In der Regel dauert es 2-3 Wochen bis die gewünschte Wirkung des Medikaments eintritt.

Eine Abhängigkeit entsteht nicht. Es kann beim Absetzen allerdings zu einem Absetzsyndrom kommen. In der Regel werden solche Medikamente langsam eingeschlichen und auch wieder langsam ausgeschlichen um das zu vermeiden.
Falls du keine Wirkung verspürst, muss eventuell die Dosis angepasst werden. Der Ansprechpartner dafür ist der Arzt.

Anders sieht dies allerdings bei Tavor aus. Dies macht körperlich und seelisch innerhalb von kurzer Zeit abhängig. Eine Behandlung länger als 3 Wochen ist nicht empfehlenswert. Der Entzug von Benzodiazepine (Tavor) ist nicht ohne.

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Hallo,

Bei einer Psychose merkt derjenige der die Psychose hat in der Regel nicht, dass er selbst krank ist. (Beispiel: Er ist davon überzeugt, das Gott mit ihm spricht.)

Das was du beschreibst klingt nach Derealisation. Der Unterschied zur Psychose ist, dass die Person sich sehr wohl bewusst ist, dass er seine Umgebung als surreal wahr nimmt.

Dennoch kannst du und solltest dir dafür Hilfe suchen.

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Hallo,

Narzismus ist eine ausgeprägte psychische Störung.

Ein Narzisst ist nicht in der Lage, eine liebevolle, fürsorgliche Beziehung zu anderen Menschen aufzubauen. Schlicht es ist ihm nicht möglich wirklich jemanden zu lieben.

Solange du nicht von Masochismus zufrieden bist und oder auf Dauererniedrigung wert legst ist so eine Beziehung in der Regel nur einseitig vom Vorteil.

Da du bereits die psychische Störung deines Partners erkannt hast und womöglich das schon länger mitmachst, greift vielleicht dein Selbstschutz, sodass du deine Gefühle distanzierst. Ob das gesund ist und du an einer Beziehung fest halten möchtest musst du selbst entscheiden.

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Das Verhalten deiner Mutter ist ziemlich erschreckend. Aus der Ferne betrachtet, bist nicht du es, der nicht normal ist sondern deine Mutter ist nicht normal. Du bist ihr Kind und sie muss dich akzeptieren wie du bist. Ich denke du bist ein normaler Jugendlicher und deine Mutter ist mit der Erziehung überfordert und lässt das an dir aus. Das ist nicht ok.

Es wäre sehr gut wenn du dir Hilfe suchst. So ein Verhalten von Familienangehörigen kann sehr schädigend sein und grenzt schon an psychische Misshandlung. Wende dich am besten an eine Familienberatung. Falls du schüchtern bist kannst du dich auch online beraten lassen.

Zum Beispiel unter

https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/kinder-jugendliche/start

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Unabhängig von einer Verurteilung leitet die Polizei gerne trotzdem die Info an die Fahrerlaubnisbehörde weiter. Die fordert dann in der Regel einen Abstinenznachweis über mehrere Monate. Da die Behörden oftmals langsam arbeiten, würde ich mich nicht darauf verlassen, dass sie dich nicht noch dazu auffordern.

Du hast auch die Möglichkeit bei der Führerscheinstelle Akteneinsicht zu beantragen. Dann kannst du zumindest den aktuellen Stand überprüfen.

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Hallo,

Es gibt doch wesentlich bessere Beschäftigung als zu Kiffen und zu Rauchen. Es mag in jungen Jahren viele geben, die das "cool" finden. Du hast jetzt, in deine jungen Jahren, raus zu finden was du, nur du und nicht die anderen cool findest und was dir Spaß macht.

Deine Erfahrung mit Cannabis, die du beschreibst, würde ich nicht in Bezug auf Epilepsie beziehen. Das ist die Wirkung von Cannabis und gerade wenn man jünger ist (unter 21) reagierst du so darauf, da du noch nicht komplett entwickelt bist. Im Grunde sagt dir die negative Erfahrung sofort, dass deine Psyche sich noch entwickeln muss. Wenn du jetzt weiterhin regelmäßig kiffst, verhinderst du, dass sich deine Psyche vernünftig entwickelt, was wiederum schwere Folgen in deiner Zukunft nach sich ziehen kann.

Beim Rauchen gilt das gleiche. Dein Körper sagt dir, dass es nicht gut ist zu Rauchen. Deshalb auch der Schwindel.

Nur weil viele es cool finden, heißt das nicht, dass viele später keine Probleme haben werden. Es gibt sehr viele Alkoholiker und Drogenabhängige und die meisten davon haben im Jugendalter angefangen. Es gibt im Vergleich sehr wenige Abhängige die erst im späteren Alter angefangen haben. Was nicht heißen soll, dass man als Erwachsener nicht auch von etwas abhängig werden kann, aber da schwerer als wenn man jung anfängt.

Und glaub mir, bevor du selbst merkst, dass du von etwas abhängig bist, ist es schon zu spät.

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Hallo,

Dies kann die Vorstufe einer gefährlichen psychischen Krankheit sein, die in die Gruppe der Psychosen fällt. Um dies auszuschließen solltest du schnell wie möglich dies bei einen Psychater/Psychologen abklären. Der erste Schritt kann auch der Weg zum Hausarzt sein.

Schäme dich bitte nicht dafür und versuch dir Hilfe zu holen.

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Andere Antwort

Hallo,

Aus der Ferne betrachtet, wie so manch andere, würde ich niemals zu einer Trennung raten. Das sind Dinge die nur du für dich selbst entscheiden kannst.

In erster Linie sind fast alle Menschen nach etwas süchtig beziehungsweise abhängig. Ob es das Fernsehen ist, Rauchen, das Feierabendbier, das Smartphone, u.a auch Sport ... man kann diese Liste endlos lang führen.

Inwieweit stört mich die Sucht als Partner?
Da du die Frage stellst, gehe ich davon aus, dass es dich sehr stört.

Nun erzähle ich dir aus persönlicher Erfahrung wie das Ablaufen kann.

In der Regel muss der Süchtige selbst den Willen aufbringen etwas zu tun. Dies geschieht aufgrund externer oder interner Faktoren. Aber Sucht ist eine Krankheit (anerkannt durch die Weltgesundheitsorganisation) - vergleiche es mal mit Krebs. Wenn die Person selbst eine Behandlung annimmt, kann diese erfolgreich sein, aber muss es nicht. Es kann nach der ersten Behandlung (Vergleich Entzug/Chemo) gut gehen oder auch zu erneuten Ausbruch der Krankheit kommen. Auch hierbei gibt es Menschen die sich nicht für einen Entzug bereit erklären oder für eine Chemo-Therapie. Bei beiden Krankheiten ist eine Erfolgschance oft nicht so hoch. Nach der ersten Behandlung müssen beide Krankheitsformen weiterhin behandelt werden. Im Idealfall müssen die Ursachen beseitigt werden, sofern diese gefunden werden.

Für seine Sucht kann er nichts, genauso wenig wie der Krebspatient. Niemand steht am morgen auf und denkt sich, so was kann ich tun um süchtig zu werden oder was ich kann tun um krebs zu bekommen.

Ob und inwieweit du die Kraft hast ihm beizustehen, kannst nur du selbst beantworten.

Auch wenn er kifft, liebt er dich trotzdem höchstwahrscheinlich. Du kannst nicht mit der Frage "Kiffen oder Ich?" herausfinden ob er dich liebt. Damit findest du nur heraus, wie stark die Sucht ist.

Sofern du die Kraft hast, kannst du ihm sagen wie du dich dabei fühlst und sollte es bei ihm den inneren Willen auslösen aufzuhören, wirst du ihm eine Zeit lang definitiv eine Unterstützung sein müssen. Die erste Zeit ist alles andere als einfach und dafür braucht es sehr viel Motivation. Von Innen als auch von Außen.

Auch für dich selbst, musst du entscheiden, wie du damit umgehst. Die Person sehen, die aus vielen Facetten und nicht nur aus Sucht besteht. Du musst bei einer süchtigen (kranken) Person immer damit rechnen, dass du immer wieder kämpfen musst. Aus meiner Sicht muss man aber in jeden Partnerschaft die man ernst meint, damit rechnen, dass man irgendwann für seinen Partner kämpfen muss - ob Krankheit, soziales Kriesen ect. - den perfekten Partner wird es in der Realität nicht geben - es gibt ja auch keine perfekten Menschen.

Liebst du ihn so sehr, dass du mit seinen schlechten, als auch guten Seiten weiterleben kannst? Das kannst nur du entscheiden. Ich würde es allerdings nicht allein aufgrund einer Krankheit machen.

Entscheide selbst, was du für richtig hältst. Du musst mit ihm leben und nicht die anderen Leute, die oberflächlich aus der Ferne urteilen.

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Man erhält es wenn calling all Units erscheint. Hatte leider das gleiche Problem und nach Nachfrage beim Support wurde die Bestellung storniert.

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