Hallo ihr .... zur zeit bin ich krank und sitze zu hause, habe also viel zeit und noch mehr gelegenheit zum grübeln, als in meinem ganz normalen alltag, wenn ich auch arbeiten muss. Ich komme aus dem Münsterland, bin männlich und inzwischen 39 Jahre alt .... In knapp zwei Wochen jährt sich zum zweiten Mal der Überfall auf meine Person, den ich nur so knapp ueberlebt habe und den ich einfach nicht komplett aus meinem Kopf kriege, obwohl ich eigentlich ein Meister im Verdrängen bin. ......Seitdem leide ich an Schlafstörungen allererster Güte, schlage kaum mal durch und werde auch heute noch häufig nachts von den Ereignissen, die so unsinnig waren und die ich einfach nicht begreifen kann, regelmässig verfolgt. Am 19-06-2009 habe ich in einerr kleinstadt 25km von meinem zu hause mit zwei alten freunden richtig kräfitg gefeiert - das zog sich bis zum späten abend am folgetag und es flossen unmengen von alkohol - ich hab zu der zeit damals regelmaessig getrunken und war einiges gewohnt - 4,0 - 4,5 Promille waren immer an der Tagesordnung - am 20-06-2009 gegen 22:30 Uhr verabschiedete ich mich und wollte mich per bahn auf den heimweg begeben - als ich am bahnhof ankam fuhr mir der allerletzte zug vor der Nase weg... Ich war ziemlich bedient, zudem sturztrunken, die grosse Frage - was nun ??? Zum zurücklaufen war ich zu faul und fuer ein Taxi nach Hause war ich zu geizig. Ich entschloss mich, mich in die bahnhofshalle zu setzen, im warteraum dort noch weiter zu trinken und auf den ersten zug zu warten. Es war ja Sommer, also nicht kalt und die zuege fuhren auch schon wieder recht frueh. Leider bin ich dann versackt, weil ich so betrunken war. Man hat mir heftigste Schläge auf den Schädel gegeben, ich muss bewusstlos gewesen sein ( später hatte ich verdacht auf schädel-hirn-trauma ) man schlug mir mit einer Eisenstange die kompletten beine unterhalb der knie kaputt und raubte mich aus - mein Rucksack mit all meinen Sachen, Papieren Geldbörse usw. mal wieder weg - jetzt sollte man meinen - schon böse - aber das war es noch nicht - man hat mich dann verschleppt und etwa 12 km weiter in tiefster Nacht, bewusstlos und betrunken wie ich war irgendwo in einen See geschmissen - dort wollte man mich versenken... Im Moment des untergehens kam ich zu mir und kämpfte sofort verzweifelt darum, nicht unterzugehen - aus einem Impuls heraus verkniff ich es mir, laut um hilfe zu rufen, aus Angst, die Täter könnten zurückkommen... Gefühlte 2,5 Stunden habe ich gebraucht um aus diesem See raus zu kommen - ich kriegte keinen Halt, rutschte immmer wieder ab und ging immer wieder unter durch die nasse Kleidung ... Danach schleppte ich mich unter Schock stehend durch die Landschaft, hatte Glüclk, das ich die richtige Richtung eingeschlagen hatte und sah im Lich der Dämmerung die Bahnhofsschilder vom nächsten Ort .... da war klar, das man mich verschleppt haben muss...... Ich habe einiges versucht, mit dieser Geschichte leben zu können aber es ist schwer ... war das zufall oder