Hat doch nichts mit männlich oder weiblich zu tun.
Strenge Hand. Damit ist eher gemeint, daß der/die Vorgesetzte alles unter Kontrolle haben möchte, über jeden Schritt Bescheid wissen möchte und nichts ohne sein/ihr Einverständnis geschehen darf.
Leider sind das typische Radfahrer. Nach unten treten, nach oben buckeln. Schuld sind immer die Mitarbeiter.
Ich war auch mal Chef. Ein Kleiner. Leider neigen immer wieder Mitarbeiter dazu, wenn man ihnen zu viele Freiheiten durchgehen läßt, dies extrem ausnutzen.
Aber, eine strenge Hand ist schlecht. Jeder Mitarbeiter hat Angst, auch nur einen kleinen Fehler zu machen.
Besser ist eine starke Hand. Als guter Chef weiß man, was der Mitarbeiter kann. Man läßt ihm Freiheiten. Hilft ihm auch. Aber er weiß, daß seine er seine Leistung erbringen muß. Und genau das machen die Mitarbeiter auch.
Macht wer einen Fehler, dann ist die starke Hand dafür da, mit seinem breiten Rücken die Mitarbeiter zu decken.
Und man kann es glauben oder nicht. Lass die Mitarbeiter selbstständig arbeiten, es funktioniert.
Ohne Druck des Chefs !! Weil den machen sie sich selbst. Vor allem in einem Team.
PS. Hatte auch ein paar Jahre Studenten in meiner Obhut. Gutbezahltes Praktikum. Was will man denen für zwei Monate eine Aufgabe stellen?
Ich habe denen ihre Aufgabe selbst stellen lassen und sie am Ende überprüft. Noten gabs keine.