Da kann man sich nur anschließen. Geh zum Arzt. Diese Symptome können auch durch andere Erkrankungen wie z.B. Bluthochdruck ausgelöst werden. Da nützt aber alles Spekulieren nichts, du musst was tun. Alles Gute!

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Ich würde erst überlegen, warum man überhaupt über Thalidomid schreibt, was es zu einem interessanten oder wichtigen Thema macht.

  1. Einführung:

a) Wie kommst du zu dem Thema? Was willst du darstellen?

  1. Geschichte:

a) Wozu wurde Thalidomid ursprünglich entwickelt? b) Zu welchem Behandlunsgzweck kam das Mittel dann auf den Markt und gab es schon vor Markteinführung Hinweise auf die fruchtschädigende Wirkung? (Ja, gab es!) b) Warum ist Thalidomid (leider) so bekannt geworden? - Der Contergan-Skandal

  1. medizinische Fakten

a) Schädigungen durch Contergan b) Unterschiedliche Wirkung der Enantiomere

  1. Thalidomid heute

a) Gibt es noch Thalidomid auf dem Markt? b) Was sind heute Indikationen zum Einsatz von Thalidomid - Orphan Drug

  1. Fazit - Zusammenfassung
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Hi,

ich kenn die Schule nicht, hatte aber bisher einen Jahrespraktikanten von dort. Ehrlich, der war so gar nichts...aber ich war selber auf einer privaten Rettungsdienstschule (in Essen) mit einem richtig schlechten Ruf. Das heißt gar nichts. Ich hab mich auf den Hintern gesetzt, meine Ausbildung selbst in die Hand genommen und zugesehen, dass ich in meinem Jahrespraktikum nen guten Eindruck hinterlasse.

Ich hab 12 Jahre im Rettungsdienst gearbeitet und dabei immer wieder gute und schlechte Erfahrungen mit Azubis von verschiedenen Schulen (auch denen, mit dem miesen Ruf) gemacht. Es liegt allein an dir, was du aus deiner Ausbildung machst! Was man allerdings sagen muss ist, dass man es mit bestimmten Schulen im Lebenslauf bei manchen Wachen schwerer mit der Bewerbung hat, auch wenn es vielleicht nicht in allen Fällen fair ist..

Ich drück dir die Daumen!

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Hallo,

Giardien sollten heute wirklich kein Grund mehr zur Verzweiflung sein.

Zu deiner Therapie: vielleicht muss man einfach eine andere Therapie testen. Gängige Antibiotika gegen Giardien sind Metronidazol, Tinidazol oder Ornidazol. Falls dein Hausarzt sich unsicher sein oder die Therapie weiterhin erfolglos bleiben sollte, kann man auch Tropenmediziner konsultieren. Wenn du zum Beispiel in oder in der Nähe einer größeren Stadt wohnst, kann man sich an die örtliche Universität oder Tropenmedizinische Institute wenden.

Jetzt zur der Geschichte mit deinem Partner: die Giardien werden fäkal-oral übertragen. Der Erreger kommt in einer "aktiven" und einer "Dauerform" vor. Die Dauerform nimmt man über Essen/Trinken auf und dann geht er in die aktive Form über. Bei vielen bleibt er symptomlos und bei manchen wird er leider im Darm zickig.

Giardien kommen eher in den Tropen vor als in Europa, allerdings können sie natürlich "eingeschleppt" worden sein. Eventuell dienen auch Tiere als Erregerreservoir. Die typischen Infektionsquellen sind aber Trinkwasser, welches mit Fäkalien verunreinigt ist, Fliegenkot oder Übertragung durch Fliegen, die sich auf offen stehenden Nahrungsmitteln niederlassen, mangelnde Körperhygiene, mangelnde Nahrungsmittelhygiene, fäkal gedüngte Nahrungsmittel wie Gemüse oder Salat und die fäkal-orale Übertragung innerhalb eng zusammenlebender Gemeinschaften (Familien, Kindergärten etc.).

Eine Übertragung beim Sex ist bestimmt irgendwie möglich, je nachdem um welche Sexpraktik es sich handelt, allerdings wird dein Partner sich eher anstecken, wenn du ihm ein Essen zubereitest und vorher beim Händewaschen schluderig warst..

Fazit:

  1. nochmals den Arzt konsultieren und ggf. einen Spezialisten (Tropenmediziner / Gastroenterologen) aufsuchen
  2. ordentlich auf die Hygiene achten (vor allem Hände waschen!!)
  3. Sex haben ;-)

Und das wichtigste: vertrau deinem Arzt. Wenn du ihn in solchen Belangen nicht fragen willst, wen denn dann? Das kannst du ruhig tun. Solche Fragen sind normal, das hört er ständig und er schließlich ist er auch für solche Beratungen da!

Ich hoffe, das hilft!

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Hallo,

die "Glubschaugen", die du meinst, sind der sogenannte Exophthalmus, der zur Endokrinen Orbitopathie gehört. Der Morbus Basedow ist ja eine Autoimmunerkrankung, bei der Antikörper gegen den TSH-Rezeptor bestehen. Diese Rezeptoren gibt es auch im Gewebe der Augenhöhle. So kommt es im Rahmen der Erkrankung vermutlich zur Endokrinen Orbitopathie. Hier reagieren bestimmte Zellen des Bindegewebes besonders heftig auf entzündungsartige Reize und es kommt zum Anschwellen des Binde- und Fettgewebes und der Muskeln "hinter" dem Auge. Der genaue Mechanismus ist bislang nicht geklärt.

Das heißt für dich nicht zwingend, dass du -auch, wenn sich die Diagnose Basedow bestätigen würde- eine Endokrine Orbitopathie bekommen musst. Trotzdem besteht die Möglichkeit. Weiterhin ist die Frage, wie man den Basedow behandeln würde. Kommt es unter konservativer Therapie zu einer Remission? Ist eine chirurgische Therapie notwendig? Ist eine Radiojodtherapie notwendig?

Unter Therapie der Schilddrüsenproblematik kann sich eine Endokrine Orbitopathie bessern und mit einem deutlichen Rückgang des Exophthalmus einhergehen. Dafür gibt es aber nie ein Garantie.

Es gibt außerdem noch weitere Möglichkeiten (Cortison, Biologica), die Endokrine Orbitopathie und ihre Nebenwirkungen zu behandeln.

Die Therapieoptionen des Morbus Basedow und der EO an dieser Stelle zu erörtern führt jedoch viel zu weit. Wenn du beim Endokrinologen bist, ist das genau der Fachmann, dem du solche Fragen stellen solltest. Daran er sowieso gewöhnt und seiner Aussage ist manchmal mehr Glauben zu schenken als Statistiken, weil es sein tägliches Geschäft ist.

Also, mach dich bis dahin nicht verrückt, ein Basedow MUSS NICHT mit "Glubschaugen" einhergehen! ;-)

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Das ist am ehesten als eine Reaktion auf mehrere Faktoren zu werten. Wenn du regelmäßig genug isst und ansonsten gesund bist, kann man Unterzuckerung und Co erstmal vernachlässigen.

Wenn du deine Übungen machst, steigt der Blutdruck sowieso schon an. Je nachdem, wie sehr du dich beanspruchst und wie hoch dein Bltudruck steigt, kann das schon alleine den Schwindel bedingen. Bei Übungen wie der "Beinpresse" zum Beispiel neigen die Sportler zu einer Art "Pressatmung", die Bauchmuskulatur wird angespannt, der Atem weitgehend angehalten oder gepresst. Dadurch erhöht sich der Druck im Kopf zusätzlich. Dies kann sich durch Schwindel, Sternchen sehen, Hörminderung oder "Hören wie durch Watte" äußern.

Wenn du deine Übung beendest und sofort aufstehst, kann es dir passieren, dass dein Blut in den weit gestellten Gefäßen der Beine "versackt" und für einen kurzen Zeitraum das Gehirn nicht genügend Sauerstoff bekommt. Es kann einem schwindelig und übel werden, dümmstenfalls kollabiert man. Ist man gesund, gibt sich dieser Zustand sobald man liegt oder jemand einem die Beine anhebt, da es dann zu einem verbesserten Rückfluss des Blutes aus den Beinen kommt.

Was kann man tun? Wenn du sicher bist, dass du sonst gesund bist:

  1. darauf achten, dass du vernünftig gegessen und getrunken hast vor dem Training
  2. ein angebrachtes Trainingsgewicht wählen
  3. auf eine gute Atemtechnik achten (pressen erhöht den Druck im Kopf)
  4. die Übung nicht "ruckartig" beenden
  5. nach der Übung noch einen moment sitzen bleiben, erholen, langsam aufstehen

Ich hoffe, das hilft!

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Hi,

das ist recht schwierig, da du nicht genau beschreibst, was für "Anfälle" das waren.

Also der Reihe nach: 1. Bei einer Panikattacke muss man nicht zwangsläufig hyperventilieren. 2. Viele Menschen merken erstmal gar nicht, dass sie hyperventilieren. Sie merken nicht, dass sie vermehrt atmen ("körperlich ist alles ok"), sondern bemerken eventuell nur Schwindel, Unwohlsein oder Kribbeln um den Mund herum bzw. in den Händen. Dementsprechend wenig lassen sie sich auch beruhigen bzw. davon überzeugen, dass sie ruhiger atmen müssen um ihre Beschwerden loszuwerden.

Unterscheiden muss man jetzt zwischen einer Panikattacke und einem umgangssprachlichen "Nervenzusammenbruch", der am ehesten einer Belastungsreaktion entspricht.

Die Panikattacke setzt in der Regel plötzlich ein und dauert in der Regel nicht allzu lange. Dabei handelt es sich um eine Alarmreaktion des Körpers und der Psyche, die meist keinen offensichtlichen Auslöser hat. Deswegen ist den Leuten meist gar nciht klar, dass sie eine Panikattacke haben. Es kann zu (subjektiver) Atemnot, Engegefühl in Brust/Hals, Hyperventilation,Herzrasen, Schwindel, Zittrigkeit, Schweißausbrüchen u.ä. kommen. Manche haben das Gefühl "neben sich zu stehen" oder auch dass "alles ganz irreal" wirkt". Ganz typisch ist auch, dass Betroffene Ängste haben wie "Ich sterbe gleich", "Ich habe einen Herzinfarkt" oder ähnliches. Panikattacken stehen häufig im Zusammenhang mit anderen Störungen wie z.B. Angststörungen. Sie können auch im Rahmen von Drogenmissbrauch auftreten. außerdem können Panikattacken natürlich in akuten Stresssituationen wie Examensprüfungen auftreten. Häufig ist jedoch kein Auslöser ersichtlich.

Bei einer Belastungsreaktion ist im Gegenteil dazu der Auslöser ganz offensichtlich und steht häufig im Zusammenhang mit Verlust oder Gewalterleben. Dabei kann es sich zum Beispiel um den Tod eines nahestehenden Menschen, die Trennung von einem Partner, einen Unfall oder ähnliches handeln. Wenn der Mensch für dieses traumatische Ereignis keine psychische Bewältigungsstrategie hat, kommt es zur Belastungsreaktion. Normalerweise kommt die Belastungsreaktion nicht wie die Panikattacke "aus heiterem Himmel", sondern setzt mit dem auslösenden Ereignis ein. Typisch ist, dass die Betroffenen zunächst gar nicht mitzubekommen scheinen, was passiert oder sich unpassend verhalten. Manche sind "wie gelähmt" oder haben das Gefühl alles von außen "wie einen Film" zu betrachten. Zugleich oder anschließend kann es zu körperlichen Reaktionen wie Herzrasen, Schweißausbrüchen, Schwindel oder Übelkeit kommen. In der folgenden Zeit kommt es zum erneuten Durchleben des Traumas in Form vom Träumen oder Flashbacks. Daraufhin kann es zu Vermeidungsverhalten (z.B. kein Autofahren mehr nach einem schweren Unfall) kommen. Dies kann sich zu einer schweren Belastung für den Betroffenen auswachsen und Krankheitswert annehmen.

Außerdem muss man natürlich an andere Veränderungen wie zum Beispiel Depressionen denken. Das ist aber bei so spärlichen Angaben weit im spekulativen Bereich.. Nachdem du nicht geschrieben hast, wie diese "Anfälle" bei dir aussehen, ist es schwierig, von hier aus zu sagen, was es ist..ich hoffe, das hilft trotzdem!

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Die Wahrscheinlichkeit ist eigentlich verschwindend gering, wenn du keinen Sex hast in den nächsten Tagen. Im sauren Milieu der Scheide haben Spermien denkbar schlechte Chancen zu überleben. Wenn sie die Gebärmutter erreicht haben, dann sieht es anders aus und sie können dort schonmal 4 - 5 Tage überleben. Das kannst du jetzt natürlich schlecht nachschauen und man kann auch nie die verrücktesten Umstände ausschließen, aber eigentlich sollte da keine Gefahr bestehen.

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Hi,

ist kein Fehler drin..Rechenweg richtig, Ergebnis richtig, alles gut! ;-)

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Worauf man sicherlich achten wird in der Nachsorge sind die Leberwerte, die sich mit der Zeit wie oben normalisieren sollten. Ganz wichtig -und darauf wird man eigentlich hingewiesen- ist, dass man für eine gewisse Zeit etwas vorsichtiger mit sich umgeht. Das heißt keine Sportarten mit Körperkontakt/Verletzungsgefahr, keine körperliche Anstrengung, keine wilden Raufereien unter Jungs etc. Schuld daran ist die Milz, die normalerweise gut geschützt unter den Rippen liegt und von außen in gesundem Zustand micht ertastet werden kann. Beim Pfeiffer'schen Drüsenfieber ist sie jedoch meist vergrößert.Hier die Gefahr besonders hoch, diese zu verletzten und einen Milzriss zu riskieren.

Wie bei jeder Krankheit kann es auch hier zu Komplikationen oder einem chronischen Verlauf kommen. Das ist aber beides eher ungewöhnlich. Viele haben die Krankheit schon durchlebt ohne dass sie überhaupt als solche erkannt wurde.

Du solltest dir also keinen allzu großen Kopf machen!

Alles Gute für deinen Sohn!

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Hier noch schnell der Link zum Trailer..

http://www.youtube.com/watch?v=cMb-t410wvc

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