Hallo,

der Cass-Verlag verlegt (fast) ausschließlich japanische Literatur in deutscher Sprache: https://www.cass-verlag.de/programm/ .

Ansonsten kann man natürlich immer die Werke des Literaturnobelpreisträgers Kenzaburo Oe empfehlen. Sehr düster, schwierige Themen, aber großartige Sprachbilder. Eine Besprechung findest du z. B. hier: https://wissenstagebuch.com/2015/04/02/kenzaburo-oe-eine-personliche-erfahrung/

Oder Großartiges vom ganz neuen britisch-japanischen Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro: https://wissenstagebuch.com/2016/11/02/kazuo-ishiguro-alles-was-wir-geben-mussten-2005/ .

Vielleicht ist etwas für dich dabei.

...zur Antwort

Hier findest du auch noch eine Zusammenfassung und Bewertung des Romans: https://wissenstagebuch.wordpress.com/2015/09/04/janne-teller-nichts-was-im-leben-wichtig-ist/ .

...zur Antwort

Ich denke, in den Literaturlisten entsprechender Studiengänge finden sich bestimmt von dir gesuchte Bücher. Die Listen finden sich häufig online und sind nach Epochen sortiert; vielleicht findest du etwas bis 19. Jhdt. in den Listen zur Germanistik, Romanistik o.ä. Spontan in diese Richtung einfallen würden mir ein paar bekannte Namen und die dazugehörigen Hauptwerke:

Hobbes

Rousseau

Locke

Kant

Bertha von Suttner, vielleicht auch

Sartre

de Beauvoir

Clausewitz: Vom Kriege.

Falls du mehr in die juristische Richtung gehen möchtest, interessiert dich vielleicht das Corpus Iuris Civilis von Iustinian/Tribonian. Zu grundlegenden philosophischen Gedanken dann die alten Griechen. Hier gibt es häufiger Hinweise auf solche Werke: https://wissenstagebuch.wordpress.com/

...zur Antwort

Ich kann das Psychologie-Lehrbuch von Myers sehr empfehlen. Sehr anschaulich mit vielen Beispielen, Übersichten, Verweisen und farblich abgehobenen Textfeldern. Es ist sehr umfassend und leider nicht besonders günstig; dafür als (fundierter) Einstieg allemal zu empfehlen.

...zur Antwort

Thomas Morus: Utopia oder auch, sehr interessant aber nicht allzu bekannt: Nollops Vermächtnis (hier gefunden: https://wissenstagebuch.wordpress.com/2013/11/11/mark-dunn-nollops-vermachtnis-2/ )

...zur Antwort

Ich persönlich habe Maiks Vater als jemanden wahrgenommen, der vergessen hat, wie es ist, jung zu sein. Er wurde meines Erachtens im Buch als Erwachsenen-Stereotyp aufgebaut, der die Gegensätzlichkeit zu dem Weg, für den sich Maik entscheidet, symbolisiert. Eine kurze Zusammenfassung zum Buch, allerdings keine Charakterisierung des Vaters, findest du hier: https://wissenstagebuch.wordpress.com/2013/10/28/wolfgang-herrndorf-tschick/

...zur Antwort