Es gibt Schauspielschulen, die eine "normale" Ausbildung anbieten. Dafür braucht man kein Abi. Für eine HOCHSchule oder eine Universität braucht man zumindest ein fachgebundenes Abi. Es kommt darauf an, welche Einrichtung du besuchen möchtest. Nur so nebenbei: Bildung schadet nie!
Studienzeit: 5 Jahre + Praktisches Jahr + Assi-Zeit (ein paar Jahre). Mit 'nem Abi-Schnitt von 1,5 könntest du mit Glück noch einen Platz bekommen. Gehalt??? Ich meine, dass es in der ersten Zeit nicht viel, aber ok ist, ca. 1800€ plus "Schichtzulagen" würde ich schätzen.
Gutster, wie wär's, wenn du dein Gehirn einsetzt und mal auf die Internetseite schaust, die wir dir vorhin gepostet haben?!
Du musst die Leute genau beobachten. Für was interessieren sie sich, bei welchem Thema mischen sie sich in die Diskussion ein, wie mischen sie sich ein? Stumpf und mit vorgefertigter Meinung oder diskussionswillig? Wenn du jemanden gefunden hast: trauen und ansprechen! Oder: bis zum Studium warten.
Deine Freundin sollte sich an eine dort beschäftigte Person ihres Vetrauens wenden. Am besten wäre es, wenn diese Person höher als der "Anmacher" gestellt wäre. Das Ganze der Polizei (sexuelle Belästigung!) zu melden, ist auch möglich.
Guckst du hier: http://www.mvv-muenchen.de/ Dort findest du alle Fahrpläne und Netzübersichten des Münchner Nahverkehrs (U-Bahn, S-Bahn, Tram, Bus).
Dein Problem könnte sich zu einer längeren Erkrankung ausweiten, wenn du keine Hilfe bekommst. Wie wäre es, wenn du zum Schulpsychologen gehst, wenn es bei dir so etwas gibt? Besser ist es auf jeden Fall, solche Dinge mit Hilfe von Leuten abzuchecken, die davon etwas verstehen, weil sie in ihrem Beruf damit zu tun haben. Für Psychologen usw. ist es auch normal, wenn Menschen mit solchen Problemen, wie du sie hast, zu ihnen kommen. Schließlich sind sie ja da, um zu helfen. Falls es keinen Schulpsychologen gibt, glaube ich schon, dass du ganz normal zum Arzt gehen kannst, ohne dass deine Eltern etwas erfahren. Das einzige, was zu evtl. bezahlen musst, ist eine Praxisgebühr von 10 Euro (nur einmal, nicht mehrmals). In diesem Fall würde ich dir raten, erst zum Hausarzt zu gehen, damit er dich zu einem qualifizierten Arzt überweisen kann. Falls du das nicht willst, könntest du gleich zu einem "Psychologischen Psychotherapeuten" oder einem "Ärztlichen Psychotherapeuten" gehen. Es wäre gut, wenn dieser sich auf "Kinder und Jugendpsychotherapie" spezialisiert hat.
Also ein Realschulabschluss ist ein Realschulabschluss, egal, wo du ihn gemacht hast. Wichtig ist, dass auf dem Zeugnis "mittlere Reife" (= Realschulabschluss) steht.
Ein Notenschnitt von 2,1 klingt ganz gut, ich denke, damit könntest du dich bei VW auf jeden Fall bewerben. Wichtig ist aber noch, dass die Firmen nicht nur auf die Gesamtnote, sondern auch die einzelnen Noten (z.B. Mathe, Deutsch, Englisch) achten.
Mit einem Realschulabschluss kannst du eine Ausbildung (eigentlich fast alle Ausbildungsberufe, guckst du hier: http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildung-und-Beruf/ausbildungsberufe.html) machen, du könntst aber auch Fachabitur machen. Damit kannst du dann auch bestimmte Fächer studieren (je nachdem, in welche Richtung dein Fachabi geht). Außerdem gibt es soweit ich weiß, auch duale Ausbildungen, bei denen man gleichzeitig eine Ausbildung und Abitur/ Fachabitur macht. Es gibt also sehr viele Möglichkeiten.
Frag dich, was du gern machst, worin du gut bist und in welchem Beruf du dich in 5 Jahren siehst.
Also theoretisch gesehen muss man für das Spielen eines Instruments keinerlei theoretisches Vorwissen haben. Einige Leute lernen das Instrument nur vom Gehör her zu spielen.
Eine Hilfe ist es natürlich schon, wenn du dir ein Buch für Musiktheorie (manchmal auch Musiklehre) kaufst, am besten für Anfänger, denn auch Musiktheorie kann ziemlich kompliziert werden. In dem Buch sind dann solche Sachen erläutert wie Noten, Tonarten, Harmonien, Metrum (also das mit den Takten), Tempi. Dann bräuchtest du aber noch ein Buch mit Stücken drin, die du dann auch tatsächlich spielen kannst. Manchmal kann man sich aber statt 2 Bücher (Musiktheorie und Klavierlernheft) auch nur ein Klavierlernheft kaufen, da dort meist auch theoretische Sachen erklärt sind. Schau am besten mal bei AMAZON nach. Die meisten Klavierlernhefte sind heutzutage mit DVD, da kann man sich die Stücke anhören und bekommt schon mal eine Vorstellung davon, wie sie klingen, ohne mühsam die Noten entziffern zu müssen.
Eine ganz gute Übersicht über Studiengänge mit Zukunft findest du hier: http://www.studieren.de/studium-mit-zukunft.0.html
Da sind ca. 20-30 Studiengänge aller Arten (Ingenieurswissenschaften, Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften) aufgelistet mit einer Begründung, warum gerade dieser Studiengang zukunftsträchtig ist. Ist eine sehr gute Anregung, wenn man noch nicht weiß, was man studieren will, aber sich sicher ist, dass es etwas sein soll, was Zukunft hat.
Wahrscheinlich wird das tatsächlich nicht so gut ankommen. Aber schließlich ist es dein Leben und nicht das der Firma, also tu, was DU möchtest. Später bei Bewerbungen steht ja nicht in deinem Lebenslauf, dass du vorhattest, bei der besagten Firma noch eine Ausbildung zu machen, es wird also keiner erfahren. Womöglich solltest du dich später nach dem Studium aber nicht gerade bei dieser Firma bewerben. Ist doch besser, jetzt in den sauren Apfel zu beißen, als nachher widerwillig die Ausbildung zu Ende zu machen oder sie sogar abzubrechen!
Als ich in der 7. war, war ich auch scheiße in Mathe, ich konnte es echt nicht. Ich konnte es eigentlich bis zum Abitur nicht (was auch zum Teil daran lag, dass mir seit dem Grundschulalter eingeredet wurde, dass Mädchen Mathe einfach nicht können, was natürlich Quatsch ist), dann hab ich mich aber zusammen gerissen und es doch geschafft. Nachhilfe hatte ich auch, und NATÜRLICH habe ich die Nachhilfe auch mehrfach geschwänzt, obwohl ich "es nötig" gehabt hatte. Trotzdem habe ich (Pädagogik) studiert und schließe bald mit 1 ab. Danach schreibe ich meine Doktorarbeit. Also kein Grund zur Panik.
Natürlich muss man schauen, wie die individuelle Lage deiner Tochter ist. Es kommt ja nicht nur auf Mathe an. Bekommt sie auch sonst miserable Noten? (Wenn nicht, dann solltest du etwas für das mathematische Selbstbewusstsein deiner Tochter tun) Wenn ja, dann gibt es vielleicht wirklich Grund zur Sorge. Dann würde ich mich aber auch fragen, warum sie keine Lust an Schule hat und welche Dinge sie vielleicht sonst noch so interessieren. Schule ist zwar wichtig, aber nicht alles.
Ich denke, es ist wichtig, dass sie selbst entscheiden kann und nicht als schlechte Schülerin gebrandmarkt wird, denn das wird alles nur noch verschlimmern. Trotzdem solltest du versuchen, ihr Hilfe anzubieten, aber nicht, sie ihr aufzudrängen. Sie muss das Gefühl haben, dass sie dich mit erhobenem Kopf um Hilfe bitten kann und nicht zu Kreuze kriechen muss, weil sie fürchtet, dass du sagst: "hab ich dir doch gesagt".
Ich verstehe, dass es belastend ist, wenn das eigene Kind gleichgültig gegenüber der eigenen Zukunft zu sein scheint. Dennoch ist es wichtig, ihr jetzt nicht einzureden, dass ihr Leben verpfuscht ist, wenn sie mal 'ne 5 hat. Vielmehr sollte sie vielleicht jetzt schon versuchen, herauszufinden, was ihre Interessen sind und was sie später mal machen will. Eltern müssen da auch eine Orientierungshilfe sein und nicht nur sagen: musste selber wissen. Reinreden ist schlecht, beraten und Dinge anbieten ist gut. Es gibt heutzutage soooo viele Ausbildungsberufe und auch so viele Möglichkeiten, auf dem zweiten Bildungsweg zu studieren oder evtl. nach der mittleren Reife noch Abi oder Fachabi dranzuhängen.
Du selber könntest deine halberwachsene Tochter vielleicht mehr als jemanden sehen, der das eigene Leben lebt und ab und zu eben eine Beraterin braucht. Es gab mal so einen Spruch, den finde ich hier ganz zutreffend: Kinder können fast alles selbst, aber fast nichts allein.
Hoffe, geholfen und beruhigt zu haben.
In welche Richtung geht denn dein Fachabi? Für was interessierst du dich?
Zum einen gibt es die Möglichkeit, dich immer weiter zu bewerben (auch für andere Ausbildungen, die dich auch noch interessieren) und deine Bewerbung zu optimieren. Denke langfristig! Überleg dir, wo es hingehen soll in deinem Leben und ob Bürokaufmann alles ist, was du erreichen willst, oder ob das evtl. nur der erste Stufe in deinem Berufsleben sein soll.
Zum anderen gibt es auch dir Möglichkeit, zu studieren, auch mit Fachabi. Das Studienfach müsste fachlich ähnlich zu deinem Fachabi sein. Während des Studiums gibt es auch einige Möglichkeiten, Geld zu verdienen bzw. zu erhalten, zum Beispiel durch Bäfög, durch Nebenjobs, Stipendien, Werkstudententätigkeit, usw.
Obwohl das vielleicht nicht so attraktiv klingen mag im Moment (vor allem, wenn du schreibst, dass du deiner Freundin was bieten willst), halte ich es für wichtig, längerfristig zu planen. Dann kannst du deiner Freundin vielleicht nicht jetzt das große Geld bieten (das große Geld lässt sich auf die Schnelle und mit geringer beruflicher Qualifikation sowieso nciht verdienen), aber später hast du dafür umso mehr Chancen auf ein gutes (auch finanziell abgesichertes) Leben. Versuch, herauszufinden, was dir Spaß machen würde im Beruf. Gleichzeitig solltest du darauf achten, dass es ein Beruf ist, indem man Geld verdienen kann. (Bürokaufmann wohl eher nicht).
Strategie könnte vielleicht so aussehen: Weiterhin bewerben (auch nicht nur da, wo du wohnst), Bewerbung optimieren (vlt. als Ausgleich für "schlechten" Noten ein Motivationsschreiben dranhängen). Parallel schauen, ob dich vielleicht ein Studium interessieren könnte.
Es ist eher wahrscheinlich, dass der Sold am Montag auf deinem Konto ist, da am Wochenende keine Transaktionen von den Banken durchgeführt werden.