Hallo ihr Lieben!
Wer hat Erfahrungsberichte für mich?
Ich bin vor 10 Tagen in Griechenland auf ein Petermännchen gelatscht. Zum Glück am vorletzten Urlaubstag. Ich neige dazu ein Pechvogel zu sein und habe in meinen 30 Jahren Lebenserfahrung schon allerlei Schmerz ertragen müssen - alles Pipifax gegen den Stich des Petermännchens. Ich wünsche es niemandem!
Leider wussten wir zu dem Zeitpunkt nicht, was passiert war und haben genau das Falsche gemacht - anstatt Zigarettenglut oder heißen Sand, haben wir Eiswasser auf die Wunde geschüttet. Ich dachte ich wär auf einen Seeigel oder in einen Stock getreten, der nun abgebrochen in meinem Fuß stecken würde. Ich kann euch das Ausmaß des Schmerzes nicht anders erklären. Ich musste in mein Handtuch schreien und heulen. Kreislaufprobleme und starkes Zittern des Beines traten nach ca.5 Minuten auf.
1/2 Std später beim Dorfarzt, habe ich eine Schmerzspritze bekommen und Antihistamin. 1 Stunde später waren die Schmerzen halbwegs ertragbar. Der Fuß war extrem angeschwollen - zum Glück keine Entzündung.
Nun bin ich 1 Woche wieder zu Hause und gehe arbeiten (Mix aus Stehen und Sitzen). Seit dem Stich fühle ich mich müde, abgeschlagen, wie kurz vor einer Erkältung, habe jeden Tag Kopfweh und der Fuß schmerzt immer noch (mal mehr mal weniger stark). Heute war ich auf Rat einer Ärztin im Tropenmed.Institut und der Arzt konnte mir nur Ruhe empfehlen und sagte, dass alles typisch Petermännchen sei undd ich von den Fußschmerzen „länger was haben würde“.
Jetzt frag ich euch: wie lang dauert das Theater denn noch? Wie lang habt ihr damit zu tun gehabt? Und warum tut es überhaupt noch weh nach über einer Woche? Reizt das Gift immer noch die Nerven? Eher unwahrscheinloch oder? Leider war ich vorhin beim Arzt so neben der Spur, dass mir die Fragen erst jetzt einfallen.
Viele Grüße