Um dagegen vor zu gehen, ist es wichtig, sich erst mal emotional da raus zu ziehen. Sobald man etwas innere Distanz geschaffen hat, kann man Bewusstseinsübungen machen, um die Angst gründlicher los zu werden.

Gehe so vor:

1. Schritt: Akzeptanz ist die Voraussetzung

Ich akzeptiere, dass ich diese Ängste habe, dass sie ein Teil meines Lebens sind. Deswegen brauche ich mich nicht zu schämen, denn das ist ganz normal. Jedem geht es so. Zumindest ab und zu. Und bei mir ist das gerade jetzt so.

2. Schritt: Emotionsregulation beschliessen

Ich übernehme die Verantwortung für mich. Ich kümmere mich darum, diese Ängste bewusst zu regulieren. Mit bewusster Emotionsregulation erreiche ich, dass mir die Ängste nicht schaden. Ich löse sie auf. Sie verschwinden. Dadurch kommen meine besseren Seiten zum Vorschein, und ich kann mehr Positives zu meinem Lebensumfeld beitragen. Das ist für alle gut.

… und dann schreite zur Tat:

3. Schritt: Atemübung durchführen

Ich bringe mich jetzt bewusst in eine ruhigere und positivere Verfassung, um danach fit zu sein für das was ansteht. Dazu verwende ich eine Atemmeditation mit Konzentration:

Tiefe Bauchatmung: In den Bauch einatmeen, und aus dem Bauch ausatmen. Der Brustkorb bleibt unbewegt

Atemzüge runter zählen: Bei 108 und bei jeder Ausatmung eins runter zählen

Körpergewicht bewusst wahrnehmen, und spüren wie ich mit jedem Atemzug schwerer werde

Eine angeleitete und etwas stärkere Variante leite ich für meine Kurs-Teilnehmer (Yoga-Kurse) mit einer Atem-Meditation an. Damit stellst du zuverlässig jeden Gedanken sofort ab. Danach bist du eine Zeit lang sehr ruhig, und damit frei für das was ansteht. Beispielsweise für die untenstehenden weiteren Übungen.

4. Schritt: Bewusstseinsübungen anwenden

Nun bist du bereit für den Schritt, welcher dir hilft dein Bewusstsein zu formen. Dadurch stärkst du dich für zukünftige Situationen, und wirst bald deutlich souveräner und gelassener mit deinen inneren Unruhestiftern umgehen.

Denn im Aussen kann dich nur das aus der Ruhe bringen, was dich innerlich sowieso aus der Ruhe bringt. Stellst du die innere Ursache ab, hört die äussere Ursache auch auf dich zu piesacken.

Mach es einfach, du wirst es erleben. Folge den weiteren Anleitungen hier auf dieser Seite:

https://loslassen.rocks/angst-anspannung-nervositaet/

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Ja, um Gedanken zu stoppen gibt es sehr gut funktionierende Möglichkeiten.

Um diesen inneren Dialog dauerhaft zu stoppen, sollte man sich auch mit den Hintergründen beschäftigen. Denn oft stecken Selbstzweifel dahinter, die man auflösen kann. Das ist im Moment etwas anspruchsvoller, führt auf Dauer aber zu mehr Ruhe im Schädel.

Hier gibts eine ausführliche Anleitung, wie man die Gedanken stoppen kann. Ich finde die ziemlich gut. Es ist eine ausführliche, mehrteilige Artikelserie, in der in späteren Abschnitten darauf eingegangen wird, wie man mit den Hintergründen des inneren Dialogs umgehen kann. Damit auf Dauer mal Ruhe einkehrt.

Liebe Grüsse, Shambhavi

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Das sind schwierige Situationen. Ich hoffe sehr, es geht inzwischen besser. Ist ja schon eine Weile her.

Die vorgeschlagenen, handfesten Tipps sind wichtig.

Dem möchte ich einen Tipp für die Klärung der inneren Orientierung hinzu fügen. Das kann oft sehr dabei helfen, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Es geht um diese Vorgehensweise:

https://loslassen.rocks/ich-weis-nicht-weiter/

Viele Grüsse,

Shambhavi

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Gefühle und Emotionen zu unterdrücken ist nicht sinnvoll. Sich hinein zu steigern genauso wenig. Beides macht auf Dauer krank.

Deshalb ist es wichtig, zu verstehen, was dahinter steckt. Emotionen und Gefühle haben ja ihren Sinn im Leben. Welche Emotionen gerade im Vordergrund stehen, hat viel mit unserem aktuellen Entwicklungsschritt zu tun.

Leider wird der bewusste Umgang mit Emotionen in der westlichen Welt nicht gelehrt. Einen guten Zugang findet man, wenn man sich mit seinen Bewusstseinsebenen beschäftigt. 

Wenn man sich seiner Bewusstseinsebenen bewusst ist, dann bekommt man Zugang zu seinen Emotionen, und kann sie besser annehmen und Loslassen. Hier steht mehr darüber: https://loslassen.rocks/emotionalitaet-7-bewusstseinsebenen/

Lg

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Das kann unterschiedliche Ursachen haben, auch körperliche. Wenn es "nur" innere Unruhe ist, kann man auch einiges tun, um einzuschlafen. 

Hier habe ich mal eine Tippsammlung zu einem sehr ähnlichen Thema geschrieben: Aufwachen um 4, und wieder einschlafen: 
http://www.heilyoga.me/aufwachen-um-4/

Ich denke, da ist einiges dabei.

Viel Erfolg und baldige Besserung.


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Emotionen sind Teil des Mensch-Seins, und eigentlich auch kein Problem.  Schwierig ist nur, wenn man nicht gelernt hat mit seinen Emotionen umzugehen. 

Genau genommen sind sie dazu da unser Leben zu sichern, indem sie unser unbewusstes Handeln steuern. Nur ... leider geht das nach hinten los, wenn man versucht sie zu unterdrücken. Und was anderes haben wir in dieser Gesellschaft leider nicht im Programm.  

Hier ist ein spannender Artikel dazu, wie man lernen kann seine Emotionen zu regulieren: 

https://loslassen.rocks/loslassen-lernen-6-3-emotionsregulation-mit-bewusstseins-uebungen/

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Jeden Tag

Tägliches Üben ist das beste. Und zwar immer so, wie es am besten in den jeweiligen Tag passt. Yoga ist schliesslich kein Sport (den macht man zusätzlich noch), sondern eine Praxis zur Förderung von Bewusstheit und Achtsamkeit. Dazu ist die sensible Anpassung an den jeweiligen Tag besonders wichtig. 

Hier steht mehr darüber: http://www.manipura.de/blog/2017/03/28/yoga-regelmaessig/

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Es gibt mehr, als nur 7 Chakren. Hier werden 27 Chakren beschrieben: Chakra 1 - 27 - https://de.pinterest.com/mahashakti108/chakra-weisheit/

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