Ein Schädel-MRT kann nicht direkt nachweisen, ob jemand an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankt ist, spielt aber dennoch eine wichtige Rolle in der Diagnostik. Es wird vor allem eingesetzt, um andere Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen können – zum Beispiel Tumore, Entzündungen, Schlaganfälle oder Multiple Sklerose. Zwar lassen sich bei manchen ALS-Patienten im MRT unspezifische Veränderungen im motorischen Kortex erkennen, doch diese gelten nicht als eindeutiger Hinweis auf ALS. Ein unauffälliges MRT schließt die Erkrankung also nicht aus, ebenso wenig beweist ein auffälliges MRT deren Vorhandensein. Die Diagnose ALS wird stattdessen vor allem durch eine Kombination aus klinischen Symptomen, neurologischer Untersuchung, elektrophysiologischen Tests wie EMG und dem Ausschluss anderer Ursachen gestellt. Das MRT ist dabei ein Baustein im Rahmen dieser Ausschlussdiagnostik.

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Die Kaufmannshanse war zunächst ein loser Zusammenschluss einzelner Kaufleute aus verschiedenen Städten, die sich zum gegenseitigen Schutz und für gemeinsame Handelsinteressen organisierten. Die „Deutsche Hanse“ entstand später daraus als ein Städtebund, bei dem nicht mehr einzelne Kaufleute, sondern ganze Städte Mitglieder waren und politisch wie wirtschaftlich gemeinsam auftraten. Der Übergang markiert also den Wandel von einer privaten Handelsgemeinschaft zu einem machtvollen Städtebund.

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Gib den Zylinder dort zurück, wo man ihn normalerweise tauscht oder verkauft – z. B. in Supermärkten, Drogerien (dm, Rossmann), Elektronikmärkten (MediaMarkt, Saturn) oder Getränkemärkten. Auch wenn der Zylinder noch nicht leer ist, kannst du ihn zurückgeben. Du bekommst zwar kein Pfand, weil es sich um ein Leihsystem handelt, aber du gibst ihn korrekt in den Kreislauf zurück.

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Der Satz „Wenn Stephen Hawking es kann, kannst du es auch“ wird oft verwendet, um Menschen zu motivieren – meist gut gemeint, aber in Wahrheit ist er ziemlich problematisch. Er reduziert Hawkings Lebensleistung auf ein vereinfachtes Vorbild-Modell, das sagt: Wenn jemand mit so einer schweren Behinderung so viel erreichen kann, dann hast du, mit deinen (scheinbar) kleineren Problemen, keine Ausrede mehr. Dahinter steckt eine Mischung aus Leistungsdenken, Individualismus und einem Missverständnis von Chancengleichheit.

Menschen sagen so etwas oft, weil Hawkings Geschichte für sie auf den ersten Blick das perfekte Beispiel für „Willenskraft“ ist: Er war schwer krank, saß im Rollstuhl, konnte nicht sprechen – und trotzdem hat er „mehr erreicht als viele Gesunde“. Damit wird seine Behinderung zum dramaturgischen Gegenspieler seiner „Stärke“, nicht als Teil seiner Lebensrealität mit Rechten, Unterstützungsbedarf oder strukturellen Barrieren. Diese Art der Erzählung ignoriert, dass Hawking nicht in einem Vakuum existierte – er hatte Zugang zu einer exzellenten medizinischen Versorgung, einem akademischen Netzwerk, technischem Support, 24-Stunden-Betreuung und gesellschaftlicher Anerkennung. Solche Bedingungen stehen den allermeisten Menschen mit Behinderung schlicht nicht zur Verfügung.

Wenn man also sagt: „Wenn er es kann, kannst du es auch“, blendet man genau diese Unterschiede aus. Es ist eine klassische „Meritokratie-Erzählung“: Erfolg hängt nur von deiner Anstrengung ab. Das setzt enorm unter Druck – nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern auch alle anderen, die mit Unsichtbarem kämpfen: psychische Erkrankungen, Armut, Pflegeverantwortung, strukturelle Diskriminierung. Solche Sätze wirken oberflächlich motivierend, aber sie übergehen persönliche und gesellschaftliche Realitäten.

Kurz gesagt: Der Satz klingt wie Lob für Hawking, aber er wird oft auf Kosten anderer Menschen benutzt – um ihnen zu sagen, dass sie „sich nicht so anstellen“ sollen. Damit wird nicht Hawking wirklich gewürdigt, sondern eher ein unrealistisches Ideal geschaffen, das vielen schadet. Eine gerechtere Sichtweise wäre zu sagen: Stephen Hawking hat Beeindruckendes geleistet, unter bestimmten Bedingungen – und jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Herausforderungen und verdient Respekt ohne Vergleich oder Druck.

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Stephen Hawking wird oft als inspirierende Persönlichkeit dargestellt, weil er trotz seiner Erkrankung – der unheilbaren Nervenkrankheit ALS – ein weltweit anerkannter Physiker wurde. Dabei bedient seine Geschichte zentrale gesellschaftliche Motive wie die Idee, dass der Geist stärker ist als der Körper, oder dass man mit genug Willenskraft selbst schwerste Schicksalsschläge überwinden kann. Hawking verlor fast vollständig die Kontrolle über seinen Körper, behielt aber seine geistige Schärfe und veröffentlichte bedeutende wissenschaftliche Arbeiten, hielt Vorträge, schrieb populärwissenschaftliche Bücher und war in der Öffentlichkeit sehr präsent. Diese Kombination aus schwerer Behinderung und außergewöhnlicher geistiger Leistung macht seine Biografie zu einem idealen Beispiel für das, was viele Menschen als „Triumph über das Schicksal“ empfinden.

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Eine sehr gute und persönliche Quelle für Infos über ALS ist die Website alexinspire.de. Dort teilt ein Betroffener seine Erfahrungen mit der Krankheit, gibt Einblicke in den Alltag mit ALS und erklärt viele medizinische und organisatorische Themen verständlich. Besonders hilfreich sind auch die Blogbeiträge, die sich sowohl an Betroffene als auch an Angehörige richten.

Ebenfalls empfehlenswert ist der YouTube-Kanal alleliebenschmidt, wo Bruno Schmidt – selbst an ALS erkrankt – sehr offen über seinen Weg mit der Krankheit spricht. Die Videos sind emotional, motivierend und informativ zugleich.

Beide Quellen geben nicht nur sachliche Infos, sondern vor allem auch Hoffnung und Orientierung. Wer sich tiefer mit dem Thema auseinandersetzen möchte, ist dort gut aufgehoben.

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SurfShark

Ich benutze Surfshark VPN (www.surfshark.one), das kostet irgendwie 2 Euro im Monat, die App ist super einfach und es macht was es soll. Ich bin viel unterwegs, nutze öffentliche WLANs und bin auch im Urlaub im Ausland in den Hotel WLANs drinnen, da nutze ich das Surfshark immer. Schau dir doch einfach mal 2-3 an, kostenlos testen geht doch immer. Grüße Sebi

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Mach das auf jeden Fall regelmäßig und du merkst wie sich dein Körperdarauf einstellen wird. Muskelkater ist normal und geht dann wieder weg. Du solltest immer nach deinem Leistungslevel fahren und die Intensität nicht zu schnell steigern. Schau auch mal beim ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) oder der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" ob da was für dich dabei ist und du in der Zukunft nicht nur zur Arbeit fahren willst.

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