Ich denke, dass es zum einen um darum geht, sich selbst zu definieren. Tests, die du in deinem letzten Abschnitt ansprichst dienen hier vermutlich hauptsächlich dazu, sich selbst verstehen zu können! (ich denke dabei sofort an das enneagram)

Zum anderen geht es denke ich darum, zu einer Gruppe, einem Kollektiv zu gehören. Das kategorisieren ist dabei hilfreich, Menschen mit den selben Interessen kennen zu lernen.

Insofern ist das Schubladendenken schön und gut! Doch sobald man sich in irgend einer Form diskriminiert fühlt (es kann ja genauso bedeuten dass man aus einer Gruppe ausgegrenzt wird, wenn man selbst einer anderen "Kategorie Mensch" angehört, dann wehren wir uns dagegen und sind ganz plötzlich gegen das Schubladendenke...

Ich denke so würde ich das ganze beschreiben ;)

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