Politik der UFO-Geheimhaltung und Banalisierung
1952,
14.-18. Januar, im Pentagon findet ein Symposion statt, nach ihrem
Vorsitzenden, Prof. H. P. Robertsen 'Robertsen-Panel' genannt. An dieser
Konferenz nehmen 5 Wissenschaftler sowie CIA-Agenten teil, darunter Dr.
Lloyd V. Berkner, Mitglied von Majestic 12, der obersten Kontrollgruppe
aller Geheimdienste der USA mit einem 'inneren Rat' von 12, Majestic
12, genannt MJ 12.Dieser ist so geheim, daß der Sitz der Gruppe, ein Ort
in Maryland, nur über die Luft erreichbar ist und von Insidern 'The
Country Club' genannt wird. Diese Kontroll-Gruppe hatte bereits 1950 die
UFO-Angelegenheit 2 Punkte höher klassifiziert als die streng geheime
Wasserstoff-Bombe, von der die Welt-Öffentlichkeit erst 1952 erfuhr. Als
Ergebnis verabschiedet man dort ein Erziehungs-Programm für die
Bevölkerung unter Beteiligung aller betroffenen Regierungsstellen mit
einem der Hauptziele, Banalisierung des UFO-Themas : "Ziel der
Banalisierung wäre eine Reduzierung des öffentlichen Interesses an den
'Fliegenden Untertassen' ... und könnte durch die Massenmedien wie
Fensehen, Kinofilme und populäre Artikel erreicht werden. Basis für die
Banalisierung wären tatsächliche Fälle, die Verwirrung stifteten, dann
aber banal erklärt würden." Wie erfolgreich diese Kampagne der
Banalisierung oder Lächerlichmachung tatsächlich war, geht aus einem
offenen Brief der Initiative J.M.P. 'Gerechtigkeit für Militärisches
Personal' vom 4.9.1987 an den damaligen US-Präsidenten Ronald REAGAN
hervor: "Die nationale UFO-Banalisierungskampagne, die vom CIA 1953
angeordnet wurde, fabrizierte Bücher und infiltrierte die Presse mit
hunderten Artikeln, um das UFO-Thema mit einer Atmosphäre der
Lächerlichkeit zu umgeben, durch falsche 'UFO-Kontakte' und
offensichtliche 'UFO-Schwindel'. Diese Kampagne, die noch immer
stattfindet, infiltrierte führende zivile UFO-Forschungsgruppen mit
CIA-Agenten, um sie durch gezielte Manipulationen lächerlich zu machen
oder ihre Bemühungen in Richtung 'anderer Erklärungen' zu lenken. Diese
Vertuschungspolitik war erfolgreicher, als der CIA es je erwartet hatte,
dank der brillianten Manipulation der Presse durch die
Verulkungsstrategie. Die etablierte Presse, aus Angst, sich lächerlich
zu machen, erwies sich als nur allzu leichtgläubig für `offizielle
Stellungnahmen´."