Definitiv. Ich habe in dem Alter die politische Wende erlebt und die Zeit danach war auf der einen schön und aufregend, auf der anderen ernüchternd. Wenn man mit 19 Jahren zum ersten Mal auf dem Arbeitsamt steht, weil der Abschluss der Ausbildung nicht anerkannt wird, bist du ernüchtert. Aber danach war es schön, ich habe noch mal eine Ausbildung gemacht, also 2 Berufe, und diese Zeit möchte ich nicht missen. Auch die 90er waren einfach schön. Schöne Zeiten, kommt leider nicht wieder. ich bin aber heute froh, dass ich nicht mehr 18 oder 24 bin. hihi.

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Du musst dich nicht schuldig fühlen. Ich denke, deine Schwester wird einen Weg gefunden haben, um mit eurer Mutter über ihr Problem zu reden. Oder sie findet den Weg noch. Oh, ich sehe gerade, es ist 7 Monate her - wie ist es ausgegangen?

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Nein, tust du nicht. Was auch immer zu diesem Kaiserschnitt geführt hat (entweder gewollt oder medizinisch notwendig), du kannst dafür ja nichts. Wenn die Ärzte damals gepfuscht haben, schulden DIE deiner Mutter was, aber mit Sicherheit nicht du.

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Gute und interessante Frage. Auf jeden Fall würde es wohl unsere Entscheidungen beeinflussen. Wenn ich von mir ausgehe, hätte ich in dem Fall, den ich erlebt habe, ganz anders reagiert, wenn ich die Gedanken meines Gegenübers hätte lesen können. Da wäre was los gewesen. Aber letztendlich habe ich dieselbe Entscheidung getroffen, ohne seine Gedanken lesen zu können. Ich hab es am Verhalten festgemacht.

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Stell dir vor, du sitzt am Bett eines Sterbenden, der dir eine Frage stellt. Wenn du dann lügst und er mit der Antwort glücklich ist: Gut, denn er kann beruhigt gehen. Ich habe das bei meiner Oma gemacht, die mich - bevor ich ging und wusste, ich sehe sie nicht wieder, fragte: "Wir machen doch aber später noch mal was zusammen?" Ich habe geantwortet, aber klar doch, aber erhol dich erst mal und ruh dich aus." Wie gesagt, ich habe gewusst, sie erholt sich nicht mehr und wird auch nicht mehr gesund. Aber ihr in dem Moment ein gutes Gefühl zu geben, war es die Lüge wert. Allemal. Ich denke heute aber, sie wird selber gewusst haben, dass sie nicht mehr gesund wird und wollte sehen, wie ich reagiere. Bekomme beim Schreiben gerade Gänsehaut, denn ich war damals 15 ... Du siehst, Lügen müssen nichts schlechtes sein.

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Zu meiner Zeit hieß es sehr altmodisch noch "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht". Mal abgesehen davon, dass deine Mutter ernste gesundheitliche Probleme bekommen kann, wenn du so was machst, ist es moralisch sehr verwerflich. Also lass das in Zukunft. Solltest du nämlich wirklich mal Hilfe brauchen, werden - abgesehen davon, dass das wirklich unmöglich ist, was du da machst - alle denken, du machst einen Witz. Und dann?

Mein Vater hatte früher an seinem Arbeitsplatz ein Metallschild an der Wand:

"Vor Inbetriebnahme des Mundwerks Gehirn einschalten". Kommentar überflüssig.

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besser

Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit. Hmh ... Auf alle Fälle waren die 80er und 90er Jahre sehr schön. In allem, eine wunderbare Zeit. Die Menschen hatten noch ein Zusammengehörigkeitsgefühl und es war einfach eine "coole" Zeit. Hab in der Zeit meine Ausbildung gemacht und hatte 3 wunderschöne Jahre mit dem Kollegen von damals.

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Hervorragend reagiert. Glückwunsch, würde ich sagen. Hast du ganz toll gemacht, auch noch mit dem Effekt, dass sich die Frau bedankt. Super. Wenn du sie nicht gesehen hättest, hättest du die Polizei rufen müssen. Damit für Ärger gesorgt hättest du keinesfalls, du hättest dem Hund im schlimmsten Fall das Leben gerettet.

Die Frau hat das auch sicher nicht absichtlich gemacht, ich gehe davon aus, dass sie sicher noch in Trauer ist und da hat sie sicher soweit nicht gedacht.

Respekt.

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Um Gottes Willen, lass die Finger davon und komm nicht auf die Idee, dich kaputtmachen zu wollen wegen irgendwem oder so. Der oder diejenigen, die du damit treffen möchtest, werden - ich befürchte - gar nicht reagieren oder anders als du erwarten würdest .NIEMAND, wirklich NIEMAND sollte so etwas wegen anderen Menschen machen. Manche sind manipulativ und berechnend.

Wenn du kannst, such dir Hilfe im Familienkreis oder so oder halt auch professionell, denn das klingt mir sehr nach Hilferuf. Auf keinen Fall solltest du dein Vorhaben umsetzen, denn Menschen reagieren nicht wie du vielleicht hoffst.

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Ist das noch spaß?

Hallo zusammen,

ich bin m 15 Jahre alt, 1,60 cm groß, habe eine relativ hohe stimme und spitz zulaufende Ohren.

Meine Freunde bzw. sogar fremde machen sich lustig. Ich bin klein habe spitze Ohren wie passend ich bin Mal der Kampfzwerg, dann die schnellste Maus von Mexico ( ich bin kein mexikaner) aber auch der Weihnachtself, der zu Weihnachten nicht in die Schule kommt. Es gibt immer neue Spitznamen. Ich habe eine ziemlich seltenen Namen und einen griechischen Nachnamen. Da reimt sich komischerweise viel drauf. Wenn ich diskutiere fangen andere and meine Stimme zu imitieren und machen dann hohe "mit mi mi mi" laute. Ich weiß nicht wann aber irgendwann habe ich angefangen immer öfters zu weinen mich angegriffen zu fühlen, teilweise lache ich sogar mit denen um nicht zu weinen. Auch abends wenn ich Bett liege geht mir alles durch den Kopf. Selbst meine besten Freunde machen bei sowas mit und manchmal Stelle ich mir die Frage ob das richtige Freunde sind. Ich Versuche immer wenn ich kurz vor dem weinen bin, es mir zu verkneifen. Ich schäme mich wenn ich Weine. Ich fühle mich immer wehrlos. Wenn ich mich wiedersetze dann heißt es ich bin schuld. In meinen Augen gehe ich mit allen die ich kenne und mag gut um. Z.B hat ein Freund heute seinen Tablettstift nicht gefunden. Ich bin mit ihm gegangen habe ihm geholfen und gefunden. 5 min später kam er und sagte wieder was. Ich schicke meine Hausaufgaben, mache Präsentationen aber es hört nicht auf.

Vielen Dank

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Nein, mit Spaß hat das nichts mehr zu tun. Das ist jetzt eine Kombi, für die du nichts kannst und leider neigen Menschen zu so was, zumal ihr ja noch jung seid. Du musst an deinem Selbstbewusstsein arbeiten und auch mal Nein sagen, wenn irgendwas ist. Ich kann dir im Moment gar nicht so recht einen Rat geben, die Situation ist wirklich krass. Hast du mal mit Lehrern drüber gesprochen oder mit deiner Familie? Würde ich auf jeden Fall machen.

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Absichtlich sich schlecht aussehen lassen? Wegen Neid?

In bestimmten Punkten will ich anderen nicht sagen was ich so "tolles" in meinem Leben mache. (Ich selber weiß wie es ist neidisch zu sein, dem anderen den Tod zu wünschen, zu hassen, in Schadensfreude zu verspüren, zu manipulieren, usw. Aufrgund von Neid.)

Ich bevorzuge es jetzt nicht großartig lügen, aber dafür das Gespräch so zu lenken das ich nicht jene Sachen anspreche, die in anderen Neid auslöst.

Beispiel: "Du bist ja ganz schön gut sportlich" Ich: "Ja, ich mache nur ein bisschen. Bin jetzt nicht der Beste. Ist irgendwie noch im Ok-Bereich." (Bin um einiges sportlicher als der Durchschnitt.)

"Hast ja verdammt gute Noten. 1.5 aufm Zeugnis ist sehr gut." Ich: "Ja, hat mich aber auch verdammt viel Anstrengung gekostet. Geübt bis zum geht nicht mehr. Macht einen echt kaputt, und ist auch nicht für jeden was." (Hab mir kaum Mühe gegeben. Außerdem weiß ich wie ich effektiv lernen kann. + Eine wesentlich höhere Intilegenz als der Durchschnitt.)

"Kannst ja echt gut english." Ich: "Naja... Es geht so. Ich kann mich halt irgendwie verständigen. Außerdem bin ich noch lange lange nicht gut in dieser Sprache." (Arbeite gerade an meinem C1.)

"Hast ja ein ganz großes Haus." Ich: "Naja, der Kredit nagt an uns mehr als du vorstellen kannst. Außerdem gehört das Haus ja meinen Eltern, und nicht mir. Deswegen sind meine Eltern auch so geizig bei allem." (Stimmt beides, aber die machen dann doch so viel das nach allem 1000€ übrig bleibt zum sparen. Und sie sagen 24/7 das sie es nur für mich und meinen Bruder gekauft haben.)

Was meint ihr dazu? übertrieben oder das richtige?

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Ich finde, genau richtig. Ich habe das erst anders gemacht und dafür die Quittung bekommen. Damit hab ich jetzt zu kämpfen. So gesehen ist das ein guter Ansatz. Finde ich gut.

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Leider hat sich bei mir beruflich sehr viel verändert. Das aber nicht nur in letzter Zeit, sondern schon über einen längeren Zeitraum, und leider nicht zum positiven. Das kann belastend sein. Ich bin aber ein optimistischer Mensch und mache aus allem das Beste.

Im Privaten hat sich positives entwickelt, das ist dann der Gegenpol, und ich habe neue Hobbys entdeckt. Das macht Freude und beflügelt.

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