In den Industrieländern mit hohem BIP ist das Phänomenen von Vereinsamung leider oft gegeben. In Japan gibt es ein Wort für solche Menschen hikikomori.

Der komplette Gegensatz dazu sind Familien in dritte Welt Ländern wo der Zusammenhalt überlebenswichtig ist. Psychische Erkrankungen sind weniger verbreitet.

Man kann sagen je fortgeschrittener und moderner ein Land ist desto einfacher ist es auch alleine zu überleben. Damit kommen aber erhebliche psychische Probleme einher. Folglich ist Familie das wichtigste.

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Es gibt von biobizz einen wurzelstimulator den kannst du benutzen. da ist alles dabei um nährstoffe bereitzustellen für evtl schäden an härchen etc

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Könnte auch psychosomatische Ursachen haben. Hast du eine Angststörung oder Depressionen?

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Nehme ebenfalls Escitalopram. 4 mg ist wirklich eine geringe Dosis. Die ersten Anzeichen einer Besserung der Nebenwirkungen und Rückgang der Symptome zeigen sich erst nach 2-4 Wochen. Das ist typisch für SSRI's. Du wirst sie ja bestimmt in der früh nehmen. Ich bin kein Arzt und kann dir diesbezüglich nicht für eine Besserung garantieren, aber ich würde morgen in der früh erstmal die Dosis wieder reduzieren und dann umgehend versuchen deinen Arzt zu erreichen.

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Wer kennt sich mit Angststörungen und Panikattacken aus?

Hallo Community, Ich bin 17 und weiß gerade einfach nicht weiter. Ich leide seit Jahren unter Angststörungen und Panikattacken, die immer unkontrollierbarer werden. Es fällt mir schwer hier darüber zu reden, auch wenn alles hier anonym ist, aber ich schaffe es einfach nicht mich wirklich jemandem anzuvertrauen - glaubt nicht ich hätte es nicht versucht. Aber ich wurde schon so oft enttäuscht von den wenigen Menschen, denen ich im Laufe der Jahre wenigstens versucht habe zu vertrauen, weshalb ich mittlerweile einfach nicht mehr in der Lage bin mit jemandem persönlich über die Dinge zu sprechen, die mich belasten. Ich habe schon öfter überlegt, zu einem Psychologen zu gehen, aber ungeachtet der Tatsache, dass ich nicht möchte, dass meine Eltern (z. B. durch Krankenkassenabrechnungen) etwas davon erfahren, kann ich mich in persönlichen Gesprächen auch einfach nicht öffnen. Ich bekomme Panik und breche es ab, bevor ich überhaupt irgendwas erzählt habe. Aber so weitergehen wie bisher kann es auch nicht, denn ich spüre, wie all meine Probleme Tag für Tag stärker über mich herein brechen und ich weiß nicht, wie lange ich das alles noch aushalten kann. Ich weiß ich brauche Hilfe, aber ich schaffe es einfach nicht, mir Helfen zu lassen - irgendwie ironisch, oder? Keine Ahnung ob hier irgendwer zufällig Psychologe ist oder sich zumindest gut auskennt, aber ich wäre wirklich für jeden Ratschlag dankbar der mir hilft, meine panische Angst mit jemandem zu reden irgenwie zu überwinden. Ich habe einfach sonst keine Ideen mehr, was ich tun kann oder an wen ich mich wenden kann, ohne Angst zu haben, vor allem wenn ich merke wie schwer mir selbst dieser Text fällt. Danke dafür falls jemand bis hier her gelesen hat und natürlich für alle ernst gemeinten Antworten. LG ~Jessica

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Hi, ich hab auch ne Angststörung. Durchgehend Angstgefühle, Gefühl durchzudrehen/verrückt zu werden, es ist echt nicht einfach. Aber man kann es in den Griff kriegen. Du kannst fürs erste mit einer Verhaltenstherapie beginnen. Wenn die Erfolg hat, ist es gut. Wenn nicht, gibt es noch Gesprächstherapien, Psychoanalyse (dafür muss man geeignet sein). Zusätzlich kann man wenn man will auch eine Medikation mit Psychopharmaka starten. I.d.R werden da SSRI's eingesetzt die sehr gut gegen Angststörungen helfen. Lass dich nicht auf Benzodiazepine ein, egal wie schlimm die Ängste auch sind. Ich hab auch eine einzige und das seit 2! Jahren. Folgende Substanzen nur in geringen Mengen konsumieren: Koffein, Nikotin. Substanzen die du komplett meiden solltest: Alkohol, Drogen jedweder Art, Benzodiazepine. Es gibt niederpotente Psychopharmaka/Neuroleptika die sedierend wirken. Die können dir beim Einschlafen helfen. Als Alternative greife auf pflanzliche Substanzen zurück. Anxiolytika wie Atosil (was ich nehme) sind auch gut, aber nur für den Notfall gedacht. Ein ganz wichtiger Tipp: Ich weiss jeder predigt das, aber dann muss ja was dran sein und es ist was dran glaub mir. Treibe viel Sport und ernähre dich gesund. Das macht es bei mir schon zu 80% besser. Ein Geheimtipp von mir: Lasse deinen Vitamin D Wert überprüfen.

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Hi, ich hab auch ne Angststörung. Durchgehend Angstgefühle, Gefühl durchzudrehen/verrückt zu werden, es ist echt nicht einfach. Aber man kann es in den Griff kriegen. Du kannst fürs erste mit einer Verhaltenstherapie beginnen. Wenn die Erfolg hat, ist es gut. Wenn nicht, gibt es noch Gesprächstherapien, Psychoanalyse (dafür muss man geeignet sein). Zusätzlich kann man wenn man will auch eine Medikation mit Psychopharmaka starten. I.d.R werden da SSRI's eingesetzt die sehr gut gegen Angststörungen helfen. Lass dich nicht auf Benzodiazepine ein, egal wie schlimm die Ängste auch sind. Ich hab auch eine einzige und das seit 2! Jahren. Folgende Substanzen nur in geringen Mengen konsumieren: Koffein, Nikotin. Substanzen die du komplett meiden solltest: Alkohol, Drogen jedweder Art, Benzodiazepine. Es gibt niederpotente Psychopharmaka/Neuroleptika die sedierend wirken. Die können dir beim Einschlafen helfen. Als Alternative greife auf pflanzliche Substanzen zurück. Anxiolytika wie Atosil (was ich nehme) sind auch gut, aber nur für den Notfall gedacht. Ein ganz wichtiger Tipp: Ich weiss jeder predigt das, aber dann muss ja was dran sein und es ist was dran glaub mir. Treibe viel Sport und ernähre dich gesund. Das macht es bei mir schon zu 80% besser. Ein Geheimtipp von mir: Lasse deinen Vitamin D Wert überprüfen.

Viel Glück

Bei Fragen einfach melden

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Ich glaube für dich wäre eine Gesprächstherapie das richtige. Vorerst würde ich aber meinen Hausarzt kontaktieren. Erzähl ihm einfach was dir durch den Kopf geht. Er wird dann die notwendigen Schritte einleiten. (hoffentlich)

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Widersprüchliche Sozialphobie?

Ich (m/19) leide schon länger unter eine sozialen Phobie die mich mal mehr, mal weniger beeinträchtigt. Ich bin ein netter Mensch, kann aber sehr schlecht mit Leuten reden und vermeide Situationen in denen viele Leute sind. Beim Einkaufen überlege ich mir was ich sage wenn ich dran komme, selbst wenn es nur ein "Danke" ist. Die richtige Tonhöhe muss stimmen und es darf nicht zu kurz und nicht zu lang sein. Das Geld muss auch schnell weggepackt werden, damit ich andere hinter mir nicht verärgere oder nerve. Die Kassiererin schaue ich meist nicht an. Dieser Prozess ist mittlerweile Routine..

Ich habe eine gewisse Angst gegenüber Abneigung und dem nicht akzeptiert werden. Und das, obwohl mir die Meinung anderer prinzipiell egal ist. Es lässt sich schwer beschreiben. Mich soll jeder hässlich oder dumm finden, ganz egal. Ich brauche diese sozialen Interaktionen nicht, Menschen die so denken ja sowieso nicht. Ich habe einen einzigen Freund den ich seit fast 10 Jahren kenne, sonst habe ich keinen einzigen. Ich bin auch Single momentan. Ich vermisse weder Freunde, noch eine Freundin. Ich bin gerne alleine, fände es sogar auf eine Art nervig wenn mich jemand anschreiben würde und sich mit mir verabreden will. Den Prozess vom Anziehen bis zum Vorbeigehen und wieder zurück ist so stressig dass sich der Aufwand (prognostiziert in meinem Kopf) nicht rechnet, deswegen möchte ich auch gar keine Freunde haben.

In der Schule bin ich sehr abweisend gegenüber anderen. Ich spreche niemanden an, fange auch kein Gespräch an wenn ich angesprochen werde. Wenn der Freund von dem ich gesprochen habe krank ist verbringe ich die Pausen meist auf dem Klo und schließe mich dort ein um dem alleine rumstehen entgegenzuwirken. Ich will auch nicht von irgendeinem Klassenkameraden angesprochen werden, aus dem Gedanken heraus, dass es mich einfach nerven würde. Ich will einfach meine Ruhe haben.

Ein Selbstwertgefühl besitze ich nicht wirklich. Viel geschafft habe ich an sich schon, eine stationäre Therapie habe ich hinter mir, ebenso einen kurzweiligen Aufenthalt in einer anderen Stadt und an einer anderen Schule um meinen Abschluss zu machen. 

Ein Gefühl von "Einsamkeit" kenne ich nicht. Ich bin froh wenn ich alleine bin, wenn ich von der Schule nach Hause komme (ich wohne allein) ist es ein unglaubliches Glücksgefühl. Keine Menschen die mich potenziell beurteilen könnten und keine Erwartungshaltung gegenüber mir.

Sollte ich einen Therapeuten kontaktieren?

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Der Mensch ist ein Herdentier. Das mit der Einsamkeit kommt noch...

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Jetzt redet hier mal keinen Unsinn. Wenn der Verdacht besteht und du diesbezüglich auch relevante Symptome äußerst, wird auch ein T-Test veranlasst. Den du aber selber bezahlen musst. Je nachdem wie der dann ausfällt, wirst du entweder mit Gel oder Spritzen behandelt. Die Hausärzte werden dich wahrscheinlich aber erst mal an einen Endokrinologen ggf. Urologen überweisen.

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Ablenkung. Irgendetwas, das du gerne machst. Und wenn du was gerne machst verfliegt die Zeit wie im Flug. Irgendwann wirst du müde und merkst das du eigentlich wieder nüchtern bist.

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Acid konsumieren trotz teilweiser angst und psychischen problemen?

Hallo Freunde! 😋

Also wie oben schon kurz und knapp zusammengefasst wollte ich fragen ob es naja wie soll ich sagen.. es ist nie eine gute Idee Drogen zu nehmen, aber ja ob es eine ist, meiner Katze zu erlauben mir etwas Acid ind mein Wurstbrot zu mischen! 😂

Zu meiner Person Bin 17Jahre jung Jajaja ich weiß geistige Reife sollte vorhanden sein bin mir aber sicher das ich für mein Alter recht reif und erfahren bin! Vielleicht etwas mehr als die Leute die ich kenne die Acid nehmen und sogar viiieeeel älter sind als ich! Hab Erfahrung mit Mdma Konsum und Überdosis leider durch Dummheit meiner Katze die mir zuviel in mein Brot getan hat. Hatte also auch schonmal Pseudohallos! 😆 Also vor Optiks, schönen Farben und anderen physichen (ich nenns mal so ihr wisst was ich mein) Wahrnehmungen hab ich keine Angst! Was mir etwas sorge bereitet ist, dass z.B mein Freund (25) sagt er ist sich unsicher ob es ne gute Idee ist ind was er sagt beeinflusst mich schon sehr! Er hat mit allem recht was er sagt. Ich habe bis vor ca 5Monaten ein ziemliches Tief gehabt wo ich nurnoch sterben wollte und mich zuHause verlrochen habe. Seitdem gings mir außer 2/3 Aussetzter echt gut nur in schwierigen Situationen (streit mit ihm usw.) Hatte ich nochmal heftige suizidgedanken (letzter leider erst ne woche her mir gehts jz aber eigentlich wieder suppi!!) Ob tief in meinem Unterbewusst sein noch was schlimmes liegt kann ich nicht sagen bin mir aber ziemlich sicher da ich so ein Mensch bin der gern vor Problemen erst mal wegrennt und sie dann bissl verdrängt.. is dumm sry ich weiß. Hab eben bisschen Angst das ich den Trip nicht verkrafte und danach richtig Suizidgefährdet bin! Bin eigentlich ein Charakterstarker mensch trotz allem Das einzige was mich zZ. noch belastet ist eben das ich keine Freunde hab und ein gefundenen Fressen für Tratsch bin aber ansonten hab ich mein Leben gut im Griff.

Haben im Endeffekt nicht die meisten Drogenkonsumenten psychiscje Problemchen? Ist es bei "intelligenteren" Menschen sowieso nicht immer so das sie etwas belastet oder sie viel zu viel nachdenken? Ich bin der Meinung für mein Alter wirklich reig zu sein und auch ein bisschen was im Köpfchen! Mdma konsumiere ich nicht mehr war nur ne kurze Phase ich möchte nur ab und an mall verschiedenes testen und Lsd wär halt grade gut erreichbar und interressiert mich schon seit geraumer Zeit 🤗🤗

Danke für die Antworten!!

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Wenn ich mir das so anhöre, würdest du wahrscheinlich im Vulnerabilitäts-Stress-Modell sehr hoch eingestuft werden, damit glaube ich, dass dein Botenstoffhaushalt im Gehirn leicht durch Äußere Reize mitunter sogar irreversibel geschädigt werden kann. Vorallem wenn du genetisch prädisponiert bist. 

Ich selbst habe dahingegend Erfahrungen gemacht. Wenn du sie wissen willst. Schreib mir einfach.

Und recherchier mal 

Hallucinogen Persisting Perception Disorder

oder 

Substanzinduzierte Psychose
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ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen wenns gar nicht mehr geht. Vielleicht mal mit dem Gedanken spielen sich stationär in einer Klinik behandeln zu lassen. Ich habe das gleiche gehabt, bei mir ist es jetzt weg.

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Könnte ich Depressionen oder etwas anderes haben/ ist so eine Denkweise in meinem Alter normal?

Hallo Community :)

Ich bin w, 16 und denke eher negativ seitdem ich ca. 12 bin, damals wurde ich ausgeschlossen und man hatte sich über mich lustig gemacht, weil ich etwas anders war. (war anscheinend hässlich, hatte nen komischen Gang, schlecht in Sport, komisches Verhalten,..) Dann wurde es aber besser und geriet eig in Vergessenheit, generell war ich dann so ziemlich "normal" und hatte auch Freunde, ich wurde Selbstbewusster, trotzdem wurde ich sehr sensibel und vieles hat mich deswegen kaputt gemacht. Kann meine Vergangenheit nicht so gut auffassen, aber laut meinem Tagebuch wollte ich schon mit 14 nicht mehr leben und ritzte mich (jetzt nicht mehr). Ich fand halt, dennoch fiel mir alles irgendwie unheimlich schwer, kaum Tage dabei an denen ich nicht in Tränen ausbreche wenn ich alleine bin. Nicht wegen dem was ich erzählt hab sondern anderer Dinge. Immer wieder kreiste der Gedanke "ich will sterben" einfach so durch meinen Kopf und das hat mich auch nicht fertig gemacht, wurde halt normal das dauernd von sich selbst zu hören. Ich kann mich gut von Freunden ablenken lassen, aber wenn dann auf einmal was hochkommt (wenn z.B. iwas passiert was mich an etwas erinnert das mich so macht), ist das ziemlich schwer. Und ich würde ja gerne mich selber aufmuntern, versuchen zu grinsen weil das ja bewiesenermaßen hilft, aber ich schaff es in solchen Momenten einfach nicht, ich bin nicht in der Lage dazu. Momentan hab ich das Gefühl, dass ich son halber Stein in solchen Momenten bin und fange an zu hinterfragen warum Menschen Leben. Warum ich von einer Zukunft träume wenn alles was ich mache mich auf dem Leben zu halten indem ich arbeite und dafür Nahrung und co einkaufe. Es wurde so belang- und sinnlos alles. Ich fühl mich oft leer und müde und mache einfach was ich mache, ohne übermäßig motiviert zu sein. Meide meine Schwester weil ich das Gefühl habe eine Enttäuschung für sie zu sein. Hätte gerne ne Freundin, aber mir fehlt alles nachdem die eine schreibt man wäre perfekt und kurze Zeit später hat sie selbst ne Freundin und man es leid ist ein blutendes Herz zu haben. Ich lese "Der Tod ist keine Lösung", doch das ist es, wenn man von keinem gebraucht und geliebt wird. Und vielleicht werde ich gebraucht und geliebt, aber es fällt mir in diesen Momenten einfach schwer daran zu glauben. Und das klingt alles für mich selbst so unnormal übertrieben, ich meine ich hab ja noch nichts vom Leben verstanden, drum frag ich mich ob ich Depressionen oder so etwas habe. Ich kriege Angst in jeder Nacht wenn ich im Bett liege weil mich dann die ganzen alten Gedanken ohne dass ich was machen kann heimsuchen und ich kann nichts machen als die ganze Zeit im Bett zu liegen und zu weinen. Das Ding ist, dass ich bei Depressionen etwas von Gefühlslosigkeit und nicht Traurigkeit höre. Aber ich bin eben nicht gefühlslos, ich kann mich freuen, wütend sein und vorallem traurig sein. Ich habe eben vorallem solche Phasen in denen es mir schlechter geht als sonst.

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Die Pubertät ist eine Phase der Identitätsfindung-/störung. Das braucht seine Zeit aber es geht (hoffentlich) wieder vorbei. Viel Glück.

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Schizophrenie

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Ich will einfach nicht mehr leben, bin aber zu feige mich um zu bringen.?

Hallo Community,

Ich weiß, dass diese Suizid Fragen mittlerweile extrem nerven, weil sie so häufig gestellt werden, aber an wem soll man sich sonst wenden, wenn man niemanden hat.

Ich will sterben. Ich wünsche mir so sehr den Tod, aber bin zu feige mich selbst um zu bringen. Ich wünschte nur ich hätte damals die Wahl gehabt, zu entscheiden ob ich leben will oder nicht.

Ich bin 21 Jahre alt. Habe ja eigentlich noch mein ganzes Leben vor mir, aber ich will es einfach nicht. Ich habe einfach keine Menschen die mich lieben, für was soll ich sonst leben? Materielle Sachen interessieren mich nicht. Habe Abitur dieses Jahr gemacht, eher gesagt mich durch gequält, habe einen Ausbildungsplatz bei einer Krankenkasse und wenn es gut laufen sollte, dann werde ich vieleicht genung Geld haben um auf eigenen Beinen stehen zu können. 3 Jahre Ausbildung,ob ich übernommen werde, ist auch nicht sicher. Ich weiß nicht ob ich die Kraft habe weitere 3 Jahre durch zu halten.

Ich versuche euch mein Leben so kurz wie möglich zusammen zu fassen.

Mein Vater ist gestorben als ich 10 war, vermutlich besser so, gab sowieso nur Probleme. Habe 3 Brüder, zu denen ich gar kein Verhältnis habe. Wohnen in der gleichen Wohnung, reden kein Wort mit einander, seit Jahren nicht. Möchte jetzt nicht drauf eingehen, weil es den Rahmen sprengen würde. Meine restliche Famile kenn ich nicht. Die einzige Bezugsperson war meine Mutter. Mit ihr gab es immer wieder Streit und gestraft wurde ich mit Ignoranz. Von Nov 2016 bis März 2017 hat sie kein Wort mit mir gesprochen, bis ich sie angefleht habe , mir zu verzeihen, obwohl ich mir sicher bin, das ich im Recht bin. Aber um Liebe zu bekommen, ist man bereit seinen Stolz zu vergessen. Im Juli kam es wieder zum Streit, diesesmal war es aber anders. Ich exestiere nicht mehr für sie, meinte sie zu mir und bis heute redet sie nicht mit mir. Mittlerweile ist diese Frau mir auch egal. Ich hab es einfach satt um Liebe zu betteln.

Eine Freundin habe ich nicht, eine zu finden ist auch nicht so einfach, wenn man selbst nicht der selbstbewussteste Mensch ist und innerlich so kaputt ist, das man nur Negativität ausstrahlt. Freunde? Ein paar locke Freundschaften habe ich. Mit denen gehe ich nur raus um mich abzulenken. Neue Freunde finden? leicher gesagt als getan. Ich gehe ab und zu zum Fitness, das ist sozusagen mein Hobby.

Die letzten Jahre waren einfach nur anstrengend. Die Selbstmordgedanken hören einfach nicht auf und werden immer särker. Ich bin schwach. Und ich weiß auch das Selbstmord feige ist, es ist nur so, das dieser Gedanke immer verlockender wird, wenn man jeden Tag aufsteht und einfach nicht weiß, was man hier zu suchen hat. Einen Sinn finden? Religion Vllt? Bin "Muslim" und habe es auch versucht, mein gesunder Menschenverstand sagt mir aber immer wieder, dass das alles Müll ist.

Es tut mir leid, eure Zeit verschwendet zuhaben, vielleicht kommt aber eine Antwort von jemanden mit ähnlicher Situation.Danke.

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Ich würde gern sagen ich habe das selbe Problem aber diese Art von Problemen sind immer unterschiedlich.

Meine Mutter hat mich als ich 6 war einfach in ein Heim gegeben und sich nie wieder gemeldet. Mein Vater hat sich auch nie gemeldet und ist dann als ich 16 war verstorben. Ich bekam ein Bild von ihm.

Ich will nicht klagen meine Zeit im Heim war eine sehr gute. Mit 16 hatte ich dann eine eigene Wohnung und eine Ausbildung. Ich musste schon früh Verantwortung übernehmen und so schnell wie möglich erwachsen werden.

Mit 17 fingen dann die Depressionen an. Seitdem habe ich das Gefühl das mein Leben nur eine Aneinanderreihung von Selbstmitleidsphasen und ein komplettes Versagen der Selbstverwirklichung ist. 

Es fühlt sich komisch an wie eine Selbstentfremdung, wie ein Verlust der Verbindung zu seinem Wahren Ich.

Irgendwas gibt mir aber immer wieder Hoffnung. Vielleicht der Selbsterhaltungstrieb. Ich weiss es nicht.

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