Das dürfte deine Frage sicherlich genau beantworten. Das war übrigens das erste Ergebnis meiner Google-Suche ;)

https://www.weltexporte.de/familienunternehmen-europa/

Das größte Familienunternehmen Europas ist somit die Volkswagen-Gruppe gemessen am Umsatz. Und gemessen am Unternehmenswert dürfte es der Schweizer Pharmakonzern Roche sein.

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Was Familienunternehmen sind wurde ja bereits ausgiebig beschrieben. Wenn man sich einmal anschaut, welche bekannte Firmen in Europa von Familien besessen und geführt werden, sind das gar nicht mal so wenige und sind besonders einflussreich durch ihre großen Netzwerke.

Beispielsweise dem zweitgrößten Süßwarenhersteller Ferrero (Kinder, Nutella etc) oder das wenige bekannte "MediaSet", das vom ExPräsidenten Italiens Berlusconi gegründet und geführt wird. Das macht ihn nicht nur zu einem der reichsten Italiener, sondern auch zu einem Medienmagnaten, was ihn so wohl auch große Pluspunkte bei den italienischen Wahlen beschert hat.

https://www.weltexporte.de/familienunternehmen-italien/

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Die Abkehr von der Wachstumsmaxime (anderes Wort für Wachstumspostulat), d.h. das beständige Bestreben nach mehr Wirtschaftswachstum üblicherweise gemessen am BIP und mehr mehr beschreibt den Wunsch und die Vision von Wachstumskritikern aber auch von Umweltschützern, die diese Denke ablehnen und aus mehrerlei Gründen ablehnen.

Beispielsweise findet bei der reinen BIP-Betrachtung der Umweltschutz oder der Arbeitsschutz, Glück und Wohlbefinden der Bevölkerung etc keine Berücksichtigung.

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Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich einen Blick auf die größten Unternehmen der Schweiz gemessen am Umsatz werfe. Bei den vordersten Unternehmen kannte ich zuvor die meisten nicht.

Man nehme das derzeit größte Schweizer Unternehmen "Vitol", ein internationaler Ölhändler mit deutlich mehr Umsatz als Daimler oder BMW oder Glencore, Trafigura, Mercuria.

Siehe:

https://www.weltexporte.de/unternehmen-schweiz/

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Die Schwarz Gruppe oder die Bosch GmbH möglicherweise?

Aus den den größten Unternehmen Deutschlands
https://www.weltexporte.de/deutschland-unternehmen/

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Wie ein Lebenslauf auf Englisch geschrieben werden sollte dazu gibt es zahlreiche Literatur, die sich abarbeiten lässt - auch passend zu dem englisch-sprachigen Land, in dem du dich bewerben willst. Allerdings sei hier gewarnt, dass kleinste grammatikalische Fehler oder unpassend verwendete Übersetzungen sich rächen könnten. Um das zu vermeiden und falls man auf Nummer sicher gehen sollte empfiehlt sich hier einen professionellen Lebenslaufschreiber zu beauftragen.

Ich persönlich habe gute Erfahrung mit www.mister-cv.de gemacht, siehe https://g.page/Bewerbung-Englisch?share

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Angola IST nicht reich, sondern hätte das große Potential reich(er) zu sein.

Mit einer Bevölkerung von rund 26 Millionen und weltweit zehntgrößter Exporteur von Erdöl (https://www.weltexporte.de/erdoel-export/) hätte es das Potential aus Pro-Einwohner-Sicht deutlich vermögender zu sein. Stattdessen ist lediglich eine kleine Elite in der teuren Hauptstadt (teuer, weil sehr hohe Zölle und wenig eigene Industrie plus korrupte Wettbewerbsstrukturen) sehr wohlhabend, welche mit dem Öl- und Gasgeld sowie den weiteren Staatseinnahmen (miss)wirtschaften. Die Sippe um den ehemaligen jahrzehntelangen Präsidenten bildet da die Creme de la Creme. Die ExPräsidententochter Isabel dos Santos gilt nicht umsonst als die reichste Frau des afrikanischen Kontinents.

Die wirtschaftliche Situation ist vergleichbar mit Nigeria, wo ebenso das Gros der Staatseinnahmen und fast alle Deviseneinnahmen und Exporte durch Erdöl generiert werden. Auch hier werden diese Gelder massiv veruntreut. Allerdings hat Nigeria eine viel größere Bevölkerung, die es zu füttern gibt (201 Millionen in Nigeria vs. 26 Millionen in Angola).
Siehe: https://www.weltexporte.de/exportprodukte-nigeria/

Der Bevölkerungsreichtum ist auch der Grund, warum ein enorm rohstoffreicher Staat wie Russland nicht generell reich sein kann wie beispielsweise die kleinen arabischen Golfstaaten.

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Wenn man sich die wichtigsten Exportgüter der Türkei anschaut, dann kann man mutmaßen, dass die meist exportierten türkischen Produkte weltweit an Konkurrenz gewonnen haben.

https://www.weltexporte.de/exporte-tuerkei/

Auch richtig ist, dass der Tourismus, aber auch die ausländischen Direktinvestitionen in den vergangen Jahren durch Terroranschläge und Erdoganprotesten stark eingebrochen war, was viele wichtige Devisen (ausländisches Geld) in die Türkei brachte und so den Wechselkurs stabilisierte. Aktuell erholt sich dieser gerade wieder in großen Sprüngen.

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Exakt, der Marktanteil sagt aus welchen relativen Anteil (in %) ein Unternehmen oder ein Land innerhalb eines Marktes (das ist, eine Branche) in einem Land oder weltweit hat.

Beispielsweise ist die Schweiz Weltmarktführer beim Handel mit Uhren und hat dabei einen weltweiten Marktanteil von 41,1% an allen Exporten nach Wert:
https://www.weltexporte.de/uhren-exporte/

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Aktuell sind Fossile Brennstoffe (insbs. Erdöl, aber auch Erdgas und Steinkohle) die zweitmeist gehandelte Produktgruppe nach Elektronikartikeln- und Elektrotechnik (Halbleiter, Computer, Smartphones, Fernseher etc.). Auch betrachten muss man die Exportströme von Erdöl, welche 2018 stolze 1,15 Billionen Dollar ausmachten - siehe die größten Erdölexporteure: https://www.weltexporte.de/erdoel-export/

Die meisten ölreichen Staaten (mit Ausnahme von Staaten wie Iran, Irak, Venezuela oder Nigeria) liegen ihre Erdöleinnahmen clever beiseite und investieren diese Ersparnisse mittels Staatsfonds in Vermögenswerte in aller Welt für eine Zeit nach dem Öl (entweder ohne Vorräte oder ohne Verwendung mehr), die sicher kommen wird. Der größte Staatsfonds ist aktuell dabei der norwegische Staatsfonds, siehe die zehn weltgrößten https://www.weltexporte.de/top-staatsfonds/

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Stimmt, SAP und Wirecard sind die zwei größten Softwareunternehmen Deutschlands und SAP.
Europaweit die größten Firmen 2019 sind SAP, Spotify (Schweden), Amadeus IT Group (Spanien) und Dassault Systemes (Frankreich).

https://www.forbes.com/global2000/list/#header:revenue_sortreverse:true_industry:Software%20%26%20Programming

Weltweit gesehen sind ganz überwiegend US-Firmen vorne. Echt bedauerlich, dass Europa da so hinterherhängt - mit Ausnahme von SAP.

https://www.weltexporte.de/softwareunternehmen/

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"Die USA ist der größte Exporteur von Gütern aus der Luft- und Raumfahrt. Dies ist nicht nur dem lange weltgrößten Hersteller von Zivilflugzeugen Boeing (seit neuestem abgelöst von Airbus), zu verdanken, sondern auch der international größten Rüstungsindustrie. Außerdem stark ist die USA beim Export von Autos. Hier belegt die USA mit ihren Herstellern wie GM, Ford und Chrysler weltweit Rang drei nach Deutschland und Japan. Insbesondere erfolgreich sind dabei die zukunftsträchtigen Elektroautoexporte, bei dem die USA dank Firmen wie Tesla derzeit weltweit führend ist.

Darüber hinaus exportstark sind die Vereinigten Staaten im Agrarsektor. Beispielsweise beim weltweiten Handel mit Mais (Rang eins), Weizen (Rang drei) oder Fleisch (Rang eins). Des Weiteren sind die Vereinigten Staaten das weltgrößte Ausfuhrland von raffiniertem Erdöl mit dem überwiegenden Ziel der Nachbarländer Mexiko und Kanada."

Quelle: die wichtigsten Exportprodukte der USA

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Richtig Porsche SE gehört den zwei Familien Porsche und Piech, wobei erstere mehr Aktien hält. Der drittgrößte Shareholder/Eigentümer ist übrigens ein Staatsfonds aus Katar.
Ein interessanter weiterer Aspekt ist, dass der Volkswagen-Konzern das größte Familienunternehmen Europas ist und auch sonst viele deutsche Unternehmen darunter sind.

Siehe dazu auch:

Die europaweit größten Familienunternehmen

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Wenn man sich die größten Unternehmen von Italien oder Frankreich anschaut, erkennt man, dass auch die zwei Länder starke Konzerne haben.

https://www.weltexporte.de/unternehmen-italien-2018/

https://www.weltexporte.de/unternehmen-frankreich-2018/

Aber ja, die Arbeitslosigkeit ist in beiden Ländern deutlich höher (insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit!), die Einkommen etwas niedriger bei ähnlichen Lebenshaltungskosten.
Beide Länder haben aber deutlich höhere Median-Vermögen pro Haushalt und eine höhere Eigentumsrate bei selbstgenutzten Immobilien.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf

Und worin ich die Franzosen zum Beispiel beneide ist, dass sie gesetzlich generell eine 35h-Arbeitswoche haben! (wahlweise kann man mehr arbeiten und sich mehr Urlaub nehmen) Auch beneide ich Arbeitnehmer und Verbraucher um ihre sehr gute Abfindungs- und Schadensersatzregelungen.

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Zu den Themenfeldern Internationaler Handel (die wichtigsten Exportwaren eines Landes und wichtigste Länder für den Export von bestimmten Waren z.B. von Erdöl) und internationalem Unternehmertum (die größten Unternehmen eines Landes und einer Branche) finde ich diese Seite verständlich und übersichtlich:
www.weltexporte.de

Für einen detaillierteren Einblick in die Frage, warum manche Länder erfolgreich sind oder wurden und andere arm sind empfehle ich unbedingt den US-Ökonom James Robinson:
https://www.youtube.com/watch?v=WcUKP1sAto8

Allerdings in Englisch, jedoch zitiert er in aus seinem leicht verständlichen Bestseller-Buch "Why nations fail".

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Der relative südafrikanische Wohlstand war viele Jahrzehnte gebaut auf eine sehr starke Rohstoff-, Agrar- und etwas Schwerindustrie. Mit der Anti-Weißen-Politik (immerhin rund 10% der Bevölkerung) der rechtsnationalen Regierung hat man viele ausländische Investoren (immerhin China scheint dies egal zu sein) und einheimische weiße Großunternehmer verprellt. Der Agrar- und Industriesektor hat stark darunter gelitten. Der Rohstoffsektor ist ebenfalls betroffen, auch wegen internationalen Preisschwankungen und angekratzten Rohstoffreserven wie z.B. bei Gold.

Einst war Südafrika der weltweit mit Abstand größte Goldförderer, heute (leider) nicht mehr. Und doch ist es noch immer das zweitwichtigste südafrikanische Exportgut, siehe:

https://www.weltexporte.de/exportprodukte-suedafrika/

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Wollen wir das mal anders formulieren:
Hätte Nigeria nur die Einwohnerzahl von einem der reichen Golfstaaten (kleiner als 10 Millionen), dann wäre auch Nigeria reich - allerdings auch vermutlich nicht mit einer allzu gerechten Einkommensverteilung.

Nigeria hat jedoch Stand 2019 rund 201 Millionen Einwohner und ist damit das einwohnerreichste afrikanische Land. Dies in Verbindung mit einem zu starken Verlass auf die Öleinnahmen ist der eigentliche Grund für die wirtschaftliche Misere in weiten Teilen des Landes.

Das größte Unternehmen von Nigeria ist der staatliche Mineralölgigant "Nigerian National Petroleum Corporation", siehe auch:

https://www.weltexporte.de/exportprodukte-nigeria/

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Sie performt im internationalen Vergleich im längerfristigen Zeitraum gar nicht mal so schlecht, in kürzer Zeit für ein Schwellenland und BRICS-Staat aber schwach. Das ist aber gänzlich dem Rohstoffreichtums Russlands zu verdanken - vor allem an Öl und Gas, dessen Börsenpreise das Auf und Ab maßgeblich beeinflusst.

https://www.weltexporte.de/unternehmen-russland-2018/

https://www.weltexporte.de/exportprodukte-russland/

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