Welcher Studiengang ist es denn?

Die Hochschulen/Unis haben jeweils ein Leitbild, in denen sie ihre "Philosophie" veröffentlichen, also was sie verkörpern (wollen). Such das mal für die UdK und geh darauf ein. Ich meine mich bei der UdK zu erinnern, dass sie sich u.a. Universalität zugute hält, also dass da verschiedene Künste und auch Kunst und Wissenschaft zusammenkommen. Allerdings ist es damit in der Realität nicht weit her. Die Standorte sind über verschiedene Bezirke verstreut und die verschiedenen Künste kommen so gut wie gar nicht zusammen. Kunst und Wissenschaft schon eher, und das mag tatsächlich ein Unterschied zu reinen Kunstakademien sein.

https://www.udk-berlin.de/universitaet/fakultaet-musik/die-fakultaet/leitbild/

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Das Internet wird niemandem sagen, ob er schwanger ist. Nur der Schwangeschaftstest oder Arzt. Alles Gute!

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Guten Abend,

Ich denke, Du brauchst keinen eigenen Lehrer für Viola. Die Technik ist ganz ähnlich wie auf der Geige. Wenn Du Deinen Lehrer magst und bei ihm gut vorankommst, würde ich bei ihm Viola lernen, besonders, wenn er Dir auch schon angeboten hat, mit Dir Bratschenunterricht zu machen. Ein Lehrerwechsel kann immer mal das Richtige sein. Irgendwann bringt einen eine neue Perspektive weiter. Zu oft würde ich den Lehrer aber nicht wechseln. Jedenfalls würde ich den Lehrerwechsel nicht im Zusammenhang mit dem Instrument Geige vs Bratsche sehen, sonder generell überlegen, ob und wann Du einen anderen Lehrer möchtest.

LG

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Das kannst Du schon machen. Ich finde allerdings, dass es sich letztlich mehr lohnt, ein Instrument richtig gut zu spielen als mehrere halb gut. Mit Kontrabass wirst Du jedenfalls in Orchestern sehr gefragt sein.

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Unterschiede in der Form:

"Alles fühlt der Liebe Freuden" ist strophisch, also: Zwei Textstrophen auf zweimal derselben Musik.

"Ach, ich fühl's" ist durchkomponiert, also keine Wiederholungen in der Musik.

Vom Charakter sind sie auch völlig verschieden, "Ach ich fühl's" eine langsame, gefühlvolle Klage mit Klage- bzw. Todessymbolen (guck mal nach dem Neapolitaner"). "Alles fühlt" drückt in der hohen Geschwindigkeit des Sprechens, in der leisen Dynamik und der hektischen, hohen Flöte aus, dass Monostatos sehr erregt ist und etwas heimlich macht.

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Du könntest Physik und Musik auf Lehramt studieren, dann ginge es gleichzeitig. Der Lehrerberuf selbst ist für einen Autisten aber wahrscheinlich schwierig. Du könntest vielleicht in diesem Studium herausfinden, was Dich mehr interessiert, und Dich dann auf das eine spezialisieren.

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Nimm Geigenunterricht und hör Klavier auf. Das wichtigste Argument ist, dass bei der Geige Deine Leidenschaft ist. Außerdem ist Geige schwerer. Wenn Du in ein paar Jahren noch mehr Ambitionen mit Musik hast, kannst Du Klavier einfach wieder anfangen. 

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Mutig und ungewöhnlich für seine Zeit war Mozarts Entscheidung, seine Anstellung beim Fürsterzbischof von Salzburg zu kündigen und als freischaffender Musiker nach Wien zu ziehen. Bei diesem Berufsbild war er einer der ersten. Nichtsdestotrotz hat er sein Leben lang nach einer Anstellung gesucht, es wurde ihm aber nicht ihm entsprechendes angeboten. Er wusste sehr wohl um seinen Wert.

Musikalisch zeichnet sich Mozart nicht vorwiegend durch Rebellion auf, er war aber einfach unglaublich gut. Er hat eher perfektioniert als revolutioniert. Ich muss dem widersprechen, dass ihm sein Talent in den Schoß gefallen ist. Er hat von klein auf sehr hart gearbeitet, geübt, studiert etc. und kannte sich in der Kompositionslehre perfekt aus.

Sehr modern war er auf dem Gebiet des Musiktheaters. Im deutschsprachigen Singspiel (Zauberflöte!) war er ganz vorne dabei. Sehr modern auch die Da-Ponte-Opern mit viel längeren durchkomponierten, dynamischen Szenen.

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Dur und Moll stehen in klassischer Musik nicht gleichberechtigt nebeneinander. Dur ist das Allgemeine, Moll ist das Besondere. Daher ist die Aussage auch nicht Dur=Fröhlich, Moll=Traurig. Sondern Moll ist vor dem allgemeinen Dur-Hintergrund das speziell Tragische oder Traurige, und Dur ist allgemein Nicht-Tragisch, aber nicht speziell fröhlich. Akustisch lässt es sich so begründen, dass mit dem Obertonspektrum in jedem Ton (außer künstlichen Sinustönen) der Dur-Dreiklang enthalten ist. Dur ist sozusagen natürlich und naheliegend. Moll muss man erst durch Kulturleistung herstellen. Bei den berühmten Moll-Beispielen von Mozart (Kleine und große G-Moll-Symphonie, Requiem) zeigt sich der besondere, tragische Charakter. Deswegen sind Moll-Stücke bei Mozart oft besonders ausdrucksstark und toll. In anderer kultureller Umgebung kann sich das Verhältnis von Allgemein und Besonders auch umkehren. Wenn zum Beispiel ein Stück die ganze Zeit in Moll steht und auf einmal verwandelt es sich in Dur, wie manchmal bei Schubert. Dann ist plötzlich Dur das Besondere vor einem allgemeinen Moll-Hintergrund.

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Das ist aus der Reihe "Wir entdecken Komponisten", Mozart Vol. 1. 100pro. Habe es geliebt!

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