Wie mitgeteilt, dann aber nicht vergessen, auf OK zu drücken.

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Klicke auf "Virtuelles Laufwerk" und setze ein Häkchen bei "Image nach Systemneustart wieder einbinden". So klappt`s.

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Möglicherweise eine weibliche Mönchsgrasmücke, die hat eine braune Kopfplatte und ist bei uns ein häufiger Brutvogel.

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Größe, lange Beine und langer gebogener Schnabel würden auf eine Ibisart hindeuten, davon gibt es auf der Welt immerhin 31 Arten. Auf der Internetseite The Internet Bird Collection, Ibises and Spoonbills sind sie aufgelistet. Für die meisten gibt es hier Links zu Videos, Photos und Audioaufnahmen, aber da sich durchzuarbeiten ist sicher weitaus mühsamer als in einem Zoo anzufragen. Vielleicht kann der Vogelpark Walsrode schon aufgrund der grünlichen Gefiederfarbe und der roten Kopfplatte Auskunft geben.

Gruß aus Mühlhausen/Thüringen

Gerhard

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Das kann auch ein Hausrotschwanz sein, der gern in der schon der Früh vom Dachfirst sein einfaches Lied singt. In seinem Exkursionsbuch zum Studium der Vogelstimmen beschreibt es Prof. Dr. A. Vogt so: in Silben etwa wie "ti-tjü jü jü - trürü-rü -trschtrsch - tütütü". Das " trschtrsch" ist ein zischender gepreßter igentümlich raschelnder Laut. Der Gesang kann auch variieren. Der Vogel kleine schwarze Vogel singt meist am Tage, hör Dich mal in der Siedlung um. Grueßli Seidenhengst

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Guten Tag, Mummleteddy!

Zu den Antworten auf deine Frage nach der Aufzucht von halbflüggen Tauben kann ich etwas beitragen, das auch bei Haustauben hilfreich sein dürfte.

Vor vielen Jahren hatte ich mal eine junge, noch nicht flugfähige Ringeltaube zur Pflege gekäfigt. Weil sie noch kein Futter aufnahm, habe ich es mit einer Pinzette versucht, damit war sie aber gar nicht einverstanden. Dann fiel mir ein, dass die Nestjungen die Kropfmilch bzw. den Futterbrei auch tief aus der Mundhöhle des Altvogels aufschlürfen.

Das führte mich zu einer gut funktionierenden Lösung. Ich nahm ungefähr einen Esslöffel voll Maiskörner in die angefeuchtete Faust und hielt sie mit der halboffenen Daumenseite dem Jungtier vor den Schnabel. Der Vogel kapierte schnell, dass es da Futter gab, und er holte sich die Körner mit mehreren tiefen Schnabelstößen aus der Fausthöhle.

Versuch gelungen, die Freude war riesig!! In den nächsten drei Wochen brachte ich den Vogel durch kleine Hungereinlagen allmählich dazu, sich selbständig zu ernähren.

Dem Handbuch der Vögel Europas entnahm ich die folgenden Hinweise und Anregungen hinsichtlich der Nahrung der Ringeltaube. Die Hauptnahrung bilden Eicheln, Bucheckern und Getreidesamen, wichtige Ersatznahrung sind grüne Blätter (z.B. von Klee, Gemüsekohl, Raps, Hahnenfuß, Esche, Buche und Erbsen). Manche Stadtpopulationen fressen hauptsächlich Brot und anderes Gebäck Den Mineralienbedarf decken sie gelegentlich durch Aufnahme von Erdklumpen.

Nestlinge werden mit Kropfmilch versorgt, deren Menge in den ersten beiden Wochen annähernd konstant bleibt. Zusätzlich erhalten sie eine Diät, die der Nahrung Elterntiere entspricht und am 3. Tag ungefähr 8, in der 3. Woche bereits um 80% des Futters darstellt.

Experimente mit jungen Tieren zeigen, dass Weizen- und Ahornfrüchte, Erbsen und Erdnüsse besonders attraktiv sind gegenüber Früchten und Samen von Hirse, Reis, Raps, Senf, Flachs und Sonnenblume. Eine mittlere Position haben Hanfsamen und Maiskörner. Ein weiterer Versuch ergab folgende Vorliebenskala: Gerstenkörner, Rapssamen, Eicheln, grüne Erbsen. Täglicher Nahrungsbedarf: Bei gekäfigten Ringeltauben im Mittel 33,1–42,5 g Weizen- bzw. 13–35 g Gerstenkörner. Der Bedarf frei lebender Vögel wurde auf mindestens 50 g und auf etwa 88 g (Herbst) geschätzt.

Viel Erfolg und schöne Grüße aus Thüringen,

Gerhard

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Hallo, die Antwort von Andreas trifft sehr wahrscheinlich zu. Die kreischenden Rufe hört man besonders oft von März bis Juni am Brutplatz, das klingt dann schon sehr unheimlich. Eulen, Möwen und Krähen schließe ich auch aus.

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Hallo, eine Habitatanalyse ist ein ungeheuer komplexes und interdisziplinäres Forschungsprogramm, das mehrere Jahr Teamarbeit von Spezialisten erfordert. Such mal bei Google unter diesem Begriff, da findest du eine Übersicht unter http://brandenburg.geoecology.uni-potsdam.de/users/schroeder/download/premeeting/schroeder_pmws2004.pdf n. Sollte Dir ein Lehrer das Arbeitsthema zur Aufgabe gemacht haben, dann musst Du Einspruch erheben, denn ein einzelner Mensch und Laie wäre hiermit total überfordert. Also Hände weg davon und etwas Leichteres annehmen, das auch Spaß macht. Wenn es aber nur darum geht, einen Hausaufsatz zum Star zu schreiben, dann kann Dir sicher eine Anfrage an ein Vogelwarte oder eine Vogelschutzwarte weiterhelfen. Viel Glück!

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Hallo,

eine genauere Beschreibung der Strophen wäre nötig, um entscheiden zu können, um welchen von den bekannten Nachtsängern es sich handelt. Mit dem Wort "zwitschern" allein lässt sich leider nichts anfangen. Könntest du vielleicht ein Mikrofon einsetzen, um eine Audiodatei anzufertigen und für uns ins Netz zu stellen? Dann wäre es leicht, die Artzugehörigkeit herauszuhören.

Schöne Grüße

vom Seidenhengst

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Hallo,

die Bezeichnung "Spatz" trifft schon ungefähr zu, es ist aber nicht unser gewöhnlicher Haussperling. Der helle Halsring und die hier nur angedeuteten dunken Wangenflecken weisen ihn als Feldsperlig aus, er ist anscheinend noch nicht ganz flügge.

Auf der Website http://www.naturfotografie-digital.de/show.php?id=GR10/GRFS050602-3451&info=Feldsperling ist auch ein Bild des Jungvogels zu sehen.

Schöne Grüße aus Thüringen,

der Seidenhengst

 

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Hallo,

das ist eine Nachtigall, die da so schön tiriliert. Der ähnlich singende Sprosser hat eine hell gewölkte Brust, er kommt bei uns fast nur im Nordosten vor. An den braunroten Schwanzfedern kann man die Nachtigall von der Gartengrasmücke unterscheiden, die auch gleichförmiger singt, ähnlich wie eine Amsel, aber viel höher und schneller.

Gruß Gerhard

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Hallo verimausi,

vieleicht verhilft es Dir zu einer Entscheidung, wenn ich Dir schreibe, dass meine Enkeltochter Laura (12) wegen ihrer Ängste (sie fühlte sich in der Wohnung beobachtet), vor ca. 3 Wochen aus freier Entscheidung in das Ökumenische Unstrut-Hanich-Klinikum gegangen ist. Jetzt ist sie wieder zu Hause, hat ein  Paar Tage mit der Schulklasse in Paris verbracht und wird künftig erstmal nur noch ambulant behandelt. Mit ein paar Gesprächen ist es aber nicht getan, das kann sich über mehrere Monate hinziehen, je nachdem wieweit der Patient selbst zu einer konstruktiven Mitwirkung bereit ist.

Die Diagnose kann nur der Arzt stellen, er schlägt von der Diagnose ausgehend auch die geeignete Therapie vor. Dazu gehören  Einzel- und Gruppengespräche, Sport und Spiele während eines längeren Aufenthalts in der Klinik, unter Umständen mit einer begleitenden medikamentösen Behandlung.

Ich hatte selbst mit Depressionen, Ängsten und Zwängen zu tun und bin jetzt noch in ambulanter Behandlung bei einer netten Ärztin, die alle 4 Wochen ein halbstündiges Gespräch mit mir und einer sehr verständnisvollen Krankenschwester führt. Im Lauf der Zeit hat mir das sehr geholfen. Gegen die Depressionen bin ich erfolgreich mit sportlichen Betätigungen vorgeganden. Ich habe auch gelernt, besser mit der Angst umzugehen - wie das geht, erfährt man bei der Therapie in einer so genannten Angstgruppe.

Wen Du Dir ein selbst ein Therapie-Ziel stellen kannst, dann hast Du schon den ersten Schritt zum Gesundwerden getan.

Viel Glück und beste Grüße

Opa Gerhard (72)

 

 

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Hallo FredNeugierig,

zu dem interessanten Sachverhalt fand ich folgendes in dem Buch "Vogelzug" von Peter Berthold.

Der leider zu früh verstorbene Ornithologe und Vogelzugforscher Dr. A. J. Helbig kreuzte in der Vogelwarte Radolfzell mitteleuropäische Mönchsgrasmücken, die nach SW ziehen und ihre Zugrichtung im Verlauf der Wegzugsperiode nicht ändern, mit SO-Ziehern, die später während des Wegzugs auf S drehen. Nachkommen dieser Elternpopulationen, die einerseits die Zugrichtung ändern, anderserseits nicht, zeigten eine Richtungsänderung, die etwa die Hälfte derjenigen der SO-Zieher entsprach. Demnach sind sowohl die Richtungsänderung als solche als auch ihr Umfang quantitativ genetisch determiniert.

Diese Ergebnisse resultieren aus Versuchen in sogenannten Orientierungskäfigen, mit denen die Ausrichtung des Flatterns während der Zugunruhe quantitativ erfasst wird. In den moderneren Rundkäfigen mit radial oder tangential angeordneten Sitzstangen wird die Richtungswahl des Vogels mit Hilfe eines computergesteuerten Lesegeräts erfasst.

Dass ein Großteil der "Hybriden" nach der genetisch bedingten  Richtungsänderung auf dem Wegzug über Italien nach Nordafrika fliegt, ist nur eine Annahme, wenn auch eine gut begründete. Ob der direkte Nachweis über Wiederfunde beringter Vögel erbracht werden konnte, ist mir nicht bekannt. Die Wahrscheinlichkeit, einen Wiederfund zu erhalten, ist so gering, dass hierbei 500-1000 "Hybriden" für die experimentelle Freilassung erzeugt werden müssten.

Alles klar? Einen schönen Tag noch wünscht

der Seidenhengst

 

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Ein männlicher Buchfink, eine unserer häufigsten Vogelarten, die man mit keiner anderen Art verwechseln kann.

Der erwähnte Vogel mit der gelben Unterseite könnte der kurzen Beschreibung nach eine Schafstelze (=Wiesenschafstelze) sein, vielleicht auch eine Nordische Schafstelze (= Thunbergschafstelze) oder eine Gebirgsstelze. Nur die Männchen lassen sich leicht unterscheiden, bei der WS sieht man einen weißen Bartstreif und einen hellen Überaugenstreif, bei der TS fehlt der Überaugenstreif und die Wangen sind schwarz. Bei der GS hat der Mann eine schwarze Kehle und das Weib eine weiße Flanke. Eine Gelbfärbung vom Scheitel über die Brust bis zum Bauch und einen schmalen schwarzen Nackenstreif hat die männliche Zitronenstelze, die aber bei uns nur äußerst selten als irrgast aus Asien  erscheint.

Der "Gelbfink" ist mir nicht bekannt, vielleicht eine Züchtung oder ein Phantasieprodukt.

Schöne Grüße!

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