Lass das lieber. Du wanderst in ein Land des Niedergangs ein. Nur so als gutmeinender Rat.

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Ich auch. Nur die dümmsten Kälber wählen die eigene Verarmung selber. Ich sehe keine Gefahr von rechts, sondern weit mehr von Wohlstandsutopisten. Sie sind es, die die Demokratie wirklich gefährden. Sie haben die AfD geboren.

PS: Nach 1949 gab es in der CDU, FDP und sogar in der SPD weit mehr Nazis als jetzt in der AfD. Die Demokratie ist nicht daran untergegangen, weil die früheren Nazis recht rasch erkannten, dass das neue System besser funktionierte.

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Ich denke zum gegenseitigen Umgang gehört Ehrlichkeit. Zu dieser Ehrlichkeit gehört, dass man offen ausspricht, was man fühlt. Ich für meinen Teil mag keine Zuwanderung. Als ich Schüler war, gab es kaum Unterschichtenprobleme und kaum Ghettos. Die Straßen waren im Allgemeinen sauber, die Leute gut gekleidet, Kriminalität beinahe ein Fremdwort. Am Ende der 4. Klasse konnte jeder ausnahmslos ohne Schwierigkeiten lesen und schreiben. Ausländer waren im Allgemeinen relativ gut integriert. Man lud sie zu sich nach Hause ein. Wenn ich heute in das Stadtviertel gehe, in dem ich früher war, sehe ich zu 60-80% Migranten. Der Verfall ist evident. Ich komme mir dort vor wie in einem billigen Schmuddelfilm. Ich für meinen Teil lehne einen Niedergang dieser Art ab. Ob das mit Migration zu tun hat, kann ich nicht beurteilen, vielleicht ja, vielleicht nein.

Ich sehe jedenfalls, dass es auf nationaler Ebene teils gewaltige Integrationsdefizite gibt, die auch in internationalen Studien klar beim Namen genannt werden (PISA-Studie).

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,521201,00.html

Pisa-Ergebnisse

Deutschland alle Schüler: 516 Punkte, Platz 13

Deutschland, autochthon: 532 Punkte, Platz 4

Deutschland, migrantisch: 439 Punkte, Platz 40 (die 2. Generation schnitt schlechter ab)

Mein Ressentiment hat mit Rassismus nichts zu tun, sondern mit der Beobachtung des Vorher und des Nachher und mit der Ablehnung gewisser Vorstellungen, wie das Leben in meinem Land zu funktionieren hat. Es hat nichts mit individueller Ablehnung gegenüber Einzelpersonen oder Gruppen zu tun, sondern mit sozialistischen Vorstellungen, die in bestimmten Communities um sich gegriffen haben und - meiner Meinung nach - im Kern dem Mittelstand schaden. Das ist meine soziale Gruppe. Inwieweit mein Urteil gerecht ist, sei anheimgestellt. Grundgefühle kann man nicht vorschreiben. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das was uns lange Jahre als erstrebenswert gepriesen wurde, zumindest in Teilen so gar nicht funktioniert. Soziale Marktwirtschaft sieht für mich anders aus. Das dürfte so ungefähr die Gefühlslage von 33% der Deutschen sein. Wenn es jemand anders sieht, lasse ich mich gerne belehren. Die AfD ist nicht vom Himmel gefallen. Sie ist logische Folge einer verfehlten Sozialstaatspolitik.

PS: Du bist integriert: Nimm es daher nicht persönlich.

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