Na das kommt ja auch sehr darauf an, was du diagnostizieren willst. Wenn dein Po juckt, kommst du mithilfe von gewissen websites schnell auf den trip, dass du an unheilbarem Arschkrebs leidest - Sozusagen (no offense an Leute, die Darmkrebs haben, es geht hier um Veranschaulichung). Gerade bei medizinischen Wehwehs, kann schon mal ein Fachman draufgucken. Wie dann behandelt wird ist ja ne andere Frage..

Wenn du allerdings versuchst, dein Leben in den Griff zu bekommen, bist du tatsächlich der weiseste Mensch, den du fragen solltest. Wer sonst kann dir schon sagen, welche Bedürfnisse bei dir erfüllt sind und welche nicht? Welche Dinge endlich gesagt werden sollten oder gehört (von dir und deinem Umfeld). In solchen Fragen bist du der einzige Mensch, der dir weiterhelfen kann. Fremde (egal ob Familie, Coach, Therapeut oder sonst wer) können dir da auch nur die richtigen Fragen stellen, nicht aber die Antworten liefern.

Solche Fragesysteme kann man sich dann auch einfach selbst basteln. Hab ich zum Beispiel gemacht: Einen Selbsttest mit über 500 Fragen, der mir extrem dabei geholfen hat meine Bedürfnisse wirklich zu erfüllen und vor allem die richtige Reihenfolge benötigter Entwicklungsschritte zu verstehen. Seitdem hat sich mein leben in eine unfassbare Aufwärtsspirale entwickelt. Also ich kann dir nur wärmstens ans Herz legen, selbst die Ursachenforschung zu betreiben, falls du fühlst, dass das nötig ist.

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Naja, wenn du nicht über dein Alter nachdenkst spielt es keine Rolle. Oder fühlst du dich denn innerlich wirklich anders als vor 5 oder zehn Jahren?

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Also ich kann das jetzt nur aus der Perspektive des Restless-leg Syndroms beantworten. Ich kann das unterbrechen, wenn ich es bemerke. Aber das ändert nichts an der Häufigkeit. Was mir wirklich geholfen hat, ist, den Auslöser zu untersuchen. Also bei welchen Stimmungen / Personen / Situationen /Tageszeiten etc kommt es besonders vor? Das zu vermeiden, wird vermutlich mehr bringen..

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Wieso ist Gott im alten Testament so rachsüchtig und im neuen Testament so nett?

Hallo. Wieso ist Gott im alten Testament so rachsüchtig und im neuen Testament auf einmal so nett. Im Alten Testament ermordet er Kinder, macht Massaker und Genozide und tötet alle Menschen mit einer Flut. Im neuen Testament sendet er seinen Sohn auf die Welt, lässt seinen Sohn am Kreuz leiden und sieht einfach zu. Wie ist Jesus überhaupt für unsere Sünden gestorben? Er wurde ja nur ausgeliehen. Wenn ich einem obdachlosen 5€ spende uns sie mir 3 Tage später wieder zurückhole, dann habe ich sie mir ja nur geliehen und nicht geopfert? Jesus wurde doch auch nur 3 Tage geliehen und ist danach zurückgeholt worden.

2. Mose 32

Mose wandte sich und stieg vom Berge und hatte die zwei Tafeln des Gesetzes in seiner Hand; die waren beschrieben auf beiden Seiten, vorn und hinten waren sie beschrieben. Und Gott hatte sie selbst gemacht, und die Schrift war Gottes Schrift, eingegraben in die Tafeln. Als nun Josua das Geschrei des Volks hörte, sprach er zu Mose: Es ist ein Kriegsgeschrei im Lager. Er antwortete: Es ist kein Geschrei wie bei einem Sieg, und es ist kein Geschrei wie bei einer Niederlage, ich höre Geschrei wie beim Tanz. Als Mose aber nahe zum Lager kam und das Kalb und das Tanzen sah, entbrannte sein Zorn, und er warf die Tafeln aus der Hand und zerbrach sie unten am Berge und nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und verbrannte es im Feuer und zermalmte es zu Pulver und streute es aufs Wasser und gab's den Israeliten zu trinken. Und er sprach zu Aaron: Was hat dir dies Volk getan, dass du eine so große Sünde über sie gebracht hast? Aaron sprach: Mein Herr lasse seinen Zorn nicht entbrennen. Du weißt, dass dies Volk böse ist. Sie sprachen zu mir: Mache uns Götter, die vor uns hergehen; denn wir wissen nicht, was mit diesem Mann Mose geschehen ist, der uns aus Ägyptenland geführt hat. Ich sprach zu ihnen: Wer Gold hat, der reiße es ab und gebe es mir. Und ich warf es ins Feuer, und daraus ist dieses Kalb geworden. Als nun Mose sah, dass das Volk zuchtlos geworden war – denn Aaron hatte sie zuchtlos werden lassen zum Gespött ihrer Widersacher –, trat Mose in das Tor des Lagers und rief: Her zu mir, wer dem HERRN angehört! Da sammelten sich zu ihm alle Söhne Levi. Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten. Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und es fielen an jenem Tage vom Volk dreitausend Mann. Da sprach Mose: Füllt heute eure Hände zum Dienst für den HERRN – denn ein jeder ist wider seinen Sohn und Bruder gewesen –, damit euch heute Segen gegeben werde.

Mose ist mit den 10 Geboten zurückgekommen und die Israeliten wussten noch nichts von den Geboten. Trotzdem befiehlt Gott Mose ein Massaker durchzuführen und segnet es danach noch. Wieso tut ein ,,liebender Gott" so etwas?

LG

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Nun, es gibt ja auch die Ansicht, dass die Bibel eine Aufzeichnung der kollektiven psychischen Entwicklung der Menschheit an sich ist. Wenn man sich die gängige Forschung aus dem bereich developmental psychology anschaut, dann ist es so, dass sowohl Individuen als auch Gruppen/Firmen/Nationen sich in eine immer liebendere und tolerante Richtung entwickeln, solange das Umfeld es zulässt. Insofern wären die Bibelgeschichten eine Dokumentation das sich entwikelnden Weltbilds der damaligen Autoren

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Es ist irgendwie erleichternd zu wissen, dass ich nicht der einzige bin, der das sieht. Dann gibt es vermutlich viel mehr von uns.

Die Frage habe ich mir auch schon unzählige male gestellt. Eine der Antworten, über die ich immer wieder stolpere ist diese: Vielen Menschen ist die Möglichkeit, ihr Leben durch aktive Persönlichkeitsarbeit zu verbessern, schlicht gar nicht bekannt. Wenn dein Umfeld nur rumdöselt und Tv schaut, dein Job so ein Seele-zermürbender Wahnsinn ist und du vor lauter Müdigkeit kaum noch den Haushalt bewältigen kannst und du glaubst, dass das für immer dein Leben bleibt, dann wird dein Gesicht irgendwann so leer, wie du es beschreibst.

Ein weiterer Faktor ist, dass viele Menschen sich zwar einen Lebenssinn wünschen, ihn jedoch nicht bewusst herbeiführen. Dabei ist Sinn doch etwas, was man dem Leben, Handlungen oder Dingen verleiht. Sinn existiert nirgendwo sonst außer selbstgeschaffen im Kopf.. Das ist so offensichtlich aber kaum einer spricht darüber.

Dann ist es auch oft so, dass Menschen Ihre eigenen Bedürfnisse nicht wirklich verstehen und deshalb auch nur unzureichend erfüllen. Wenn jemand an sich selbst verzweifelt, weil er im Job nicht so performt, wie er oder sie es sich vorstellt und gleichzeitig nicht versteht, dass das möglicherweise an den eigenen Schlaf- und Essgewohnheiten oder am aktiven Desinteresse an Büchern liegt, ... Da ist dann Symptombekämpfung die einzige Möglichkeit und das hilft bekanntlich wenig auf lange Sicht.

Hast du für dich sonst noch Punkte identifiziert?

LG,

Diego von https://sigmamind.org

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Ich spüre, dass du dich möglicherweise selbst verurteilst, kann das sein? Welchen Aspekt an dir würdest du denn als den Grund beschreiben, dich als Styler zu sehen? Und vorallem: Warum ist das schlecht?

Diesen Gedankengang kannst du ganz leicht duch einen Perspektivwechsel als die Illusion enttarnen, die er ist:

Verbringst du viel Zeit damit, dich zu fragen, was andere über dich denken? Möglicherweise mehr, als dir bedeutsame Gedanken über jeden x-beliebigen Menschen zu machen, den du im Laufe des Tages siehst? Vergisst du möglichweise fast alle Menschen kurz nachdem du sie gesehen hast wieder?

Wenn du einiges davon mit JA beantworten könntest - was glaubst du, wie vielen Menschen es ganz genauso geht? Möglicherweise allen? kann es sein, dass die "anderen" viel zu sehr damit beschäftigt sind, sich zu sorgen, was du über sie denkst, um sich ernsthaft mit dir auseinanderzusetzen?

Wir leben in einer Welt, in der fast jeder so von Unsicherheit erfüllt ist, dass er/sie seine Hauptaufmerksamkeit auf sich selbst lenkt. Wenn du das für dich selbst als wahr erkennen kannst, ist deine Ausgangsfrage vom Prinzip gar nicht mehr wichtig.

LG,

Diego von https://sigmamind.org

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Tolle Frage! Beschäftigst du dich damit aus einen Stücken oder für Schule /Studium?

Ich verstehe es so, dass die Seele die Gesamtheit des Seins ist. Durch die Erkenntnis der Außenwelt wächst also auch die Identität der Seele. Gleichzeitig ist diese Aussage für jene, die in der Höhle verbleiben nicht nachvollziehbar.

Im Echten Leben würde sich das so manifestieren: Erst erkennst du dich selbst und identifizierst dich mit dir. Später kommt möglicherweise deine Familie hinzu oder deine Firma oder Deine Religion oder sonst was. Anfeindungen dagegen nimmst du als direkte Angriffe auf dich oder Teile von deiner Persönlichkeit wahr. Auf diesem Punk bleiben die meisten Menschen stehen.

Glaubst du nun den harten spirtuellen Schulen oder machst zB psychedelische / mystische Erfahrungen, so siehst du, dass du in Wirklichkeit eins bist mit der Gesamtheit der Existenz. Da alles existiert und aus einem einzigen Ursprung kommt, bist du mit allem verwandt. Du kannst also deine Identität immer weiter ausdehnen. Auf deinen Ort, auf dein Volk, auf deine rasse, auf dein Land, auf deine Szene, auf deinen Kontinent, auf Säugetiere, auf Leben, das von der Erde stammt, auf existierende Dinge, die aus dem MAterial entstanden sind, das dem Urknall entsprang. Und mit allem hast du recht, also ist all das potenziell deine Seele. Du musst es nur erkennen und damit Leben, dass wenige andere dich verstehen werden.

LG,

Diego von https://sigmamind.org

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Nein, das denke ich nicht.

Das glaube ich nicht. Schönheit sagt zum Beispiel nichts über deine Introvertiertheit oder Extraversion aus. Das sind meines Erachtens nach wesentlich stärkere Indikatoren für Selbstreflexion und Entwicklung.

Wie kommst du denn auf die Frage? Und wo stehst du in deiner eigenen Entwicklung derzeit?

LG,

Diego von https://sigmamind.org

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Hey, magst du vielleicht ein bisschen über deine Ziele erzählen oder wohin du dich entwickeln möchtest? Dann kann ich deine Frage wesentlich besser beantworten und dir vielleicht auch ganz konkrete Tips zu nützlichem Material geben

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Hi, Tadaa88

Ich spüre bei dir, dass es dir nicht allgemein um Reaktionsgeschwindigkeit oder Auffassungsgabe in körperlichen Stresssituationen geht, sondern speziell um Gespräche. Ist das richtig? Gibt es konkretes Beispiel, das dich zu der Frage veranlasst hat?

Da es zwischen Reaktion und Auffassungsgabe jedoch viele Parallelen auf körperlicher und geistiger Ebene gibt, kannst du meine Tips hier auf beides anwenden:

Deine Reaktionsgeschwindigkeit verbessert sich, wenn du dich öfter in ungewohnte und fordernde Sitautionen begibst. Das kann durch Sportarten wie Trailrunning, Klettern oder Rennsportarten geschehen, die extrem schnelle Reaktionen und Entscheidungen erfordern. Ansonsten ist ein wichtiger Faktor, dass du deine Extraversion (Extrovertiertheit) trainierst. Sprich einfach drauf los. Falls du dich immer fragst, wie deine Kommentare ankommen, wirst du zwar durchdachtere und diplomatischere Gesprächsinhalte liefern, die Geschwindigkeit deiner Reaktionen wird jedoch selten beeindrucken. Ich denke der Mittelweg zwischen Intelligenter Entscheidung und hoher Geschwindigkeit sollte dein Ziel sein, wenn deine Frage ausschließlich um Reaktionen in Gesprächen geht.

Hast du denn deine Kommunkationsfähigkeit mal ausgewertet und auf Stärke und Schwächen analysiert? Zb so: (das waren meine Werte vor einem Jahr)

Bild zum Beitrag

https://sigmamind.org/beduerfnistest/

Ein weiterer wichtiger Punkt ist übrigens, ob du deine Gespräche reflektierst. Wenn du darüber nachdenkst was und wie es gesagt wurde, kannst du fürs nächste mal trainieren, wenn du in einer ähnlichen Situation bist. Es ist sogar möglich das Gespräch mit Visualisierungen in deinen Erinnerungen umzuschreiben und sich so mental schon mal auf die schlagkräftigere Variante vorzubereiten.

Grundsätzlich solltest du jedoch bedenken, dass Schlagkräftigkeit nicht nur positive Seiten hat. Es wird auch deutlich schärfer auf dich geschossen, wenn du zurückfeuerst^^

LG,

Diego von https://sigmamind.org/

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Oh meine Güte, du hast Recht..

Nunja, bis vor wenigen Jahrhunderten waren wir uns total sicher, dass die Erde um die Sonne kreist. Heutzutage sind sich alle total sicher, dass Materie existiert, obwohl die Quantenphysik das seit hundert Jahren widerlegt hat. In den neunzigern wussten alle, dass Fett fett macht. Heute ist es der Zucker. Wer ernsthaft glaubt, dass wir Menschen sonderlich viel wissen, der hat den Unterschied zwischen Wissen und Glauben nicht wirklich verstanden.

TempestShadow

Wenn du in diese Thematik wirklich abtauchen willst, öfnnest du eine der spannendsten Türen, die man im Leben durchschreiten kann: Skeptik. Je mehr du hinterfragst, desto seltsamer sieht menschliches Verhalten mit der Zeit aus. Und irgendwann realisierst du, dass keiner von uns auch nur irgendeinen Plan hat, was er/sie hier soll. Wir imitieren uns einfach alle gegenseitig und hoffen, dass wir irgendwas richtig machen. Will sich nur keiner eingestehen xD

Du wist bestimmt große Freude an dem Philosophiezweig "Epistemologie" haben. Es ist die Frage, wieso wir Dinge als Fakten akzeptieren. Woher wissen wir eigentlich was wir wissen? Welcher Teil unseres Wissens beruht auf Glauben, den wir mit Fakten verwechseln. Lebensverändernde Fragen, das verspreche ich dir ;)

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Tolle Frage! Das ist ein gutes Motto, das du da hast. Ich spüre bei dir, dass du dich viel mit Fragen des Miteinanders auseinandersetzt, kann das sein?

Gelingt es dir denn, dein Motto konsequent zu leben?

Ich halte es bei mir so, dass ich immer mehr in Richtung der Dinge rotiere, bei denen ich ein gutes Körpergefühl habe. Meiner Erfahrung nach steckt im Körper wesentlich mehr Weisheit und Intelligenz, als gemeinhin gesehen wird. Wenn ich zum Beispiel jemanden schlecht behandle, fühle ich mich danach geradezu körperlich mies. Wenn ich jemanden meine Grenzen übertreten lasse jedoch auch. Wenn ich mich traue, meine Meinung zu verteidigen, fühle ich mich gut und stark usw.

Insofern kann ich deine Frage gar nicht richtig beantworten - außer, dass ich mich nach meinen Empfindungen in jedem Moment richte und damit derzeit ziemlich gut fahre.

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Das klingt für mich danach, als wären möglicherweise grundlegende Bedürfnisse bei dir nicht erfüllt. Kann das sein?

Wenn dem so ist, dann kümmer dich bitte um dich. Es ist so viel schöner, wenn man lebensbejahend durch den Tag geht.

Falls du nicht genau weißt, woran es liegt, könnte eine sozusagen "unparteiische" Selbstanalyse helfen. Für diesen Zweck gibt es bestimmte Selbsttests, wie zum Beispiel den hier, den ich in genau so einer Lage damals für mich selbt entworfen habe: https://sigmamind.org/beduerfnistest/

Er ist dazu gedacht, jedes deiner Bedürfnisse auf seine tatsächliche Erfüllung zu überprüfen. Und wenn Lücken aufgedeckt werden, kannst du einfach ganz pragmatisch von unten nach oben alle abarbeiten. In der Regel erwischt man mit so einer Systematik den Verursacher deiner momentanen Lage ohne ihn genau bestimmen zu müssen. Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich habe das System erfolgreich bei mir angewendet und mich damit aus Acht Jahre depressivem selbstzerstörerischen Verhalten geholt.

Hier findest du einen screenshot, der die Funktionsweise und die Auswertung zeigt. Aber auf der Seite ist ein anschauicheres Video, in dem ich alles erkläre.

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Bei Fragen komm gerne auf mich zu, ich beantworte eigentlich jede.

Mit freundlichen Grüßen,

Diego

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Hej AnnaPanda

Ich halte es für unfassbar wichtig, dass Menschen die Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen. Es wäre für alle so viel leichter, wenn mehr Leute sich und Ihr Leben so sehr im Griff hätten, dass sie der Gesellschaft nicht zur Last fallen.

Wenn du mal drüber nachdenkst: Sind nicht die Bereiche deines Lebens die besten, in denen du seit Jahren das Steuer in die Hand genommen hast?

Das geht wirklich überall! Und doch macht es kaum jemand. Was daüfr gemacht wird, ist Schuldige benennen und Sündenböcke suchen. Als hätte das je irgendwas verbessert.

Verantwortung ist wie ein Muskel. Erst lernst du kleine Aufgaben zu meistern. Zum Beispiel deine Wohnung sauber halten. Weißt du wie viele Menschen allein daran scheitern? Wie sollen Sie dann auch nur daran denken, die großen gesellschaftlichen Themen anzugehen? Und Stück für Stück werden die selbstgestellten und bewältigbaren Aufgabe größer. Das hat einen Effekt auf dein ganzen Netzwerk an Bekannten, denn sie sehen, was möglich ist. Jeder von uns kann sich selbst zu einem leuchtenden Vorbild entwickeln.

Wichtig ist dafür, dass du lernst, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, sonst stehen sie dir ewig im Weg. Du stehst dir im Weg! Sollte dich das Konzept interessieren, schau dir gerne mein längeres Video dazu auf meiner Seite an:

https://sigmamind.org/beduerfnistest/

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Bei Fragen bin ich hier und über die Website gut erreichbar.

Bis denne,

Diego

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Vielleicht kann ich dir da mit meinem Projekt helfen. https://sigmamind.org

Wahre Persönlichkeitsentwicklung findet meiner Meinung nach dann statt, wenn wir Menschen die Verantwortung dafür übernehmen, all unsere Bedürfnisse zu erfüllen. Und das sind eine ganze Menge.

Glaubt man Maslow, sind die unerfüllten Bedürfnissedie Ursache für dysfunktionales Verhalten. Und Rückblickend muss ich ihm Recht geben. Statt an den offensichtlichen Symptomen meiner "Lauchigkeit" zu arbeiten, habe ich mich vor zwei Jahren entschieden, einfach systematisch meine Bedürfnisse auf Vordermann zu bringen. Es ist unfassbar, wieviel Struggle sich dadurch einfach von selbst erledigt. Inklusive selbstzerstörerischem und suchtgeriebenem Verhalten. Ist die Ursache weg (Bedürfnis erfüllt), kann das Symptom nicht lange bestehen.

Um das zu machen habe ich einen Selbsttest entwickelt und veröffentlicht, der dir jedes Bedürfnis auf Kohärenz (Erfüllung verschiedener Faktoren) abcheckt. Unerfüllte Bedüfnisse müssen dann nur in Reihenfolge Ihrer Dringlichkeit nach Maslows Bedürfnishierarchie erfüllt werden und schon geht's steil Bergauf, das kannst du mir glauben. Den Test und ein detaillierteres Video dazu kannst du hier ansehen:

https://sigmamind.org/beduerfnistest/

Das sind Screenshots:

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Bei Fragen komm gerne auf mich zu.

LG,

Diego

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Das einzige was echt ist, ist die Stille aus der die drei Persönlichkeiten entspringen. alles andere sind Geschichten, die du dir selbst erzählst.

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Fang an zu saufen.

Weiß du was Abraham Maslow gesagt hat (und, ja ich komme jetzt wieder mit den Bedürfnissen): If you deliberately plan on being less than you are capable of being, then I warn you that you'll be unhappy for the rest of your life.

Hab die Eier, zu deinem Ehrgeiz zu stehen oder bereite dich auf ein verdammt elendes Leben vor. Und mal ganz im Ernst. Unzufrieden bist du doch schon, alleine die Anzahl deiner Fragen hier zeigt das. Was soll denn Schlimmeres passieren, als dass du die nächsten keine Ahung 60 Jahre oder so in deinem Elend ersäufst, weil du jeden Tag weißt, wie viel mehr in dir steckt, wenn du nur endlich mal das Wesentlich angehen würdest?

Steh zu dir und reiß was im Leben. Das geht nicht von null auf 100, sondern das geht so: Erst lernst du, dein Leben in Ordnung zu bringen. Dabei wächst die größe der Aufgaben, denen du dich stellst. Und irgendwann suchst du dir bewusst große Aufgaben, weil du weißt, dass du mehr schaffst als du dir zutraust. Das ist der Moment, in dem du Dinge wie deinen Lebenssinn entdeckst. Vorher nicht. Der geile Scheiß kommt, sobald du mit dem täglichen Überleben nicht mehr "überfordert" bist und dir deshalb von selbst eine zusätzliche Aufgabe suchst..

Bei Fragen: Kontaktier mich einfach https://sigmamind.org

LG,

Diego

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