weil du mit solchen Dingen in deinem akademischen Elfenbeinturm wenig Erfahrung hast. Also werd oder sei nicht arrogant. Die Menschen sind halt verschieden, und keiner kann was dafür, mit wieviel Intelligenz er geboren wird. Du auch nicht.

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Ich würde auch WR nehmen, und zwar weil das Kenntnisse sind, die du auch später im Leben noch gut gebrauchen kannst. Bei Geographie ist das unwahrscheinlicher. Du weisst ja: Nicht für die Schule lernt man, sondern fürs Leben. :)

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Es gibt einen Forscher, der Psychopathen erforscht und ihnen beibringen will, Angst zu empfinden. Er misst das mittels Hirnscan. Ich weiss seinen Namen nicht, aber ich erinnere mich, dass er ein Interview im SPIEGEL gegeben hat. Also vermutlich findest du ihn auf Spiegel Online.

Wenn man die Hirne scannen kann, dann sieht man wohl auch die Unterschiede zwischen Psychopathen und normalen Menschen (also dass z.B. das Angstzentrum nicht anspringt). Damit könnte man theoretisch also auch testen, ob du einer bist. Ich vermute aber mal, dass das bisher nur in der Forschung gemacht wird, nicht in der Praxis.

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