In der Deutschen Oper hat man eigentlich auf allen Plätzen fast die komplette Sicht (im Gegensatz zur Oper Unter den Linden).

Einzig auf denen ganz hinten, kann es sein, dass wenn die Inszenierung die komplette Tiefe der Bühne beansprucht, dass man den "oberen Rand" des Bühnenbildes, welches weiter hinten auf der Bühne steht nicht sieht.... Ich saß in der Tosca z.B. einmal im 2. Rang - Reihe 3 Platz 36 und hab den Kopf vom Engel der Engelsburg nicht richtig sehen können. Weiter hinten saß ich im zweiten Rang bisher noch nicht, schätze aber, dass die Sicht mit den hinteren Reihen abnimmt .....

Und du musst ja auch bedenken, dass die Plätze im Rang sowieso schon alle sehr mittig sind, weil links und rechts ja auch noch Logen sind.....

Ich persönlich würde daher eher etwas weiter vorne buchen ..... ;) Auch wenn es stimmt, dass es in den Berliner Opernhäuseren gerne mal recht laut ist..... Jetzt ist wohl noch eine dritte Meinung gefragt ..... ;))

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Wikipedia sagt: Duncan MacDougall (* 1866; † 15. Oktober 1920) war ein US-amerikanischer Arzt aus Haverhill, Massachusetts, der im frühen 20. Jahrhundert versuchte, das „Gewicht der Seele“ durch Wiegen sterbender Patienten zu bestimmen.

1906 wog MacDougall sechs sterbende Patienten als Versuch einer Psychostasie. Er wollte beweisen, dass die Seele materiell und messbar sei – die Gewichtsdifferenz zwischen lebendigen und toten Patienten betrug nach seinen Angaben durchschnittlich 21 Gramm (zwischen 8 und 35 g). Im März 1907 erschien ein Bericht über diese Untersuchung in der New York Times sowie zwei Berichte im selben Jahr in der medizinischen Zeitschrift American Medicine.

Nach MacDougalls Vorgehen und seinen Ergebnissen wurde 2003 der Film 21 Gramm benannt.

MacDougall vergiftete weiterhin fünfzehn Hunde und stellte während deren Sterben keine Gewichtsabnahme fest, woraus er folgerte, dass Hunde keine Seele besäßen. Später versuchte er, die menschliche Seele auch als „Schattenbild“ auf Röntgenbildern zu erkennen.

In den 1930er Jahren wiederholte der Lehrer und Wissenschaftsenthusiast H. LaVerne Twining die Experimente McDougalls in Los Angeles mit Mäusen. Zunächst gelang es ihm, auch bei einer an Zyanid gestorbenen Maus einen Gewichtsverlust im Moment des Verendens zu messen. In einem weiteren Experiment sperrte er das sterbende Tier allerdings in einen hermetisch verschlossenen Glasbehälter. Das Gewicht blieb dabei gleich. Twining schloss, dass der Körper der Maus im Augenblick des Todes einen starken Flüssigkeitsverlust erlitt, der den Gewichtsabfall erklären würde. Da die Flüssigkeit nicht aus dem geschlossenen Behälter entweichen konnte, blieb auch das Gesamtgewicht gleich. Dies erklärte auch die Schwankungen des Gewichtverlustes in McDougalls Experimenten. Verschieden schwere Menschen mit unterschiedlichem Flüssigkeitshaushalt würden auch unterschiedlich viel Flüssigkeit verloren haben. McDougalls Experimente gelten heute als unwissenschaftlich, seine 21-Gramm-Hypothese spielt aber in der Popkultur nach wie vor eine Rolle.

http://de.wikipedia.org/wiki/Duncan_MacDougall

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Also ich gehe so ca. jede Woche in die Oper und bin mitte 20. Ich habe noch nie erlebt, dass dort jemand wegen der Kleidung schief angeguckt wird! Gerade Jugendliche und Studenten gehen oft in Alltags-Kleidung in die Oper. Ich fahre sehr oft direkt von der Uni in die Oper und schaffe es nicht mich vorher umzuziehen ..... Und selbst bei den Bayreuther und Salzburger Festspielen habe ich Leute in Jeans gesehen .... Ich persönlich denke jeder sollte so gehen, wie er oder sie sich wohlfühlt. Trotzdem kann es aber auch Spaß machen, wenn ihr euch ein bisschen chick macht .... :) Mein Vorschlag wäre: Schwarzer Rock, Nylonstrumpfhose (gibt's in jeden Supermarkt für nen Euro - und kauf gleich zwei, die Dinger gehen furchtbar schnell kaputt, und da ist es gut Ersatz in der Handtasche zu haben), dazu die Stiefel - als Oberteil kannst du eigentlich alles anziehen was etwas edel aussieht: z.B. eine Bluse oder auch ein schönes langärmliges Top (beides darf aber nicht schwarz sein, violett, ein dunkles rot, weiß, grau oder blau sind aber super)dazu ein wenig Schmuck: Wenn du hast eine schöne Silberkette mit einem stilvollen Anhänger oder Perlen - kleine Perlenstecker in den Ohren sind auch super! :) Dein Bruder kann ruhig in schwarzer Jeans gehen. Dazu soll er ein Hemd anziehen, was er in die Hose steckt und wenn er hat, kann er ruhig noch ein Jackett anziehen...... So fallt ihr sicher nicht auf! :) Und auch sonst, keine Sorge, die werfen euch schon nicht raus.... Ich selbst saß in der Berliner Staatsoper zur diesjährigen Spielzeiteröffnung (Tristan & Isolde) neben Alexandra Neldel im kurzen bunten Sommerrock und Träger-Top, weil ich es nicht mehr geschafft habe mich vorher umzuziehen ..... ;)

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