Die Vereinswappen sind in der Regel marken- und urheberrechtlich geschützt. Auch wenn du damit kein Geld verdienst, gilt die Nutzung in Social Media als öffentliche Verwendung und ist ohne Erlaubnis rechtlich nicht zulässig. Am sichersten ist es, dich als offiziellen Fanclub registrieren zu lassen und dir eine Freigabe vom Verein bzw. der DFL einzuholen. Alternativ kannst du neutrale Grafiken oder einfach Text nutzen, um deine Spieltagsaktionen zu bewerben.
Nein, der Begriff ist nicht geschützt. „Gesundheitszentrum für Tiere“ darf sich im Prinzip jeder nennen – anders als „Tierarzt“ oder „Tierklinik“, die klar gesetzlich geregelt sind. Wichtig ist nur, dass man nicht den Eindruck erweckt, tierärztliche Leistungen anzubieten, wenn man dafür keine Approbation hat, sonst wäre es irreführende Werbung.
Nein, strafbar ist das nicht. Entscheidend ist, ob die Personen auf dem Foto erkennbar sind und ob es veröffentlicht oder breit verbreitet wird. Da das Bild unscharf ist und man niemanden identifizieren kann, fällt es nicht unter das „Recht am eigenen Bild“. Außerdem wurde es nur privat an den besten Freund geschickt, also keine Veröffentlichung. Selbst wenn das Handy beschlagnahmt würde, hätte deine Freundin dadurch nichts zu befürchten.
Ich würde das Video nicht unbedingt sofort hochladen, sondern in der Anzeige klar erwähnen, dass du den Vorfall auf Video festgehalten hast. Wichtig ist, dass du die Datei sicherst und unverändert aufbewahrst. Viele Online-Wachen haben ohnehin Größen- oder Formatbeschränkungen, da reicht es, wenn du schreibst „Video liegt vor und kann auf Nachfrage zur Verfügung gestellt werden“. Die Polizei fordert es dann gezielt an und sagt dir, wie du es einreichen kannst (Upload-Link, Mail oder Datenträger). Wenn das Portal es technisch zulässt, spricht aber auch nichts dagegen, es gleich mitzuschicken.
Ein zeitlich befristeter Migrationsstopp kann als Atempause sinnvoll sein: Kommunen stoßen vielerorts an ihre Grenzen bei Wohnraum, Kitas, Schulen und Integrationskursen. Statt immer neue Zuwanderung aufzunehmen, würde ein Stopp ermöglichen, vorhandene Menschen besser zu integrieren, Sprachförderung und Arbeitsmarktprogramme zu stärken und zugleich Rückstände bei Infrastruktur aufzuholen. Zudem könnte er politischen Druck erzeugen, die Zuwanderung stärker nach Qualifikation zu steuern und die Einwanderungsgesetze klarer von Asylverfahren abzugrenzen.