Genau dafür sind DMS da. Über den geänderten Widerstand des DMS kannst Du die Biegung errechnen. Die Biegung des DMS entspricht der Biegung des Testmaterials. Klebst Du den DMS in die Mitte der Platte, hast Du die Biegung der Platte im Scheitelpunkt. Der Rest ist dann einfache Mathematik (Länge, Position des Scheitelpunkts und 1. Ableitung der "Parabel" (da könnte es Randbedingungen geben...) im Scheitelpunkt sind bekannt.)

Wenn die Antwort bzgl. zu DMS zu oberflächlich war: http://www.scribd.com/doc/6817886/IEDehnungsmessstreifen erklärt es m. E. nach sehr gut.

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Es fehlen einige Angaben damit irgendjemand eine belastbare (kleines Wortspiel) Antwort geben könnte. Bsp.: In welcher Region (es gibt unterschiedliche Schneelasten). Wie sind die Stützen/Träger in der Halle verteilt (10m Spannweite mit 12er Balken geht nicht). Wie ist die Nutzung (Wohnen, Lager hat unterschiedliche Anforderungen) usw.

Prinzipiell verstehe ich auch nicht die Motivation teure OSB-Platten auf die Träger legen zu wollen. Warum keine Konterlattung um die Bleche abzustützen?

Mal ein anderer Ansatz: Du hast 150qm. Wenn man von nur 20€/qm Kosten ausgeht (das ist noch günstig) hast Du ein Volumen von 3000€. Ein ortsansässiger Architekt/Statiker (meinetwegen auch Maurermeister) kommt sicher kurz zu Dir, guckt sich das an und gibt Dir eine belastbare Antwort, wenn Du im 50€ in die Hand drückst und vergisst, das er da war. Das wäre eine Kostensteigerung um weniger als 2% und das hast Sicherheit.

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