Gute plnsel sind teuer und Farbreste am Übergang von Heft zu den Borsten/Haaren sorgen für ein auseinandersprechen der selbigen. Es gibt Speiseöle, die verharzen und Ole, die immer flüssig bleiben. Nimm Letztere. Wäsche die gründlich indem du etwas Öl in deine hand gibst und die Pinselhaar darin durchmassierst. Drücke rufig etwas auf. Der Übergang von Heft zu Haar muss mit massiert werden. Die Farbe werden durch das Öl geschmeidig und brechen weniger ab als wenn du das gleiche mit Verdünnung machst. Gerade bei deinen pinseln ist eine gute Form wichtig. Wäsche daher die oinsel anschließend mit wilder Seife aus. Mir persönlich ist Kernseife zu aggressiv. Das pflegende Öl wird zusehr ausgelaugt. Zum schluß reibe die Pinselhaar auf dem Seifenstück, als wolltestt du ganz viel Farbe Weichschubbern. Bringe den Pinsel mit den Fingern in Form und lasse ihn so Trockenwerden... Er wird lange seinen Dienst tun, seine Urform behalten und nicht Spleißen. Er lässt sich ( so getrocknet) gut transportieren ohne Schäden zu nehmen.

...zur Antwort

Hi.. ich habe im Urlaub beim Camping in Kroatien mit den Nachbarskindern gemalt (so um die 6-7 Jahre). Die haben mich mit Ölfarbe malen sehen und wollten da was lernen. Natürlich war der Spaß groß und die Kinder so bund wie ihr Bild. Das einzig greifbare, außer Duschgel war Olivenöl, welches wir beim Bauern gekauft hatten. Es ging super. Das hatte ich auch bei meinen pinseln probiert und sie sind top sauber geworden. In den Anbaugebieten wird Olivenöle ja auch zur Pflege und Heilungsförderung appliziert. Da denke ich mir dass es den Pinseln zumindest nicht schadet bzw. die Borsten und Haare sogar pflegt. Die Kinder hatten danach zumindest beste Laune und deren Eltern auch, als sie haben, dass Olivenöl nicht nur Salat zum glänzen bringt.

Lösemittel und auch Nagellackentferner trocknen die Haare und Borsten aus. Die brechen oft ab. Beim malen ist das oft hinterlicht. Wer will schon Teile seines Werkzeugkastens ausstellen. Mit dem wegfummeln der Haare vom Bild verliert man erst die Konzentration, dann den roten Faden und dann die Lust am malen. Werkzeugpflege kommt immer zu kurz. Im Gewerbe wie in der Kunst. Reine nichtharzende Ole waren schon immer Pflege- und Reinigungsmittel der Wahl. Viele Industrieöle und Lösemittel halten da nicht mit. Und sind deutlich gesundheitsschädlicher.

...zur Antwort