Responsives Design beschreibt nur, dass sich dein Design auf die unterschiedlichen Anforderungen der Anzeigegeräte anpasst. Dafür gibt es verschiedene Angriffspunkte:

VIEWPORT-META-TAG

Zu allererst solltest du im HEAD-Bereich deiner Webseite das viewport-meta-tag setzen. Das sorgt dafür, dass der Inhalt deiner Webseite grundlegend an den Viewport (Also den Bildschirm) des Anzeigegeräts angepasst wird:

<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1, minimum-scale=1" />

Was genau dieses Tag macht, kannst du dir Hier anschauen.

CSS

Für die nächsten 90% deines Responsiven Designs brauchst du CSS (Cascading Style Sheet). CSS gibt deinen Inhalten ihre Form und Farbe – und mithilfe von sog. media-queries sogar an verschiedene Situationen angepasst.

Schreibe folgendes in dein Stylesheet:

@media only screen and (max-width: 1000px) { }

Jede CSS-Style-Regel, die du jetzt in diese Media-Query setzt, wird erst dann aktiv, wenn das Browserfenster eine Breite von unter 1000 Pixeln hat.

Hier findest du eine Übersicht über Media-Queries.

JAVASCRIPT

Und jetzt die letzten paar Prozentpunkte: JavaScript. Anmekrung dazu: Sehr wahrscheinlich wirst du für dein Responsives Design wenig bis kein JavaScript brauchen – und wenn dann kein kompliziertes.

JavaScript ist grundsätzlich für die Funktion deiner HTML-Elemente zuständig. Wenn du z.B. eine Navigationsleiste auf dem Handy verschwinden lassen, und sie per Knopfdruck auklappen lassen willst, lässt sich fast alles daran (Das Verschwinden lassen, andere Anordnung der Navigationslinks, etc.) mit den Media-Queries lösen.

Fast. Denn für die Funktion dieses Knopfs brauchst du jetzt JavaScript.

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Für alles, was Filme und Serien angeht, gefällt mir IMDb (International Movie Database) am Besten – allerdings ist die Seite eher ein Wikipedia für Filme als eine Suche-Finde-Maschine wie Justwatch. Trotzdem zeigt sie dir unter "Jetzt ansehen" an, welche großen Streaming-Dienste die Filme zeigen, bzw. wo du ihn kaufen kannst.

Plus hast du ein starkes, realitätsnahes Bewertungssystem, Trivia, und jede Menge Listen, mit denen du Filme entdecken kannst.

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Prinzipiell hast du zwei verschienene Möglichkeiten:

DER EINFACHE WEG

Am einfachsten und schnellsten erstelst du eine Webseite über einen Web-Baukasten. Da fallen Namen wie z.B. wix, jimdo, wordpress, oder strato, aber die Liste ist endlos. Das Coole an einem Baukasten ist, dass du keine bis wenige Programmierkenntnisse brauchst, und du dich ganz auf dein Design und deine Inhalte konzentrieren kannst.

Außerdem kannst du dir bei vielen Anbietern deine Seite kostenlos erstellen – meistens allerdings mit angepasster Domain (= Webadresse), wie z.B. deineseite.wordpress.com

Das große Problem bei diesen Baukästen ist natürlich, dass sie dich stark einschränken. Wenn du nur ein paar Bilder veröffentlichen willst, reichen sie aus, aber bei komplizierteren Sachen wirds sehr schnell sehr schwierig.

Da hilft dann nur ...

DER SCHWIERIGE WEG

Eine Webseite ist standardmäßig eine HTML-Datei, meist in Gesellschaft von einem CSS-Stylesheet (.css-Datei), das deinen Inhalten ihre Form und Farbe gibt, und einer JavaScript-Datei (.js-Datei), die deinen Elementen ihre Funktionen gibt. Diese Dateien erstellst du ganz einfach mit einem Editor.

Notepad++, Visual Studio Code, es gibt noch viele weitere Optionen. Du kannst aber theoretisch auch mit deiner Notizen-App eine Webseite schreiben, solange du die Dateien mit entsprechendem Kürzel exportiert bekommst.

Sowohl CSS als auch JavaScript Datei werden im <head>-Bereich der HTML-Datei verlinkt.

Hier habe ich einen ausführlichen Leitfaden für dich, der das Ganze detailliert erklärt.

Damit deine Webseite online gehen kann, brauchst du einen Webhoster. Ein Webhoster ist der Betreiber des Servers, auf dem deine Seite liegen soll, und der sie 24/7 erreichbar macht. Große Namen wären hier ionos von 1&1, dogado, webgo, strato – die Liste ist lang. Ich persönlich habe Erfahrung mit dogado und ionos gemacht, und war bei beiden eigentlich recht zufrieden (Wobei dogado in meinem Buch die Nase vorn hat). Die meisten großen Webhoster stellen außerdem sehr umfangreiche Dokumentationsleitfäden zur Verfügung, die dir bei deiner Webseite helfen.

Zu Guter Letzt: Deine Domain. So wird deine Webseite zu erreichen sein. Bei den meisten Webhosting-Paketen sind domains bereits inklusive, prüfe aber am besten vorher, ob deine Wunschdomain frei ist. Dazu gibt es kostenlose Domainprüfer-Tools.

Hast du alles beisammen, kannst du deine Webseite mit all ihren Dateien per FTP (File Transfer Protocoll) auf den Webserver laden – dazu gibt es Programme wie z.B. WinSCP, viele Webhoster bieten allerdings inwzischen auch einfachen Zugriff über ein Online-Portal an.

Sind alle Dateien online, ist deine Webseite erreichbar. Jetzt solltest du noch darauf achten, dass deine Domain ein SSL-Zertifikat bekommt, damit Benutzer direkt auf https (Verschlüsselter Transfer) weitergeleitet werden, und der Browser keine Sicherheitswarnungen ausspuckt.

Und et voilà, deine Seite ist fertig!

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