Es gibt 2 gute Bücher:

PTBS-Arbeitsbuch

Und

Traumabedingte Dissoziation bewältigen

- sind beides Arbeitsbücher mit kurzen Kapiteln und Übungen. Teuer aber absolut lohnenswert!

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Normalerweise von 8 oder 9 bis 16.00, gemeinsames Frühstück und Mittagessen, idR 2x/W Gruppentherapie (Gespräch über Probleme mit Kreisgruppe und Therapeut), 1-2×/W Einzeltherapie 50m, Ergotherapie (malen, basteln, Körbe Flechten, Ton, Werken...), manchmal sowas wie Ökotherapie (Tierpflege, Pflanzen...), ggf Berufsberatung, Soziotherapie bzw Soziales und/oder emotionales Kompetenztraining, oft auch eine Kochgruppe (Ernährungslehre und bei Essstörung), ggf. Störungsspezifische Gruppen und Psychoedukation, also Wissensvermittlung.

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Narzisstischen Eltern entfliehen?

Hallo,

ich leide im Moment sehr unter meinen Eltern. Mein Vater hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und meine Mutter lässt sich davon öfters mitreißen und hat narzisstische Veranlagungen. Ich werde oft angeschrien und wegen der kleinsten Kleinigkeiten fertig gemacht. Mein Vater manipuliert mich wo er kann und ich werde nur als Objekt gesehen, welches den Eltern Leistung erbringen soll. Vorallem für meinen Vater habe ich nur einen Wert, wenn ich gute Noten schreibe. Da ich noch minderjährig bin (15) und zur Schule gehe, kann ich nicht einfach ausziehen. Weiterhin habe ich schon oft probiert mit meinen Eltern darüber zu reden, sie blockten ab oder versuchten bei mir die Schuld für ihr Verhalten zu finden, deshalb glaube ich, dass so was wie eine Familientherapie unmöglich wäre. Um meiner Familie zu entfliehen möchte ich in die Niederlande auswandern. Nachdem ich mein Abitur abgeschlossen habe möchte ich erst mal ein Jahr arbeiten und dann in den Niederlanden Informatik studieren (finde das IT Studium um einiges attraktiver dort). Das Problem an der Sache ist, dass ich dann während des Studiums weiter finanziell abhängig von meinen Eltern wäre, da schon alleine die Studienkosten pro Semester ca. 2000 Euro betragen werden, wenn ich anfange zu studieren. Dazu kommen dann noch Lebensunterhaltungskosten und die Miete (ich werde dort eine WG beziehen). Dennoch wäre es mir durch das Studium möglich in die Niederlande auszuwandern, wenn ich mein Studium in den Niederlanden komplett abschließe (7 Jahre: Bachelor+ Master, Nach 5 Jahren Einwanderung möglich). Ich glaube nicht, dass ich während des IT Studiums es schaffen würde einen Nebenjob zu haben, da es schon sehr anspruchsvoll ist.

Habt ihr Tipps für meine Lage? Wie würdet ihr mit narzist. Eltern umgehen? Wie würdet ihr die finanzielle Abhängigkeit lösen?

Eine sehr lange Frage, aber vielleicht findet sich ja jemand in einer ähnlichen Lage mit mehr Erfahrung. :)

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Sozialpsychiatrischer bzw. Sozialpädiatrischer Dienst der Stadt. Zusätzlich Schulpsychologe und/oder ggf. Jugendamt.

Nur wird dir das Studium keiner zahlen. Dir steht Max. Unterhalt zu, das reicht nicht.

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Die Gedanken sind frei..

Eine Frage erkenne ich hier nicht.

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Nur in Einzelfällen und bei Vorliegen von Risikofaktoren:

"In der Regel kommt es jedoch nur bei Vorliegen mehrerer zusätzlicher Risikofaktoren, wie Alter > 65 Jahre, vorbestehender Herzerkrankung, Bradykardie, weibliches Geschlecht, Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, hohe Wirkstoffkonzentration sowie Komedikation mit ebenfalls repolarisationsverlängernder oder den Arzneimittelmetabolismus hemmender Wirkung zu QTc-Verlängerung und TdP (Torsade de Pointes = polymorphe ventrikuläre Tachykardie)."

Was übrigens in Zahlen 77/100 Fällen ü65 / komediziert und davon 80% Frauen bedeutet. Also kein Grund besorgt zu sein.

Langsam ein und ausschleichen, alle 3-6m EKG reicht völlig.

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Das ist völlig normal, der Körper muss sich an dauerhaft verfügbare Nahrung gewöhnen. Der Prozess dauert viele Monate, insbesondere je länger die Anorexie dauerte.

Das ist der Grund warum viele rückfällig werden: weil man idR auch bei versucht normalem Essen bis zum Übergewicht zunimmt ehe sich das ausregelt und bei Normalgewicht einpendelt mit gesunder und DURCHWEG AUSREICHENDER Ernährung und Bewegung so dass der Körper nicht wieder Nahrungsmangel vermutet.

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Du kannst ins DIMA-Team (Disability Management) wechseln, das sind speziell ausgebildete Mitarbeiter, die spezielle Angebote anbieten und auch mehr Sachen spezialisiert auf diese Bedürfnisse, ua Einzelcoaching, Beratung zu Med./berufl. Reha usw. anbieten.

Zusätzlich wird dort DEUTLICH weniger Druck gemacht und Thetapie/Behandlung berücksichtigt... Termine können bei Sozialarbeitern/Betatungsstellen/Ärzten oder in Begleitung stattfinden, auch bei einem Zuhause, wenn man sich im Amt ängstigt uvm.

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Kann von selbst weggehen, ist von Auslöser, Art und Umfang abhängig.

Ja kann behandelt werden. Hierzu an einen Psychologischen Psychotherapeuten - NICHT Psychiater - wenden. Zahlt die Kasse. Auch bei Jugendlichen.

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Psychiater: Medizinstdium (ca 5 jahre) und Facharztausbildung (+ ca 5 Jahre). Kann Medis verschreiben und Psychotherapie sowie psychosomatische Versorgung anbieten, Therapie ist eher selten, da ärztl. Termingeschäft rentabler ist bei idr 10m-Kontakten. Macht auch (sehr zeitl begrenzte über den Daumen gepeilte) Diagnostik, da für ausführliche keine bezahlte Zeit.

Psychologe: hat Psychologie studiert (ca 5 jahre) und sonst NICHTS, kann auch keine Psychotherapie machen, da er keine Ausbildung, Approbation und Kassenzulassung hat!

Dafür brauchen PSYCHOLOGEN (5j Studium) eine Psychotherapeutische Ausbildung. Diese beträgt für Verhaltenstherapie 3j in Vollzeit, 5j in Teilzeit. Für Tiefenpsychologie meine ich auch ungefähr, Analyse aufgrund der Lehranalyse länger. Nach Prüfung erhalten sie die Approbation (Berufszulassung).

Psychologen können aber auch in anderen Bereichen in Arbeitspsychologie, Wirtschaftspsychologie, Umweltpsychologie, Forschung Sie arbeiten. Dazu benötigen sie nur das Studium, keine Ausbildung.

Beide müssen für Abrechung mit der Krankenkasse noch eine Kassenzulassung (idr von Vorgängern die in Rente gehen) erwerben, was recht teuer ist, plus kosten für eigene oder in bestehende Praxis eingekauft.

Soweit Klar oder noch fragen?

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Hilfetelefon.de - Gewalt gegen Frauen.

Mit Chat, Onlineberatung, Telefon 24/7. Kostenlos und anonym. Alles studierte Mitarbeiter, Psychologen oder Sozialarbeiter.

Auf der Website ist schon viel erklärt, diese hier bietet auch viel Information: https://www.re-empowerment.de/

Und dann einfach mal da anrufen.

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Bei deiner Rechtschreibung wäre das sogar nachvollziehbar und korrekt... ein Wunder, dass man so überhaupt an ein Studium kommt.

Und das betrifft nicht nur die ggf mangelnde Kenntnis, sondern vor allem die Mühe, die nicht mal in die Frage investiert wurde.

Medizin ist nicht schwieriger, aber deutlich mehr zu lernen und langwierig (gut 10 Jahre). Technik hingegen deutlich schwieriger. Wirtschaftsinhalte kann jeder recht zügig lernen.

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Ich würde mich dem Thema Glücksforschung oder dem Thema Flow-erleben widmen.

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Das nennt sich Dissoziation und ist tatsächlich ein Abwehr- bzw der letzte Notfall-Mechanismus zb bei Traumatisierung. Kann aber auch bei vermeintlich harmlosen Gegebenheiten vorkommen, ist ja individuell was belastend ist.

Dissoziation heißt Trennung/Spaltung, dabei werden Kognitive Inhalte (Kognition, Wissen) von emotionalen Inhalten (Gefühlen, Stimmung), dem eigenen Verhalten (Bewegungen, Sprache) und dem Körper (Sinneswahrnehmungen) abgespalten bzw. Innen getrennt und auch getrennt gespeichert, so dass das auch später nicht ohne weiteres zusammenhängend erinnert werden kann.

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Parästhesie.

Durchblutung, Kreislauf, Bewegungsmangel.

Taubheit/Fehlwahrnehmung und Kraftminderung gehören IMMER zum Hausarzt bzw. Neurologen.

Dem muss man auf den Grund gehen, kann von Psyche (Somatisierung) bis hin zu schweren Nervenkrankheiten alles und nichts sein. Kann aber nur der Arzt feststellen.

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Was ist vwa? Borg ist dann sowas wie ein berufliches Gym? Sorry, aber diese Abkürzungen sind nicht jedem bekannt.

Medizinische Themen gibt es massig, bissl genauer musst du schon werden.auch über Art und Umfang der Arbeit, Anspruch und Zielgruppe, Präsentation und Länge..

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Soziale Probleme, Wirtschaft, Herausforderungen der nächsten Jahre, Lebensbedingungen, Handel..

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"Nun zu meiner Frage: Was sollte ich bei der Bewerbung und der Unterlagen alles beachten? Ist es wichtig eine Unterschrift auf dem Lebenslauf zu haben und hat jemand nennenswerte Erfahrungen in diesem spezifischem Bereich gemacht (Bewerbung im Bereich der IT)."

Sauber, ordentlich, vollständig und formal wie inhaltlich korrekt sollte es sein. Ausserdem die Fragen klären... Was hat dich auf den Betrieb aufmerksam gemacht, was bringst du mit, warum grade der beruf/Bereich, warum grade der Betrieb, warum grade DICH nehmen und persönliche/Soft Skills, auch was dich von anderen Bewerbern unterscheidet. Und im Fall von "Praktikum" - was für eins und in welchem Rahmen. Praktikum kann alles sein.

Was meinst du sonst noch mit beachten?

Unterschrift: bei Online-portalen Nein, bei zugesendeten Unterlagen ja.

Erfahrungen? Jede Menge. Aber was willst du wissen?

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