Ist ein Elektrofahrrad für mich empfehlenswert?

Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren,

um Ihre wertvolle Zeit nicht allzu sehr in Anspruch zu nehmen, möchte ich rasch und ohne Umwege mein Anliegen vorbringen.

Ich strebe an, das ein oder andere Kilogramm an Körperfett, welches sich, in nahezu völliger Sicherheit wiegend vor allem im Bauchbereich gemütlich macht, zu verbrennen. Der heutige Feiertag eröffnete mir die Möglichkeit, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Das passende Sportgerät hatte ich am Tag zuvor zufällig auf dem Dachboden gefunden, ein in die Jahre gekommenes, aber durchaus funktionstüchtiges Fahrrad. Dieser Fund erst evozierte meinen Tatendrang. Zuvor war einzig und allein Laufen jene Sportart, die ich ohne großen Geld- und Zeitaufwand betreiben konnte. Doch ich denke, dass Laufen, bedingt durch die vielen Auftritte auf den harten Asphalt, für meinen schwächelnden Bewegungsapparat nicht mehr tragbar wäre, jedenfalls nicht auf Dauer.

So kam mir das Fahrrad gerade richtig. Hier muss ich mich zwar auch bewegen, alles andere würde ja mein Vorhaben ad absurdum führen, das Fahrradfahren ist aber eine fließende Bewegung, ganz ohne Erschütterung, zumindest solange die Fahrbahn glatt ist. Es war also soweit, das Ende meiner langen sportlichen Abstinenz ist gekommen. Das Abstauben und das Schleppen des Fahrrades auf die Straße entpuppte sich als erste körperliche Herausforderung. Nach ein paar Minuten galt auch diese Hürde als überwunden. So setzte ich mich auf das Fahrrad und trat in die Pedale. Anfangs hatte ich noch mit ein paar Gleichgewichtsproblemen zu kämpfen, doch diese vermochten es nicht , meine vorzeitige Kapitulation herbeizuführen.
Einige Zeit später ging meine anfängliche Skepsis in Euphorie über, welche gleichsam mit der Geschwindigkeit anstieg. Fast schon dionysisch bewegte ich das Fahrrad die Allee entlang.

Es überraschte mich, das mir das Fahren so leicht fiel. Dies schrieb ich meiner vermeintlich doch noch relativ guten Kondition zu. Wie Sie vieleicht schon richtig antizipieren, lag es jedoch nicht daran, sondern bloß an dem Wind und der leichten Neigung abwärts. Die Rückfahrt fiel mir dafür ungleich schwerer. Hierbei musste ich leider feststellen, dass es um meine Kondition in Wahrheit gar nicht so gut bestellt ist, wie ich es angenommen hatte. Sowohl mein Puls, als auch mein Blutdruck schossen in die Höhe, mir ging die Puste aus und ich fuhr kaum noch schneller als Schrittgeschwindigkeit.

Ich möchte weiter Sport betreiben, aber weil ich mich einfach schon zu den älteren Semestern zählen muss, darf mir so etwas wie am heutigen Tage nicht passieren . Könnte ich vielleicht mit einem Elektrofahrrad solche übermäßigen Belastungen meiden? Ich bitte Sie höflichst um Ihren geschätzten Rat. Ist ein Elektrofahrrad für mich geeignet? Sollte dem so sein, gibt es vielleicht Modelle, die Sie mir besonders ans Herz legen würden?

Ich bedanke mich schon zu diesem Zeitpunkt vielmals für Ihre Mühe.

Hochachtungsvoll

Johannes Eduard Eisenhammer

...zum Beitrag

Ein Ebike ist toll. Ich habe eins. Bin auch fast 30 Jahre kein Rad mehr gefahren. Und nun bin ich gestern von einer 450 km-Tour wieder gekommen (EmsRadWeg).

Vor einem halben Jahr bin ich wieder mit dem Radfahren angefangen. Ohne Akku, also ohne Strom, ohne Unterstützung. Das war fürchterlich anstrengend. Die Oberschenkel schmerzten, das Herz raste, die Luft wurde knapp ;-) . Ich mußte zwischendurch anhalten und pausieren. Aber bereits nach dem dritten Mal wurde es deutlich besser. Ich bin dann regelmäßig gefahren und es ging von Woche zu Woche deutlich besser. Das wird schon, man muß sich nur draufsetzen und einfach fahren. Den kleinen Hilfemotor habe ich immer dann angestellt, wenn ich mich zu weit weg gewagt hatte und ich Befürchtung hatte, den Heimweg mit eigener Kraft nicht zu schaffen. Mit diesem Akku unterm Hintern habe ich mich deutlich mehr Kilometer vom Zuhause weg gewagt und konnte so mit meinen Hunden wunderschöne Touren unternehmen.

Und ohne mein Ebike hätte ich diese lange Tour den ganzen Emsradweg von Quelle bis Mündung nicht gewagt. Meine beiden Schwestern hätten ohne mich fahren müssen. War auch so anstrengend genug, weil der Akku unter Belastung nur die Hälfte der angegebenen Kilometer durchhält, aber so hatte ich auf einigen Kilometern doch Hilfe wenn nötig.

Ein Ebike taugt nix zum Abnehmen, hilft aber extrem, sich an lange Touren zu wagen, was sich echt lohnt. Meine Emsradwegtour war ein echtes Erlebnis!!

...zur Antwort

Du darfst alles wissen und hast ein REcht auf gar nichts! Ihr seid noch nicht mal verheiratet!
Sie kann dir alles sagen und du kannst ihr alles sagen, bis ins kleinste Detail, allerdings nur auf freiwilliger Basis. Auf anderes hast du kein Recht.

Und ich glaube auch nicht, dass du wirklich eifersüchtig bist. Ich vermute mal, dass du sehr unter ihrem mangelnden Interesse leidest und befürchtest, dass sie es ganz verliert. Offenbar bist du ihr immer weniger wichtig und das merkst du natürlich. Und das wird dich wütend, traurig und zornig machen.

Ihr solltet mal ein offenes Gespräch über eure Beziehung führen, wie es überhaupt mit der Liebe aussieht mittlerweile und sage ihr auch deine Befürchtungen, sage ihr, was du empfindest, wenn sie so offensichtlich kein Interesse mehr an dir hat. Sage ihr, dass es dir schlecht dabei geht und du unter ihrem Verhalten leidest. Mache ihr keine Vorwürfe, ich denke, sie macht es nicht bewußt, ihr Verhalten ist ihr vielleicht selber nicht klar.

Ich denke, ihr solltest ein grundsätzliches Gespräch über eure Beziehung führen. Natürlich kann es auch zu einem negativem Ausgang führen und das macht ein solches Gespräch natürlich auch schwierig, aber es ist immer besser, die Wahrheiten auszusprechen und ehrlich zu sein, als sich gegenseitig einen vorzumachen und dann doch eine schlechte Beziehung zu führen, unter letztendlich beide leiden.

...zur Antwort

Besser zum Arzt. Ich kenne ein Mädchen, das ist einfach vom Pferd gerutscht (im Schritt), aber hatte sich den Beckenknochen angebrochen. Wenn es morgen also noch arg schmerzt - ab zum Arzt.

...zur Antwort

Manchmal ist die Liebe wie das Meer. Nur weil gerade Ebbe ist, heißt es nicht, dass kein Wasser mehr da ist! Irgendwann ist auch wieder FLut.

Und übereinander herfallen kann man auch nach 30 Jahren und es macht noch viel mehr Spaß als früher !!!

...zur Antwort
Erstes Pferd - alles anders :-(

Seit drei Wochen bin ich Pferdebesitzerin. Es ist mein erstes Pferd, ich bin schon Mitte vierzig, habe mir aber immer ein Pferd gewünscht und jetzt wo die Kinder größer sind und ich finanziell dazu in der Lage bin, habe ich mir ein Pferd gekauft. Ich habe mich wahnsinnig auf mein Stütchen gefreut, aber inzwischen bin ich mehr als ernüchtert. Es ist einfach alles anders als erwartet. Viele haben mich ja vorgewarnt und gemeint, man braucht einfach ein Jahr um zusammenzuwachsen, aber irgendwie.....Bin ich beim Pferd, bin ich umringt von Mann, Kindern und deren Freunden, die die ersten "Erfolge" live verfolgen wollen. Ich bekomme Tipps zu allen Themen, auch ungefragt. Von erfahrenen Pferdeleuten, aber da von jedem was anderes. Die eine meint, mein Pferd hätte ein Dominanzproblem mit mir, der eine sagt, ach komm, sie ist einfach noch jung. Es stimmt, mein Pferd ist noch impulsiv und zum Teil etwas rüpelhaft, aber dagegen kann man ja was tun. Das kann doch nicht von heute auf morgen besser sein! Schnell vergisst man ja auch ihre guten Seiten, wenn sie von allen so auf ihre Defizite reduziert wird. Sie ist ein Freiberger, eigentlich sehr ruhig und gelassen, wenn ich höre, wie andere Pferde in komplett neuer Umgebung reagieren! Ich weiß auch gar nicht so ganz genau, wie ich jetzt vorgehen soll. Ich habe heute angefangen zu clickern. Hat eigentlich gut geklappt. Mein Ziel war, nicht mit dem Leckerlibeutel umgerüpelt zu werden. Und das hat sie echt schnell begriffen! Kopf zur Seite heißt Leckerli. Ich lese viel auf der Seite Wege zum Pferd, ich mag die Art sehr wie sie mit Pferden umgehen. Aber wie gesagt, vieles klappt nicht. Reiten war so lala, sie läuft ganz fein, geht gut an die Hilfen (mit gerade mal vier) hat einen ganz schönen raumgreifenden Schritt, aber richtig klasse war sicherlich nicht, daß ich beim zweiten Ausritt abgestiegen bin, Pferdchen hat gebuckelt, nur kurz, weil beim Angaloppieren noch nicht ausbalanciert und ich mit dem Steiß auf der Erde. Wie es genau gegangen ist weiß ich nicht. Prellung ist am Abklingen, aber an Reiten ist im Moment nicht zu denken. Und mit jedem Tag wird meine Angst größer, daß wir doch nicht zusammenfinden ......:-( Im Moment bin ich echt traurig, dabei habe ich so ein nettes, aufgewecktes Pferdchen! Wie ist es Euch mit Eurem neuen Pferd ergangen? Ihr dürft auch gerne schreiben, daß ihr vom ersten Tag an ein Herz und eine Seele wart, ich lese solch schönen Geschichten gerne :-) Vielleicht kann mich ja der eine oder andere aufbauen. Vielen Dank, ich freue mich auf jede Antwort!

...zum Beitrag

Drei Wochen sind gar nichts. Das Pferd hat einen neuen Menschen, es steht in einem neuen Stall, alles ist neu und auch für dich ist alles neu. Drei Wochen sind gar nichts.

Und mir ist auch klar, dass du nicht mehr die jüngste bist und allein deswegen schon genauer hinguckst und nicht so verknallt bist in dein Pferd wie so ein junges Mädel. Die meisten sind ja noch recht jung, wenn sie ihr erstes Pferd bekommen. Vielfach sehen sie die Probleme gar nicht und gehen einfach drüber weg. In unserem Alter ist man schon etwas vorsichtig und sich auch der Risiken, Gefahren und der Schwierigkeiten wesentlich mehr bewußt. Aber das wird schon. Mach dir da keinen Kopp, es dauert halt nur seine Zeit.

Das Pferd muß auch erst mal in seiner neuen Umgebung ankommen und es begreift bestimmt auch noch nicht so wirklich, dass jetzt DU sein Mensch bist. Das entwickelt sich einfach über die Zeit und drei Wochen sind da gar nichts.

Wenn ich ein neues Pferd hatte, habe ich immer erst Bodenarbeit mit dem Pferd gemacht, allein, um es besser kennen zu lernen, um zu sehen, wie das Pferd in bestimmten Situationen reagiert und wie ich mit diesen Reaktionen am besten umgehe. Außerdem hilft Bodenarbeit später jeden einzelnen Tag im Umgang mit dem Pferd. Ich selber schwöre auf die Methode von Linda Tellington-Jones. Die ist sehr einfach, sehr logisch und ohne extra Hilfsmittel. Da braucht man kein Knotenhalfter, keine speziellen Zutaten, ein einfaches Halfter und ein Stöckchen reichen da vollkommen. "So erzieht man sein Pferd" ist ein Buch, das die Methode recht gut erklärt.

Die Bodenarbeit hilft auch dem Pferd, seinen Menschen besser zu verstehen, was der jetzt will und Zusammenarbeit und Vertrauen wird dadurch echt gefördert.

Reiten würde ich draußen auch nicht unbedingt im Galopp, sondern die ersten Wochen hauptsächlich im Schritt, vielleicht mal ein bißchen Trab an sehr übersichtlichen Stellen zwischendurch mal zum Auflockern, aber sonst Schritt. So lernt das Pferd auch, dass es draußen ruhig zugeht und gemächlich, es kommt nicht ins Rennen.

Angaloppieren, Stoppen aus jeder Gangart, kurze Wendungen und gleichmäßiges Tempo würde ich auch im ersten Jahr nur auf dem Platz bzw. in der Halle trainieren und draußen dann, wenn es sicher klappt, auch üben. Also draußen nicht nur rumreiten, sondern auch richtige Dressurlektionen üben, nur halt "draußen". Punktgenaues Reiten von Lektionen hilft auch gerade draußen. So kann ich auf einem 20 cm-Grünstreifen galoppieren, aus vollem Galopp einen Stopp hinlegen falls wirklich nötig (kann schon mal nötig werden draußen) und mich prima um die Bäume schlängeln und das Pferd bleibt auch in kompliziertem Gelände ruhig und aufmerksam. Bodenarbeit hilft da enorm!!

Vor allem mache die Ohren dicht. Wie schon jemand sagte: Schick die Leute weg. Du mußt erst mal ganz in Ruhe mit deinem Pferd klar kommen, ganz allein. Ihr beiden, Pferd und du, ihr müßt euch erst mal kennen lernen und das geht schlecht, wenn immer ein ganzer Zirkus dabei ist. Das wird schon, aber -- immer mit der Ruhe!!! - Viel Glück -

...zur Antwort

Ich habe schon einige Cremes ausprobiert in meinem Leben, auch teure. Und was nehme ich jetzt? !! Ganz gewöhnliche Nivea-Creme. Bekommt meiner Haut sehr gut, hat viel Feuchtigkeit und hält auch gut an.

...zur Antwort

Rosen gehören nach draußen in die Sonne. Die Wohnzimmerrosen sind allerdings auch nicht dazu gedacht, dass die ewig halten. Ein Wohnzimmerklima ist wirklich nichts für Rosen. Ich selber habe mal eine wirklich hübsche Rose in meinen Garten gepflanzt. Dort hat sie immerhin noch vier Jahre gehalten.

Wenn du deine lange erhalten willst, dann solltet du sie raus stellen, an einen Platz, wo sie etwas Sonne abbekommt, der Topf selber mit den Wurzeln aber nicht zu warm wird.

...zur Antwort

Ich denke, dass es sogar besser ist, jetzt zu Anfang des Sommers die ganzen Pflanzen umzusiedeln als erst im August, wenn die Wachstumszeit schon wieder ihrem Ende zugeht.

Wichtig ist es, dass die Pflanzen an ihrem neuen Standort regelmäßig gegossen werden. Vermutlich wohnst du jetzt zur Miete?? Dann achte darauf, dass der Garten "anständig" aussieht, nicht dass du noch mit dem Vermieter Ärger bekommst. Im Zweifel würde ich an die leeren Stellen irgendwelche billigen Saisonblumen setzen, so kann dir keiner was.

...zur Antwort

Solche schattigen Ecken habe ich auch. Eine davon habe ich als Waldrand gestaltet. Dort wächst Flieder, Farn, Funkien, Fingerhut, Eibe, Astilbe, Tränendes Herz in weiß.

Sieht toll aus und mitten drin habe ich eine Holzbank aus zwei Klötzen aus Baumstamm mit einer dicken Bohle drüber. Super Sitzplatz im Sommer, wenn es heiß ist. Da ist es immer etwas kühler und die Luft etwas frischer. Und man hat echt den Eindruck am Wald zu sitzen.

...zur Antwort

Ich kann dich gut verstehen. Und es gibt auch ein Lied, das ausdrückt, was du fühlst, ist zwar schon alt, aber immer noch aktuell:

https://www.youtube.com/watch?v=bADHWv-EDF8

Mein Freund, der Baum, ist tot

er fiel im frühen Morgenrot ....

...zur Antwort

Bist du derselbe Mensch wie noch vor 10 Jahren? Oder hast du dich verändert, auch in deinen Ansichten, Hoffnungen und Wünschen? Wie glaubst du, wird das erst in 20 Jahren sein? Und du bist sicher, dass Partner sich immer so entwickeln, dass es dem anderen auch gefällt?

Viele Menschen heiraten aus Liebe, aber geheiratet wurde bis vor einigen Jahrzehnten eben nicht aus Liebe, sondern aus anderen Gründen. Auch diese anderen Gründe spielen eine Rolle in einer Ehe, vor allem in einer Ehe, die hält. Ich habe schon mal in einer anderen Antwort gesagt: Die Liebe braucht ein Haus, in dem sie wohnen kann. Damit meine ich eben auch die ganzen anderen Sachen wie gemeinsame Lebensplanung, gleiche Interessen, ähnliche Lebensansichten usw.

Mir selber war es zum Beispiel immer wichtig, Kinder zu bekommen. Einen Mann, der nichts für Kinder übrig hat, der nicht als Vater taugt, den hätte ich nie geheiratet. Da gibt es auch noch einige andere Sachen, über die ich gründlich nachgedacht habe, VOR der Ehe. Liebe allein und sonst nix reicht nicht für eine gute und lange Ehe. Leider glauben das wohl einige.

Außerdem gibt es manchmal Zeiten, da muß man einfach durchhalten und darf nicht sofort aufgeben. Wichtig ist es, einander zuzuhören, sehr wichtig! Man muß den anderen respektieren und auch seine Wünsche und Gefühle, auch wenn man selber sie noch so unsinnig findet. Das können/wollen manche nicht. Manchmal ist es auch anstrengend, eine Ehe auch in schlechten Zeiten zu halten. Für manche dann doch zu anstrengend, da ist es einfacher, sich jemand neues zu suchen.

Manchmal geht es aber auch einfach nicht mehr, da hat man sich einfach auseinander entwickelt, schafft es gar nicht mehr, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Da ist es dann wirklich besser, sich zu trennen, vor allem, wenn ein Zusammenbleiben eine zu große Belastung ist.

...zur Antwort
Meine Reitbeteiligung bleibt vor dem sprung aus unkontrolierbarem tempo stehen!

wie schon in der überschrift beschrieben, bleibt meine rb oft aus unkontrolierbar schnellem tempo einfach stehen! dies macht sie erst ab 75 cm. aber es stört trotzdem weil wird einfach nicht weiter kommen! wir springen meistens von 50 bis 85 cm. in der reitstunde, klappt auch meistens echt gut nur... bis darauf das sie einfach jeden sprung egal ob aus der ecke oder in die ecke oder auf dem zirkel... unkontrolierbar anzieht! wie kann ich dieses reduzieren/regulieren? auf dem tunier springen wir auch sehr gerne und im ersten eitspringen wurde ich auch sofort erste(OHNE sie zu hetzten) aber beim stil sprungen bekomme ich immer eine wn unter 6,5 in dem protokol steht dann IMMER zu schnelles tempo beim anreiten des sprunges und hetzten auf den sprung zu(ich muss sie dann zu dem extremen tempo ja schließlich auch noch treiben weil sie sonnst stehen bleibt! also die erste frage von mir lautet auf jeden fall: wie kann ich ihr dieses unkontrolierbare rasen ein wenig abgewönen und die zweite frage: wie kann ich ihr das stehen bleiben ein wenig abgewöhnen?

ps.: sie hat eigentlich riesen spaß am srpingen ( sie hat immer die ohren vorne schnaubpt mindestens einmal nach dem trainin und in den augen ist immer zufriedenheit zu erkennen)(dieses jedoch nur nach den stunden ohne steher!)echt merkwürdig!!

Bitte heflt mir und gebt mir ein paar tipps! wir haben schon mit stangenarbeit ect. alles geübt , dabei macht sie das mit dem rennen auch nicht nur an den trabstangen geht sie vorbei...(wenn sie stehenbleibt will sie paartuh nichtmehr egal wer drauf sitz!)(sie läuft im schulbetrieb mit)

LG LisaKatHey

zu guter letzt ps: sie wird nur vor dem sprung schnell danach lässt sie sich recht gut zurückholen!

...zum Beitrag

Dein Pferd hat nicht genug Selbstbewußtsein und regt sich auf. Ich weiß nun nicht, ob du auch alleine mit dem Pferd üben kannst. An und für sich wäre es ganz einfach. Du könntest üben, aus jeder Gangart das Pferd zu stoppen und aus jeder Gangart in jede Gangart zu reiten, also auch aus dem Halten direkt in den Galopp. Nach meiner Erfahrung hilft das Pferden schon mal viel, wenn sie lernen, dass sowas funktioniert, ohne dass sie umkippen:-) Außerdem werden sie wendiger im Parcour und lassen sich deutlich besser im Tempo regulieren.

Außerdem würde ich raten, im Schritt Hindernisse zu überwinden, anfangs nur über Bodenstangen und dann so hoch es eben geht. Vor allem wäre es hilfreich, das Pferd nach jedem einzelnen Schritt eine kleine Pause machen zu lassen. Es ist Pferden oft sehr unangenehm, wenn die Vorderbeine auf der einen Seite und die Hinterbeine noch auf der anderen Seite der Stange sind. Nach meiner Erfahrung macht genau diese Übung die Pferde gelassener im Umgang mit Hindernissen.

Man kann sich alles mögliche einfallen lassen in der Arbeit mit Stangen, um das Pferd selbstsicherer zu machen, zum Beispiel auch über eine am Boden liegende Stande im Schritt sehr langsam rüber reiten, direkt danach anhalten und dann rückwärts wieder zurück über die Stange. Eine Stange ist nichts schreckliches, sie tut nicht weh und ist was ganz normales, man kann drüber, nebenher, mitten dadurch, im Schritt, im Trab, vorwärts, rückwärts, seitwärts ...... und nachher können die sogar übereinander gestapelt sein, macht gar nichts.

...zur Antwort

Kann mich den anderen nur anschließen. Gutes Heu und ein reines Mineralzusatzfutter ist am besten. Da du ihn auch reitest, könntest du vielleicht eine Handvoll Hafer dazu geben. Mehr ist bestimmt nicht nötig. Willst du ganz sicher sein, würde ich auch noch mal eine Wurmkur geben oder weißt du sicher, wann die letzte war?

Im übrigen kann es auch sehr gut sein, dass das Pferd erst einige Zeit braucht, um sich auch psychisch zu erholen vom Schulbetrieb. Es macht einem Pferd nichts aus, wenn es stundenlang geritten wird, aber wenn da ständig jemand anders reitet, der sich anders verhält, anders reagiert, immer wieder jemand anders, das ist anstrengend! Gehe ruhig mit deinem Pferd um, ruhig und klar, möglichst wenig Stress in der nächsten Zeit und du wirst sehen, wie es richtig aufblüht :-)

...zur Antwort

Wie heißt es so schön : " ... bis dass der Tod uns scheidet .."

Eine Ehe besteht nur bis zum Tod. Dann bist du wieder "ehelos" - also Single, eben unverheiratet. Mit einem Toten kann man nicht verheiratet sein.

...zur Antwort

Wenn du nach der Mutterschutzzeit wieder arbeiten willst, ist das doch klasse !! Finde ich vorbildlich für dein Kind ! Und wenn ansonsten der Papa da ist, ist doch alles in Butter. Weiß gar nicht, wo da ein Problem sein sollte. Mein Kind habe ich morgens zur Tagesmutter gebracht und direkt danach abgeholt, war also noch nicht mal der eigene Papa vom Kind. Aber dem Kind hat es nicht geschadet und jetzt als Erwachsener sagt er auch, dass es ihm an nichts gefehlt hat und er seine Kindheit ganz in Ordnung fand. Finde ich echt toll, dass du überlegst, danach wieder zu arbeiten !! Außerdem ist es doch toll, dass ihr ein bißchen mehr Geld habt, und somit auch für euer Kind noch besser sorgen könnt !!

...zur Antwort

Ja, sowas tut richtig gut, so Augenflirt. Allerdings würde ich das auch als Signal nehmen, dass mal Beziehungspflege angesagt ist. Wann geht ihr mal zusammen aus, wann habt ihr mal einen Sonntag für euch. Wann war die letzte Verführung? Gute Ehen müssen gepflegt werden, die passieren nicht einfach so.

...zur Antwort

Das ist mein Helm ohne Stoffbezug. Sonst habe ich den braun-karierten. Kann man aber abziehen. Als Kommentar kann ich kein Foto reinstellen, mal gucken, ob es mit einer zweiten Antwort klappt. Ich muss aber sagen, das es etwas mühsam ist, den Bezug wieder auf den Helm zu ziehen, also nix für jeden Tag. Allerdings könnte man den Bezug als selbständiges Cap tragen, sitzt gut ;-)

...zur Antwort

Nun, ich weiß nicht genau wie das ist, aber mir schwirrt im Kopf rum, dass kein Mietvertrag rechtlich zustande gekommen ist, wenn die allererste Miete nicht gezahlt wurde.

Miete ist das allererste, was man zahlen muß !!! Noch vor irgendwelchen anderen Schulden. Dass du ein Dach über den Kopf brauchst, hättest du dir überlegen müssen, als du das Geld woanders hingegeben hast. Versuche doch, dir irgendwo Geld zu leihen, notfalls würde ich auch zum Sozialamt gehen und gucken, ob die nicht helfen können.

...zur Antwort

Du sollttest dich erst mal entscheiden, was für einen Helm du prinzipiell willst. Soll er sportlich aussehen oder chic? Leicht oder noch leichter?

Ich kenne viele, die kaufen sich den Stadthelm. (stadthelm.de) Mir selber war wichtig, dass er auch chic ist, bin kein Hochleistungsportler und will auch nicht so aussehen. Das hier ist meiner: http://www.abus.com/Sicherheit-Unterwegs/Fahrraeder/Fahrradhelme/Urban-City/Metronaut#Varianten

Also einen Billig-Helm für 15 Euro oder so, würde ich nie kaufen, Aber jeder Helm ist besser, als gar keiner!

...zur Antwort

Also es ist eigentlich auch ein Problem der Frauen selber. Wenn die Frauen ihren eigenen Namen und ihre eigene Person wichtig genug nehmen würden, dann würde es viel mehr vererbte Frauen-Familien-Namen geben.

Bei meiner Heirat habe ich meinen Namen behalten und mein Mann hat seinen Namen behalten. Diese Umtauferei finde ich sowieso bißchen merkwürdig, es sei denn, es gibt gute Argumente für einen Namenswechsel.

Und selbstverständlich hat unser gemeinsames Kind auch meinen Familiennamen bekommen. Da habe ich mich durchgesetzt, weil ich es wichtig fand. Ich kenne mittlerweile doch einige Männer, die den Namen der Frau angenommen haben, kommt gottseidank immer häufiger vor. Meist haben viele Männer gar nichts dagegen, wenn das Kind den Namen der Frau bekommt und sie selber auch. Nur häufig genug werden sie gar nicht gefragt, so mein Eindruck. Die Frau entscheidet, weil es ja so "Tradition" ist, und weil sie ihren Mann ja so lieben (als ob der Mann nicht liebt) usw. usw.

Selbst meine Eltern, die mittlerweile beide über 70 sind, haben als es möglich war(so in den 1990ern) mit den Gesetzen, ihren Familiennamen vom Nachnamen meines Vaters auf den Geburtsnamen meiner Mutter geändert. Das wollten die eigentlich schon immer, war aber nicht möglich. Nun tragen beide den Namen meiner Mutter!

Im übrigen ist diese "Tradition" gar nicht soooooo alt in Deutschland. Wenn ich in meine Ahnenreihe gucke, dann stammt mein Familienname von einer Frau. Sie war verheiratet, aber die Kinder haben den Namen der Frau bekommen. Diese Regelung eines gemeinsamen Familiennamens auch für die Kinder gab es erst, nachdem überall das preußische Recht eingeführt wurde, 1794. Vorher gab es auch andere Regelungen. Aber was 200 Jahre preußisches REcht ausmachen in den Köpfern der Menschen !!!

...zur Antwort