Darf ich seltsam sein?

Ich danke jedem, der sich diese scheiße durchliest und antwortet.

Mein Leben lang bin ich seltsam. Ich meine wirklich sehr seltsam..

Schon von klein auf hab ich immer dieses Feedback bekommen. Im Kindergarten und in der Grundschule hab ich oft mitbekommen wie andere Kinder mich ausgeschlossen haben und gesagt haben: "wenn [mein Name] mitspielt, dann spiel ich nicht mit", zum Beispiel.

Selbst wenn ich mal ne Freundin hatte, dann wurde ich ignoriert sobald ein anderes Mädchen oder mehrere dabei waren. Das letzte Rad am Wagen. Immer.

Als Teenager hatte ich so einen Gothic Style, hab auch entsprechend die Musik gehört (was auch "seltsam" war...)

zumindest soweit meine Eltern es erlaubt hatten. Und ich hab mich relativ wohl gefühlt.

Aufgrund von Ausgrenzung und Mangel an Sinn in meinem Leben, hab ich irgendwann eine Depression entwickelt mit ca 17.

Danach kam ich in eine Psychiatrie (freiwillig), es war eine offene Therapie Station. Dort ging es mir sehr viel besser plötzlich.

Und die Mädels dort haben mir das Gefühl gegeben, meine Freundinnen zu sein.

Von dem Moment an, hab ich mir geschworen: ich werde jetzt "normal", ich werde mich "normal" anziehen. "Normal sein" , werde "normale" Musik hören, und wie alle anderen sein.

Ich bin jetzt 26 und habe in all den Jahren verschiedene Phasen durchgemacht. Im großen und Ganzen kann man sagen: ich bin immer noch relativ isoliert und seltsam.

Und das obwohl ich so hart versucht habe, normal zu sein !

Irgendwas zieht mich auch zurück zu dieser Gothic Ästhetik. Und ich würde da gerne wieder hin. Ohne Ausreden, ohne Schuld ohne Grund, einfach so.

Letztens meinte eine Person, jemand hat ihr gesagt: "sorry, es ist nicht böse gemeint, [mein Name] ist zwar nett und lieb, aber sie ist einfach extrem komisch"

Und in dem Moment ist der Vorhang gefallen. Wieso noch so tun, als wäre ich normal ? Es bringt nichts.

Vor allem wenn ich mich sehr wohl fühle, wenn ich mich gebe wie ich bin, mich kleide wie ich bin und so style und verhalte, wie ich mich fühle.

Oh mein Gott...

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Kein Mensch ist "komisch". Du hast eine eigene Art und eine sehr individuelle Art, damit kann sicher nicht jeder umgehen, aber du bist bestimmt nicht "seltsam" oder "Komisch". Du magst diesen Gothic-Style ... Warum nicht? Wenn du damit glücklich bist? Ich denke, die meisten, mit denen du bisher Kontakt hattest, sind sehr oberflächlich. Mir selber ist sowas auch schon passiert, und niemand muss sich ausnutzen lassen .... Es ist oftmals auch Gedankenlosigkeit. Weißt du, was ich mir habe machen lassen? - Ein T-Shirt, auf dem steht "Ich bin nicht komisch, ich bin eine Limited Edition". hihihi. Gut, jetzt geht jeder mit solchen Dingen anders um, vielleicht ist das nichts für dich, ich fands lustig und ich fand die Reaktionen lustig. Es rechnet keiner damit.

Übrigens schreibst du auch keine "Scheiße". Es ist ja ganz normal, dass man sich reflektiert, wenn man solche Erlebnisse hat. Meist liegt es aber nicht an einem selber, sondern daran, dass man aus Sicht der anderen "aus der Norm fällt". Aus welchen Gründen auch immer. Damit umgehen zu lernen, ist das A und O. Mir passiert das auch ab und an noch, ich denke dann immer, mir ist egal, was andere von mir denken, es hat schließlich jeder seine Eigenheiten. Ich persönlich schaue immer hinter die Fassade, um es mal so auszudrücken, und dadurch unterscheide ich mich von den meisten. Das ist auch eine Form von "komisch" - was mich aber nicht juckt.

Hoffe, die Antwort war hilfreich für dich?

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Nein

Oh, da hat aber jemand Phantasien. hihihihi. Wenn das wirklich ein "Witz" sein soll?

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Gesellschaft?

Hallo Community ,

Mein Umfeld ist nicht gut für mich leider. Weil wenn ich zb mit jmd über was rede und ihm zb was erkläre wenn er oder sie was nicht weiß wird das zwar aufgenommen und so getan als würde man das verstehen und beim nächsten mal fängt das dann wieder von vorne an.. Und wenn ich dann sage das wir darüber doch gesprochen haben wird so reagiert als hätte man mich nur bestätigt damit ich mich besser fühle. Und das obwohl wir ja nicht mal diskutiert haben sondern und normal unterhalten haben.

Und das sind oft auch wirklich ganz einfache Sachen wo man selbst auch überprüfen kann ob das wirklich so ist oder nicht.. Aber das interessiert niemanden. Ich habe das Problem seit einigen Jahren auch mit einigen Mitgliedern meiner Familie wo es wirklich um sehr einfache Dinge geht und ich mit wenig Respekt behandelt werde. Im fremden Umfeld habe ich dieses Problem aber nicht. Und früher hatte ich das in meinem privaten Umfeld auch nur bedingt wo ich mich aber auch noch gut dagegen wehren konnte damals wo ich auch viel Respekt dafür bekommen habe das ich so schlagfertig bin und so gut denken kann. Früher haben die Leute mit mir nicht gestritten oder diskutiert..

Ich hatte aber einen Unfall vor ein paar Jahren wo ich körperlich krank geworden bin und auch psychisch krank geworden bin dadurch. Da konnte ich zb lange nicht mehr richtig sprechen weil mein Gehirn geschädigt worden ist. Und ich konnte mir auch keine Sätze merken von anderen im Gespräch oder selbst lange Sätze sprechen. Ich konnte dann ohne Taschenrechner auch nicht mehr rechnen und konnte auch nicht mehr gut mit der Handschreiben. Und ich habe auch vergessen wie man viele Wörter schreibt oder was die Wörter überhaupt bedeuten. Das war so wenn man einen Schlaganfall hatte und dann geistig behindert ist danach.

Und durch den Unfall habe ich immernoch Probleme mich zu verteidigen oder zu rechtfertigen weil ich ruhe brauche und lange überlegen muss bis ich weiß wie ich jetz was so sagen kann das der andere das versteht. Und dann entstehen komische Situationen wo ich aber nichts dagegen tun kann. Und das sind ja auch nur die Probleme wo mich daran behindern in der Gesellschaft teil zu nehmen.. Ich habe auch viele andere Gesundheitliche Probleme davon getragen wo mich beeindrächtigen und eine Belastungen für die psyche ist dadurch.

Ich habe auch versucht mit anderen darüber zu reden als das passiert ist damals aber mir hat das nimmand geglaubt. Die haben alle gedacht das ich einfach nicht klar komme und mit dem Finger auf mich gezeigt.

...

Und seit dem ist das alles so..

Was würdet ihr unternehmen an meiner Stelle ?

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Hallo,

also erstmal Respekt dafür, dass du nach dem Unfall so gekämpft hast und dich zurück gekämpft hast. Die heutige Gesellschaft ist leider sehr egoistisch geworden und laut und schnelllebig. Wer da durch ein Handicap beeinträchtigt ist, ist nicht mehr schnell genug. Ich finde das nicht gut. Leider ist die Gesellschaft so - so lange du arbeiten (z. B.) und uneingeschränkt am Leben teilhaben kannst, ist alles gut, aber wehe, man wird krank. Und in deinem Fall muss das ja erheblich gewesen sein. Es sollte daher jedem klar sein, dass das seine Zeit braucht und nicht von heute auf Morgen geht. Aber leider sind wir in der Leistungsgesellschaft. Finde ich auch nicht gut.

Ich glaube nicht mal, dass die das mit Absicht machen. Durch verschiedene Einflüsse hat heute jeder für sich zu tun, hat den Kopf voll, und vielleicht ist es einfach nur Gedankenlosigkeit - ich habe das selber auch schon erlebt und dachte, meine Güte, was ist mit den Leuten los? Man fühlt sich durch so ein Verhalten zurückgesetzt, gerade, wenn man gesundheitlich eingeschränkt ist, und auch sonst: Einfach nicht ernst genommen. Das macht was mit einem.

Mit Gewalt zu reagieren, halte ich für den vollkommen falschen Weg. Das schürt nur Gewalt zurück und bringt dich überhaupt nicht weiter. Ich hätte dir geraten, das Gespräch direkt zu suchen, aber du schreibst hier, dir fallen mitunter Worte nicht ein. Hmh, schwierig.

Ich biete dir was an: Wenn du möchtest, melde dich bei mir hier auf dieser Plattform, dann schreiben wir über gewisse Dinge, die dich bewegen und tauschen uns aus. Vielleicht können wir uns ja auch gegenseitig Ratschläge geben?

Ist ein Angebot.

Alles Liebe und nochmal Respekt.

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Um Gottes Willen, was ist das überhaupt für eine Frage? Ich bin auch kinderlos, da spielten die Lebensumstände eine Rolle. Es gibt Menschen, die sind ungewollt kinderlos und empfinden das alles eh schon als Diskriminierung und sehr schlimm. Kinderlose generell zu benachteiligen, ist ungerecht. Es gibt Menschen, die entscheiden sich aus den unterschiedlichsten Gründen gegen Kinder, aber ich denke, das sind die wenigsten. Und für alle anderen ist so etwas völlig ungerecht. Ich schließe mich da gar nicht aus. Also, wozu diese Frage?

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Verachtet ihr solche Menschen auch wie dieser Psychopath?

ich erfuhr vor kurzem, dass hochpsychopathen solche Menschen zutiefst verachten. Nicht aus Moral oder Ethik.

In einer Gruppe von 2 , 3 oder 4 Personen dann massiv lästern und auslachen zusammen. zb ueber das Verhalten anderer Person.

Ein Psychopath schätzt oft (in seiner verzerrten Weise) zumindest offene Aggression oder Risikobereitschaft. Er selbst ist bereit, zu manipulieren und zu verletzen, aber er tut es oft mit einer gewissen Kühnheit und einem Spiel mit dem Risiko. Das Lästern in der Gruppe ist für ihn der Inbegriff der Feigheit: Man traut sich nicht, der Person die Kritik oder Verachtung ins Gesicht zu sagen. Man braucht die Sicherheit der Gruppe, um sich stark zu fühlen. Das ist in seinen Augen erbärmlich.

Der Psychopath ist ein Meister der Täuschung und des hinterhältigen Verhaltens. Wenn er jedoch andere dabei beobachtet, wie sie auf eine "amateurhafte", emotionale und ineffiziente Weise hinterhältig sind, erkennt er seine eigenen Taktiken in einem schwachen, verzerrten Spiegel.

Es ist, als ob ein Schachgroßmeister jemanden beobachtet, der schlecht und planlos Schach spielt. Es löst sowohl Verachtung für die Inkompetenz als auch vielleicht eine unbewusste Abneigung gegen die eigene Spiegelung aus.

Die Verachtung des Hochpsychopathen ist also nicht moralisch, sondern mechanisch motiviert. Er verachtet nicht die Boshaftigkeit des Lästerns, sondern seine Ineffizienz, seine Feigheit, sein emotionales Chaos und seine strategische Nutzlosigkeit.

Psychopathen sehen sich oft als Einzelgänger-Wölfe, die über den "Schafen" (normalen Menschen) stehen. Das Bedürfnis, sich durch gemeinsames Lästern einer Gruppe anzubiedern und Zugehörigkeit zu suchen, ist für ihn ein Zeichen von Schwäche und mangelnder Individualität.

"Du brauchst die Bestätigung der Herde, um dich gut zu fühlen? Wie erbärmlich."

Der Psychopath sieht sich selbst als rationalen Herrscher über seine (begrenzten) Emotionen. Ein impulsives, emotional getriebenes Verhalten wie Lästern – aus Wut, Neid oder Frustration – ist ein Zeichen von schwacher Selbstkontrolle.

Er verachtet Menschen, die sich von ihren primitiven Emotionen treiben lassen, anstatt sie wie er zu instrumentalisieren. Für ihn ist das Lästern ein unkontrollierter emotionaler Ausbruch, den er verachtet.

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Hallo,

ich habe nicht ganz verstanden, worum es dir eigentlich geht. Du möchtest wissen, ob wir Menschen, die lästern, verachten? Ich persönlich definitiv ja. Meist sind Menschen, die lästern, nicht zufrieden mit ihrem eigenen Leben, nicht ausgelastet vielleicht, und suchen ein Ventil. Ich halte aber von Hinterm-Rücken-Reden überhaupt nichts. Wenn ich mit jemandem einen Konflikt habe, spreche ich mich mit ihm aus und sage ihm meine Meinung ins Gesicht. Kann Konflikte nach sich ziehen, aber besser so. Was ich überhaupt nicht haben kann: Menschen, die ins Gesicht freundlich sind, und wenn du dich umdrehst, hast du "ein Messer im Rücken". Man bekommt das ja meist nicht mit, aber wenn, dann wirds ungemütlich. Leider neigen die Menschen aber eher zu Lästereien. Nicht, weil sie sich in der Gruppe stark fühlen, sondern ganz einfach, weil sie - wie erwähnt - irgendein Ventil brauchen, um nicht vor der eigenen Tür kehren zu müssen. DAS finde ich erbärmlich.

Psychopathen sind sehr manipulative Menschen, ich bin aber sicherlich noch keinem begegnet, daher kann ich darüber schlecht was schreiben.

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Ich schüttele beim Lesen gerade mit dem Kopf und habe das Gefühl, der Ersteller befindet sich im Jahr 1892, nicht im Jahr 2025. Es gibt sowohl männliche als auch weibliche Bodybuilder und das mit dem Sixpack .... NATÜRLICH dürfen auch Frauen sowas haben. Wie gesagt, wir leben im Jahr 2025.

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Was sagt ihr zum Verhalten des jungen?

Ich war kurze Zeit mit einem Jungen zusammen- nach einer langen kennenlernphase. Wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden,haben viel Zeit miteinander verbracht, stundenlang geschrieben, telefoniert und uns immer öfter getroffen.

Ich brauche leider etwas länger um einem anderen wirklich zu vertrauen und er hat es irgendwann geschafft dass ich ihm vertraut und mein Herz geschenkt hat (er hat auch Echt süß um mich geworben und mich nach kurzer Zeit Allen vorgestellt ..)

nachdem wir dann zusammen gekommen sind, hat er mir große Versprechungen gemacht über unsere gemeinsame Zukunft..das war wunderschön ich war noch nie so glücklich.. wir haben sogar schon zusammen nach Wohnungen geschaut und er hat so oft gesagt dass er mit mir irgendwann mit mir eine Familie gründen möchte und mit mir alt werden möchte.. Ich war verliebt mit allem was dazugehört.

dann war er von heute auf morgen super komisch, distanzierter . Ich habe das Gespräch gesucht, mehrfach weil ich habe es gespürt dass etwas nicht mehr stimmt..

er hat aber abgeblockt und gesagt er meldet sich bei mir. Dann bekam ich Nachrichten dass er kalte Füße bekommen hat und sich doch nicht mehr sicher mit mir ist .. was mich unendlich verletzt und mir das Herz gebrochen hat weil er mir die ganze Zeit das Gefühl gegeben hat in mich verliebt zu sein und sein Leben mit mir verbringen zu wollen (Geschenke , Vertrauen, tiefsinnige Gespräche, etc.) und mir das fast jeden Tag gesagt bis ich so weit war dass ich ihm vertraut habe.

Er hat noch was anderes gesagt, dass mich verletzt hat- meine alten Wunden die ich mir damals selbst zugefügt habe ( was ich von Anfang an klar kommuniziert und offen gelegt habe) sie würden ihn anwidern und er hätte mit Brechreiz zu kämpfen.. wenn wir aber zusammen wären hat er so getan als stört ihn das nicht.. und ich wäre ihm doch leider nicht weiblich genug also mit Rundungen weil ich relativ dünn bin…und das alles hat er mit nicht mal persönlich gesagt sondern geschrieben.. 😭

ich glaub ich kann nie wieder jemanden vertrauen

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Hab deinen Beitrag erst jetzt gelesen und muss sagen: Starker Tobak. Vor allem das letzte .... Was ist dieser Typ für ein A.....- Loch? Und hat nicht mal den Mut, dir das persönlich zu sagen, sondern du erfährst es über Dritte. Ohne Worte. Das ist noch verletzender, als wenn du es direkt gesagt bekommen hättest. So ein Heuchler, ich fasse es nicht. Ich weiß, das ist gut gesagt, aber hake ihn ab. Er wird auch zu anderen nicht ehrlich sein, und wer weiß, was er für Gründe vorschiebt. Weißt du, es gibt so ein Sprichwort: Jedes Übel hat sein Gutes. Es sollte wahrscheinlich so sein, dass es mit ihm nicht klappt - wenn er so ein Verhalten jetzt schon an den Tag legt, was soll das erst in einer Beziehung werden? Oh mein Gott. Die Welt ist voller neuer Gelegenheiten, dir wird der Richtige begegnen. Aber ich verstehe, dass dein Urvertrauen erschüttert ist. Wäre es meines auch.

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Das ist ja wirklich krass. Auf so einen "Kumpel" kannst du verzichten. Es ist mit Sicherheit sein Charakter, er fühlt sich stark, wenn er andere runtermacht. Also im Umkehrschluss selber Null Selbstbewusstsein. Macht er das denn bei anderen auch? Hast du das mal beobachtet? So oder so kannst du auf ihn verzichten, wer sich so gibt, ist kein "Kumpel" und schon gar kein Freund. Geh in die Offensive, sag ihm, du nimmst das nicht hin und frag ihn was das soll.

Ich war beruflich mal in so einer Situation und habe mir denjenigen dann in mein Büro gebeten zu einem 4-Augen-Gespräch. Habe all diese Fragen gestellt. Ende vom Lied war, er reagierte wie ein Kleinkind. Das zum Thema Reife. Ich schätze, bei deinem Kumpel wird das genauso sein. Er hat kein Selbstbewusstsein und braucht daher immer jemanden, den er runtermachen kann. Na vielen Dank auch. So was braucht kein Mensch.

Ich wünsch dir was, sei mutig und sprich ihn drauf an. Kann ja auch sein, er findet dich insgeheim gut und damit das niemand merkt .... Na ja, das käme aber dann aufs selbe raus. Braucht wirklich niemand. Sehr unreif, der Mensch.

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Die schlimmsten Schmerzen sind immer Zahnschmerzen. Ich habe einiges davon durch, mehrere Operationen, mehrere Zähne gezogen wegen Brücke etc. Also ich kann ein Lied davon singen. Ist genetisch bedingt, ich pflege meine Zähne. Das schlimmste dabei war vor x Jahren eine Entzündung, die ich nach dem Ziehen eines Backenzahnes hatte. Der Zahn musste abends gezogen werden, ging nicht anders (soll man ja eigentlich nicht machen) und danach die Entzündung. Ich weiß nicht, wie viele Male ich zum Spülen und Streifenwechseln zum Zahnarzt musste, eh das dann alles zu war. Aber gut, ich habe ein hohes Schmerzlevel, sag ich mal.

Das andere Erlebnis ist gut 35 Jahre her - vereiterte Wurzel am Zahn und Zahn dann quasi ohne Betäubung gezogen, weil die nicht mehr wirkte. In dem Moment, wo du aber so krasse Schmerzen hast, ist dir alles egal, und ich habe zum Zahnarzt gesagt, ziehen Sie den trotzdem ... Tja.

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Mir gehts im Moment ähnlich. ich gehe daher viel wandern, treffe dabei andere Menschen, komme ins Gespräch. Der Austausch tut gut. Hast du ein bestimmtes Hobby? Eines, das vielleicht auch dein Kumpel teilt? Ich z. B. gehe dann auch zu Sommerfesten, die wo stattfinden, da trifft man auch gute Leute und hat gute Gespräche und schaltet bei Musik auch mal ab. Die Zeit ist nicht einfach jetzt, ja, und wie der Vorgänger schon schrieb, es ist ok, in dieser Zeit mal überfordert mit allem zu sein.

Geh unter Menschen und suche gute Gespräche - oder was dir gerade so guttut. Das kann z. B. auch Musik sein oder so.

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