Canosan ist wirklich gut! Meine Hündin ist per se sehr empfindlich bzgl. Ihrer Gelenke/Knochen. Sie hatte lange Zeit Probleme (sie ist gelahmt und war sehr sensibel, wurde auch schnell zickig anderen Hunden gegenüber) und kein Arzt hat was gefunden. Wir haben Röntgen und MRT machen lassen. Ergebnis: Alles super. Dann waren wir mit Ihr bei einer super Osteopathin/Physiotherapeutin für Hunde und seit dem wir da sind (alle 3 Monate oder wenn es akut ist) ist alles super. Wir haben gar keine Probleme mehr. Sie lahmt nicht mehr und ist viel fröhlischer als früher. Aber man muss eine wirklich gute Ärztin finden. Unsere heißt Dr. Elke Adriany und ist in der Nähe von München. Zusätzlich bekommt Sie vorbeugend Zeel und wenn es akut ist Traumeel (war es aber ewig nicht mehr). Ist beides homöopathisch. Du kannst damit also nichts falsch machen. Meine Empfehlung wäre: regelmäßig zur Osteopathie/Physiotherapie plus Zeel plus Canosan. Damit kannst du nichts falsch machen. Aber such dir den Arzt/die Arztin genau aus! LG, Sandra

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Problemhund muss abgegeben werden. HILFE!

Hallo zusammen,

ich brauche dringend Hilfe und hoffe sehr, dass mir jemand von euch in irgendeiner Form helfen kann. Meine Schwester hat einen 8 jährigen Rottweilermix. Ein sehr, sehr schöner und schlauer Hund aber leider ist er ziemlich schwierig. Sie und ihr Mann haben ihn in Rumänien gerettet, denn er wurde mit 3 Wochen von der Mutter verstoßen. Leider, leider wurde Tierliebe hier falsch verstanden, denn sie haben ihn quasi als Kindersatz gesehen und so auch erzogen.

Nun ist die Situation die Folgende: Er beißt immer wieder Menschen. Immer Familienmitglieder, da er mittlerweile von anderen Menschen ferngehalten wird. Sehr komisch ist, dass er zu einem kommt und getreichelt/gekuschelt werden will. Das tun wir auch aber dann auf einmal (ohne dass man irgendetwas anders macht) beißt er ohne Vorwarnung zu. Bisher ist nichts sehr Schlimmes passiert aber man weiß es ja nun nicht...er hat durchaus Beißkraft. Man kann ihn z.B. auch nicht bürsten oder ihm eine Zecke ziehen. Er muss dann immer einen Maulkorb tragen. Er ist auch aggressiv anderen Menschen gegenüber, beim spazieren gehen bellt er wie wild. Sehr komisch ist aber auch, dass er, wenn er in der Hundepension ist, anscheinend super lieb ist. Da können sie scheinbar alles mit ihm machen und er wird als "der liebste Hund der Welt" betitelt. :-( Sie haben es auch schon mit verschiedenen Hundetrainern versucht aber nichts hilft. Meine Schwester ist vor 4 Monaten Mutter geworden und da haben wir den Salat! Die Kleine wird bald anfangen zu laufen und alles mögliche anzutatschen. Mit dem Hund in der Nähe ist das lebensgefährlich und unverantwortlich. Einem so kleinen Kind kann man auch nicht erklären, dass es das auf keinen Fall darf. Also was tun?! Ich würde mir sehr für den Hund wünschen, dass er eine tolle neue Familie findet, die sich mit (Problem-)hunden auskennt und sich seiner gerne annimmt. Es wäre unglaublich traurig, wenn es am Ende auf ein Tierheim hinausläuft. Man muss aber auch dazu sagen, dass meine Schwester und ihr Mann das keineswegs auf die leichte Schulter nehmen. Sie sind völlig verzweifelt und haben große Schuldgefühle. Gleichwohl ändert das nichts an der Situation... Kann mir/uns jemand helfen??? Kennt ihr jemanden der sich vielleicht des Hundes annehmen würde? Wir sind dankbar für jeden Tipp! Viele Grüße und vielen Dank im Voraus!!! Sandra

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Zunächst einmal: vielen Dank für die schnellen Antworten! Es rührt mich sehr, dass so viele so schnell versuchen einen Rat zu geben und zu helfen. Keine Frage, es ist unheimlich traurig, dass es soweit kommen musste. Der Hund tut mir wahnsinnig leid und ich hoffe, dass wir eine Lösung finden. Das die Halter Schuld sind, ja, keine Frage. Da hilft es auch nicht, dass sie jetzt Schuldgefühle haben. Deswegen sagte ich ja auch "falsch verstandene Tierliebe". Sie lieben ihren Hund sehr und besonders meine Schwester heult Rotz und Wasser, weil sie so verzweifelt ist. Aber wie gesagt, eine Lösung muss her. Ich habe jetzt schon verschiedene Nothilfen angeschrieben. Danke für den Tipp. Wir werden auch den Weg über Tierärzte und Tierheime gehen...

Ich dachte, dass es evtl. Menschen gibt, die es als eine Art "Berufung" sehen, solche Hunde unter Ihre Fittiche zu nehmen. Falls sich jemand finden sollte, bitte melden. Natürlich wird der Hund dann nicht einfach an eine Privatperson abgegeben. Man müsste sich gut kennenlern, das neue Umfeld des Hundes anschauen, etc. etc... Abgesehen davon fänden meine Schwester und mein Schwager es schön, den Hund besuchen zu können...

Weitere Tipps und Hinweise immer gerne!

DANKE! Sandra

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