Ihre Antwort befindet sich unter http://www.safranexperte.de/Safranernte Safranernte: Die Krokus-Blüten bzw. Safranblüten werden nur in mühevoller Handarbeit geerntet, da Maschinen diesen feinen Handgriff nicht übernehmen können. Durch den hohen Arbeitsaufwand bei der Ernte erklärt sich der hohe Preis des Safrans auf dem Markt. Eine erfahrene Safranpflückerin kann täglich maximal bis zu 2 Kilo Safranblüten öffnen und die Fäden herauszuholen.

Die Ernte findet in der früh statt, um die Blüte vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Durch die Sonnenstrahlen öffnet sich die Blüte und das Pflücken der Fäden wird erschwert. Hinzu kommt, das der Erntezeitpunk den Geschmack und das Aroma des Safrans entscheidend beeinflusst.

Der frische Safran muss anschließend noch am selben Tag getrocknet und weiterverarbeitet werden, um die Qualität hoch zu halten.

Zur not können die Safran Blüten bis zu 3 Tage auf dem Feldern bleiben, ohne kaputt zu gehen. Im Allgemeinen dauert die Safranernte des Safrans 2 Wochen.

Im Iran (ایران) - Khorasan (خراسان) beginnt die Safran-Ernte Mitte Oktober im Norden von Maschhad und verlagert sich langsam in den Süden und Südosten von Maschhad (مشهد) richtung Gonabad (گناباد) - Ghaen (قائن) und Ferdous (ٝردوس) , sodass die Safran-Ernte insgesamt bis Anfang Dezember dauert.

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Safran-Anbaugebiete: Die Hauptanbaugebiete des Safrans liegen heute im Iran (ایران). Allerdings gibt es auch in Europa noch Anbaugebiete, vor allem rings um das Mittelmeer, in Griechenland, Spanien, Südfrankreich und der Türkei, aber auch in Italien, dort vor allem in der Toskana. Seit einigen Jahren wird sogar in Österreich Safran angebaut, und in der Schweiz gibt es ebenfalls ein sehr kleines Anbaugebiet im Dorf Mund. Allerdings werden in der Toskana die Knollen im April - Mai aus der Erde herausgeholt und Ende September wieder gepflanzt, und im November wird geerntet. Der Grund dafür ist, dass es in der Toskana zuviel regnet und dadurch die Safranknollen verderben würden. Dies wurde mir von einem Safrananbauer in der Toskana bestätigt.

Safran vermehrt sich am besten überall dort, wo es genügend Sonne und trockene Wärme gibt. Während der Blütezeit verträgt der Safran keine Temperaturen unter 5°C. Die Knollen erfrieren bei Kälte unter -20°C. Ansonsten wünscht sich die Krokuspflanze einen leichten und wasserdurchlässigen Boden, der viele Nährstoffe enthält. Safran mag mit seiner Knolle nicht im Wasser stehen.

Die Safran Pflanze wird durch Teilung der Knollen vermehrt. Jede Safran-Knolle in Persien muss etwa alle 8 bis 10 Jahre umgepflanzt werden. Die Ernte des Safrans ist äußerst mühsam - denn aus etwa 150.000 bis 170.000 Blüten kann man nur ein einziges Kilo Safran-Fäden gewinnen. Die tägliche Ernte beginnt sehr früh morgens, am besten bevor die Sonne richtig auf die Blüte strahlt, denn danach geht die Blüte auf und man kann sie nur schwer pflücken. Hinzu kommt, dass die Krokus-Blüten natürlich nur in reiner Handarbeit geerntet werden können. Noch am selben Tag müssen die Fäden entnommen und getrocknet werden; auf den Feldern können sie nur bis zu 3 Tage bleiben, ohne kaputt zu gehen. Man schafft täglich, maximal 3 Kilo Safranblüten zu öffnen und die Fäden herauszuholen.

Die Safran-Ernte dauert ungefähr zwei Wochen. Im Iran (ایران) - Khorasan (خراسان) beginnt die Safran-Ernte Mitte Oktober im Norden vom Maschhad (مشهد) und verlagert sich langsam nach Süden und Südosten von Maschhad (مشهد), so dass die Safran-Ernte insgesamt bis Anfang Dezember dauert. Nur so können die Safran-Pflücker einander helfen, bevor der Safran auf den Feldern kaputt gehen kann.

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