Grundsätzlich zahlst du nur Abgeltungssteuer auf realisierte Gewinne, d.h. beim Verkauf deiner ETF-Anteile würde der Gewinn steuerpflichtig werden. Die Steuern werden beim Verkauf direkt von der Bank einbehalten und ans Finanzamt abgeführt.

Du kannst jedoch einen Freistellungsauftrag bei deiner Bank einreichen. Damit kannst du im Jahr 801€ Kapitalerträge steuerfrei erhalten. Dafür musst du in der Regel nur ein Formular bei deiner Bank ausfüllen. Dann wird nur noch die Differenz über den 801€ steuerpflichtig.

Wenn du 50€ monatlich über 5 Jahre sparen willst, dann macht das 3000€ insgesamt. Dein Freibetrag von 801€ sollte für die Gewinne dann eventuell sogar ausreichen, aber das lässt sich schwer vorhersagen.

Je nach deiner finanziellen Situation kann es auch sinnvoll sein, einen ausschüttenden ETF zu wählen. Da dir der Freibetrag jedes Jahr neu zur Verfügung steht werden anfallende Gewinne dann auf die 5 Jahre verteilt. Jedes Jahr wird also ein Teil der Gewinne bei Ausschüttung versteuert und nicht die Gesamtmenge am Ende. Aber wie gesagt, dass hängt stark von deiner persönlichen finanziellen Situation ab.

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Das kommt auf die Situation drauf an. Vielleicht verrätst du ein bisschen mehr zur konkreten Situation. Generell gilt: Solange ISIN und WKN gleich bleiben entsteht keine Steuerlast. Es gab aber auch einen Fall (Google 2014 - C-Class Shares) wo der Fiskus einen Aktiensplit aufgrund wechselnder ISIN/WKN als Sachdividende gewertet hat und somit Steuern fällig wurden. Hat für sehr viel Empörung gesorgt, da viele plötzlich den halben Wert ihrer Aktien versteuern mussten.

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Vierteljährlich zahlen die Dividende. Für amerikanische Titel:http://www.dividend.comm

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Ich würde dir Raten: Finger weg von Binären Optionen. Da gibt es kaum seriöse Anbieter, weil es in meinen Augen einfach kein seriöses Finanzprodukt ist. Wenn du hochspekulative Anlagen suchst, würde ich dir entweder raten, dich mit Optionsscheinen, KO Zertifikaten und ähnlichen "klassischen" Produkten zu befassen oder mit CFDs. Da gibt es jede Menge seriöse Anbieter, die dich auch nicht über den Tisch ziehen wollen bzw. das aufgrund der Konstruktion solch eines Produktes gar nicht können.

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Der Urlaub dient eigentlich der Erholung von der Arbeit und somit zur Erhaltung deiner Leistungsfähigkeit. Der Arbeitgeber hat daran ein Interesse. Heimlich einen Nebenjob anzufangen kann böse Konsequenzen haben, also lieber das ganze vorher mit dem Chef abklären.

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Ein Bausparvertrag ist ein guter Baustein für eine Immobilienfinanzierung. Optimal ist sie eigentlich, wenn 25% aus einem Bausparer, 50% aus dem Hausbankkredit und 25% Eigenkapital kommen. Dabei macht das Bauspardarlehen nur Sinn, wenn die Sollzinsen auch zeitgemäß sind. Bei Altverträgen sind die Darlehenszinsen mitunter sehr hoch, am besten mal die Bausparkasse fragen, oft kann man die Tarife wechseln. Zum Beispiel in einem Spezialtarif zur Finanzierung mit besonders günstigen Konditionen. Du kannst mich gerne anschreiben, wenn du weitere Informationen willst. Gerne schaue ich mir auch mal deine Situation an, wenn du mir noch ein bisschen mehr verrätst. Einfach eine Nachricht schreiben.

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Ohne Werbung machen zu wollen: Auf der Seite der interhyp (www.interhyp.de) gibt es ein paar Rechner, wo man Darlehen etc. Rechnen kann. Auch ein "Kaufen statt Mieten"- Rechner ist dabei.

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Ich gehe mal davon aus, dass du mit deaktivieren meinst, dass du den Dispositionskredit (so schimpft sich das) komplett loswerden willst. Wenn der Dispo nicht in Anspruch genommen ist, dann kannst du ihn jederzeit bei der Bank kündigen. Fristen gibt es dabei eigentlich nicht. Bei den meisten Banken kannst du auch einfach Bescheid sagen, dass du den Dispositionskredit nicht mehr willst, dann wird er auch ohne Formular, Antrag oder sonstige Umstände gestrichen. Wenn der Dispo genutzt ist, musst du ihn erst ausgleichen.

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Bei einer Filialbank hast du umfassende Beratung, meist einen persönlichen Ansprechpartner. Im Idealfall sollte dessen Anspruch auch sein, dich auf deinem Lebensweg zu begleiten und dir in allen finanziellen Belangen zu helfen. So zumindest meine Einstellung (bin selbst so einer). Du kannst die Services einer Filiale nutzen und musst dafür meist eine Kontoführungsgebühr zahlen. Banken, die keine solchen Gebühren verlangen, versuchen dann natürlich irgendwie anders das Geld reinzubekommen. Meistens passiert das, indem andere Produkte verkauft werden. Bei einer Direktbank hast du zwar in der Regel günstigere Konditionen als in einer Filialbank, dafür oft nur telefonische oder meist gar keine Beratung. Empfehlen würde ich immer eine Filialbank. Irgendwann braucht man den Service auf jeden Fall mal.

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Ich glaube nicht, dass Monogamie nur eine Erfindung der Kirche ist. Es ist ja eigentlich ganz praktisch, dass es auf der Welt Männer und Frauen (fast) im Verhältnis 1:1 gibt. Wäre es von der Natur anders geplant, dann sollte es doch einen größeren "Frauen-Überschuss" geben, oder? Ich finde allerdings auch Begründungen wie "das war schon in der Steinzeit so" problematisch. Natürlich hat der Mensch jede Menge "Überbleibsel" aus der Steinzeit. Die Frage, die sich mir stellt, ist vielmehr, ob wir uns als entwickelte Menschen tatsächlich diesen Vorgaben unterwerfen sollten oder ob wir da drüber stehen und selbst entscheiden können, wie wir leben wollen.

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Lange her, dass ich sowas rechnen musste. Wenn ich mich recht entsinne, wird der Impuls des Balles auf Torwart und Ball übertragen, als er ihn gefangen hat. Das Gewicht von Torwart+Ball kennst du ja und den Impuls hast du schon ausgerechnet. Also den Impulserhaltungssatz anwenden m1*v1=m2*v2, wobei 1 der Ball und 2 Ball+Torwart ist

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Über die Provisionen werde ich hier nichts schreiben, darf ich nicht... Du brauchst i.d.R. eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (idealerweise Bankkaufmann/Investmentfondskaufmann) ergänzt um eine Weiterbildung, z.B. den Bankfachwirt/Bankbetriebswirt oder ein wirtschaftswissenschaftliches Studium. Meistens noch 5 Jahre und mehr an Berufserfahrung. So steht es meist ausgeschrieben. Du kannst natürlich auch weniger mitbringen und trotzdem im Bewerbungsgespräch überzeugen. Versuchen kann man es ja mal.

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Im schlimmsten Fall gar nicht.

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