Es gibt viele Frauen die so ganz und garnicht typisch weiblich sind, sondern eher typisch männliche Dinge machen. Fußball spielen/schauen, Bier trinken, Krafttraining, Technikbegeistert sein, Shopping hassen, unordentlich sein, als Kind lieber Lego als Barbie spielen. Aber trotzdem identifizieren sie sich als Frau. Andersrum genauso - Es gibt Männer die Shopping lieben, sich nicht für Technik interessieren, viel Reden, ängstlich sind, etc.
Jetzt wundere ich mich, woran genau ein Transgender erkennt, dass er dem Falschen Geschlecht angehört, wenn nicht an diesen geschlechtstypischen Klischees, die eigentlich nie auf jeden zutreffen?
Basiert das Empfinden einer Transgender-Person rein darauf, dass man sich nicht mit den typischen gesellschaftlichen Klischees seines biol. Geschlechts identifizieren kann? Oder steckt da mehr dahinter?